Oyen Monika - Ach du dicker Hund

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Das Leben ist gar nicht so leicht, besonders, wenn man schwer ist. Angel (eine, wie sie findert, wunderschöne Boerboel-Dame) und ihr Frauchen haben da was zu erzählen. Geschichten zwischen Diät und Genuss, Verstand und Missverständnis, Männern und Hunden.

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Bis auf die Katze wurde alles eingeladen, auch ein gut gefüllter Fresskorb. Sah fast so aus, als würden wir wandern gehen, aber als Frau Navi tönte: "Sie haben ihr Ziel erreicht!" konnte meine Supernase riechen, dass wir bei einem Tierarzt sind. Und der dreht und biegt meine Marilyn-Monroe-Beine genauso wie Frau Doktor Piesack. Er macht das sehr gründlich, sieht mir laufend ins Antlitz. Nach langer, langer Zeit sagt er zu meinen Leuten: ich warte eigentlich darauf, dass Angel Schmerzreaktion zeigt. Du mich auch! Niemals würde ich meinen Schmerz nach außen tragen, da kannst du warten bis du schwarz wirst, denke ich leise. Er labert, als wollte er uns eine Versicherung verkaufen. Nachdem dann allen klar war, dass meine Schulter defekt ist, habe ich geistig abgeschaltet. Das wusste ich ja nun schon. Waren sowieso zuviele lateinische Wörter, bin froh, dass ich einigermaßen Deutsch kann. "...nächsten Dienstag" kriege ich so am Rande mit. Verflixt, was ist denn Dienstag schon wieder? Frauchen grummelt, dass das sehr früh ist, dass wir dann nachts los müssen, wegen Berufsverkehr. Und wirklich, Dienstag werde ich vor dem Frühstück geweckt. Das ist keine Zeit für einen Boerboel, um aufzustehen. Ich bestehe auf meinen Schönheitsschlaf. Apropos Frühstück, wo bleiben meine Spiegeleier? Nüchtern soll ich dahin kommen. Leute, ich saufe nie! Nur essen würde ich gerne was. Außerdem ist es noch dunkel. Mitten in der Nacht! Traue mich aber nicht, zu meckern. Das ganze Auto stinkt nach Adrenalin, meine Leute scheinen ziemlich nervös zu sein, und das wegen mir. Bis zur Klinik ist das große Schweigen angesagt. Bei Ankunft nimmt mich eine hübsche Dame in Empfang und führt mich fort von meinem Rudel. Sie hat Angst, sagt Herrchen leise, der Schwanz ist eingeklemmt bis zum Zäpfchen.

Frauchen zerdrückt eine Träne.

Als ich Stunden später erwache, bin ich Hundeseelenallein und traurig. Ich höre Andere weinen und klagen, wo sind meine Leute? Ich weine auch klein bisschen, sieht ja keiner. Nur kurz, bis ich feststelle, dass mir jemand, während ich schlief, Löcher in mein teures Fell geschnitten hat, meine Trauer schlägt um in Wut. Klammern wurden in mein Fleisch gemacht. Hilfe, ich bin total entstellt, kommen meine Leute deshalb nicht wieder, weil ich jetzt Narben kriege? Stümper! Sobald es mir einigermaßen gut geht, suche ich mir einen chinesischen Pelzschneider. Mein Gehirn läuft Amok. Lande ich jetzt wieder im Tierheim, als der hässlichste Boerboel des Jahrhunderts? Das überlebe ich nicht. Ich weine ein bisschen mehr. Und dann höre ich vertraute Stimmen, noch weit weg, aber das ist eindeutig mein herzallerliebstes Herrchen. Sie sind gekommen, mich zu holen. Nächstes Mal, beim Spazierengehen, spende ich in der Kapelle die Kerzen, nehme ich mir fest vor. Zuerst muss Herrchen wieder die Plastikkarte abgeben, die ist in den letzten Tagen ganz schön geschrumpft. Was passiert, wenn die alle ist? Frauchen kauft doch immer mein Essen damit ein, kriege ich dann nichts mehr? Über dieses Wahnsinnsproblem müssen wir morgen mal reden, jetzt bin ich noch traumatisiert. Der Augenblick der Wahrheit ist da, sie stehen vor mir. Und dann, ja dann, werde ich geherzt und gedrückt, geknuddelt und abgeknutscht. Küsse und Grüße von meinem Fanclub, von Tanten Sonja und Claudia. Von Oma und und und… Kann ich mir alles gar nicht merken, bin einfach nur glücklich. Sie tragen mich auf Händen ins Auto zu Sissytöle, und im Moment liebe ich sogar die kleine Ratte. Schnell weg von den Ärzten, bevor denen noch mehr Gemeinheiten einfallen. Ich will nur noch auf meine Couch.

So war das, und nun sitze ich etwas lädiert im Krankenbett und muss andere am Allerwertesten lecken, damit sie mir Gefallen tun.

Garten

Meine Leute haben mal wieder Zeitmangel im Sonderangebot, aber wir sollen uns bewegen! Im Haus dürfen wir nicht toben, bleibt der Garten. Da hat Frauchen auch gestern den ganzen Tag mit Blumen und Erde gespielt.

Sissy kommt mit, und wir machen erst mal Fuchsjagd, sie hat ja auch Ähnlichkeit mit Reinecke. Sie ist ganz schön flott auf ihren kurzen Beinen, guckt aber vor lauter Kläffen nicht wo sie hinläuft. Die Blumen fliegen nur so durch die Gegend. Ohwei, Frauchen wird uns Hausarrest verpassen, wenn sie das sieht. Besser ich bringe das wieder in Ordnung. Am einfachsten wird es sein, wenn ich die Blumenfetzen vergrabe. Paar Löcher sind schon da. Ich scharre den Kram da rein, muss aber noch mehr umgraben, weil ich jetzt die Chance habe, die von Frauchen gehassten Wühlmäuse zu vertreiben. Der Spitz findet das cool und bietet mir Unterstützung an. Kopf an Kopf arbeiten wir uns durch den Garten. Gemeinsam schaffen wir Ordnung, und das ist wirklich anstrengend, ich fühle förmlich, wie die Pfunde purzeln.

Fertig! Das gibt eine Überraschung für unser Frauchen. Sie kann sich jetzt gemütlich in den Gartenstuhl setzen und Kaffee trinken. Alle Arbeiten sind gemacht, und wir beide haben viele Kalorien verbrannt. Und da kommt sie auch schon!

Bleibt wie angewurzelt stehen, guckt rundum, schließt die Augen und guckt nochmal.

Sissy und ich sitzen erwartungsvoll und schwanzwedelnd vor ihr, wir harren auf die Belobigung für unsere Mühe. Außer, dass sich die Gesichtsfarbe von Frauchen von rot auf weiß und wieder rot wechselt, passiert nichts. Kein Wort sagt sie. Ist das jetzt gut oder schlecht? Ich beschließe mal kurz darüber zu schlafen.

Erst beim Abendessen redet Frauchen wieder, mit Herrchen!

„Wir haben seit heute einen englischen Golfrasen.“ sagt sie.

Er antwortet schmatzend und abwesend: „Das hast du gut gemacht.“

Hallo, denke ich, das Lob müsste an mich gehen!

Sie: „Kauf bitte morgen einen neuen Rasenmäher, geländegängig, mit Allradantrieb!“

Jetzt hört Herrchen dual: „Für einen ebenmäßigen Rasen? Welche Verschwendung!“

„Tja,“ erwidert sie etwas zickig, wie ich finde, „schließlich haben wir 19 Löcher und mindestens ebensoviele Handycaps.“

Ich kann immer noch nicht abschätzen ob das positiv oder negativ gemeint ist

Schnitzelwiese

An einem sonnigen Frühlingsmorgen bette ich mich schlaftrunken auf die Couch um, in hoffnungsfroher Erwartung meines Leberwurstbrotes. Beim Frühstück wird auch immer der Tagesablauf geplant. Ich kann mich hundertprozentig darauf verlassen, dass Herrchen fragt: „Was gibt es heute zu essen?“ Ich glaube, dass er sich wie ich den ganzen Tag darauf freuen will. Frauchen kocht Bambi - Goreng, für mich hört sich das gut an. Herrchen verfällt in Schweigen, das kann er am besten. Das heißt, dass ich in seinem Auto wieder Papiertüten finde die nach Käse und Schinken duften. Er versteckt die immer unterm Sitz, aber meiner Spürnase entgeht nichts.

Dann bringt Frauchen ihr heißes „Eisen“ aufs Tablett, die Wiese!

Wenn andere Leute uns fragen ob wir denn genug Platz für so einen großen Hund haben, antwortet Frauchen: „Klar, wir haben einen Garten mit englischem Golfrasen und 18 Löchern.“ Ich ziehe den Kopf ein, das gilt mir. Vor mir gab es keine Löcher.

Frauchen redet weiter, dass sie die meiste Zeit den Rasenmäher über die Wiese tragen muss. Und dass sie gerne einen mit Allradantrieb hätte.

Herrchen nervt merklich dieses ewige Sommertheater. „Soll ich die Wiese betonieren und grün anstreichen?“ kontert er.

„Dann mäh du doch dieses Jahr, wir sprechen im Herbst noch mal drüber!“ Sie weiß genau, wenn Herrchen sowas machen soll, sucht er nach Lösungen, wobei delegieren in diesem Fall nicht funktioniert.

Als sie sich das letzte mal über zu wenig Hilfe im Haushalt beschwert hat, hat Herrchen gefragt: „Ok, was erwartest du, was soll ich tun?“

„Wie wär‘s mit Fenster putzen?“ prustet sie los. Ich hätte ja auf bügeln getippt, das macht sie nicht gerne.

Fenster putzen also, Herrchen sieht sich ganz still die Scheiben an. Ich sehe wie er denkt, er wägt sämtliche Möglichkeiten ab. Ich wette, dass er sich bestimmt nicht mit einem Eimer Wasser bewaffnet und loslegt. Der Tisch wird abgeräumt, die Betten gemacht, Herrchen guckt immer noch. Anscheinend hat er eine zündende Idee, schnappt sich seinen Autoschlüssel und ruft über die Schulter: „Ich fahre kurz in den Baumarkt!“

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