Norma Rank - Schlampe, Opfer, Schwein.

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Schlampe, Opfer, Schwein.: краткое содержание, описание и аннотация

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Norma (24) ist fassungslos: Sie hat sich bis über beide Ohren in ihren Chef verliebt! Und das, obwohl sie nie an die großen Gefühle geglaubt hat. Wer braucht denn heutzutage noch den Mann fürs Leben? Welch verrückte Idee! Abgesehen davon ist es eine Sache, den vermeintlichen Mr. Right in seinem Vorgesetzten zu entdecken, aber was, wenn dieser auch noch verheiratet ist und eine Tochter hat? Wer will schon die heimliche Geliebte spielen oder gar eine Ehe zerstören? Von einem Tag auf den anderen werden Normas Moralvorstellungen über den Haufen geworfen, und sie findet sich in einem Strudel der Emotionen wieder, die sie bis dahin nicht kannte. Chaotisch und ideenreich versucht sie, dem Unvermeidlichen zu entfliehen, und begibt sich auf eine Reise, in der ihr ihre eigenen Vorurteile nur so um die Ohren fliegen.

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Sprachlos glotzte ich auf den Text. War der blöd? Außer, dass wir kurz was zusammen getrunken hatten, enthielt meine Erinnerung weder ein „gemeinsam“ noch den ganzen Abend!

Mein Ärger wuchs! Zum einen, weil ich das Verhalten von dem Wicht als übertrieben und völlig fehl am Platz einstufte, und zum anderen, weil ich für einen kurzen Moment geglaubt hatte, das Geschenk könne von Mark sein (wofür Christoph wiederum nichts konnte).

Peinlich berührt, musste ich zugeben, dass die Idee mit dem Malkasten an sich durchaus bestechend war, käme sie von der richtigen Adresse. Und hätte ein Mann wie Mark diesen Einfall gehabt, wäre ich vermutlich vor Freude tot umgefallen. So aber blieb ein Gefühl der Enttäuschung, gekoppelt an die Unannehmlichkeit, dass mich jemand bedrängte, von dem ich nichts wollte.

In was für eine Bredouille hatte ich mich da nur manövriert? Ich wollte Christoph nicht vor den Kopf stoßen, musste ihm aber verdeutlichen, dass er sich keine Hoffnungen zu machen brauchte. Und das ohne Marks Argwohn zu wecken, denn dann wäre Ärger vorprogrammiert – so viel hatte ich begriffen.

Doch das war leichter gesagt als getan. Natürlich bedankte ich mich anstandshalber für das Präsent, das gehörte sich ja so. Dabei betonte ich allerdings kühl, dass ich es nicht für nötig hielt, von ihm beschenkt zu werden, und lehnte seinen Vorschlag, sich erneut zu treffen, ohne Begründung ab. Daraufhin begann er, mich täglich mehrfach anzurufen, wollte wissen, was ich gerade machte und ob ein Wiedersehen nicht doch möglich sei. Er hatte aber auch eine wirklich lange Leitung.

Ich wurde zunehmend patzig, und meine Kollegen, die natürlich mitbekamen, wie ich die Stacheln ausfuhr, amüsierten sich königlich. Das verschaffte dem Miteinander in der Mannschaft ein paar Pluspunkte und nahm der Angelegenheit ein bisschen den Ernst. Wirklich von Nutzen war das zwar nicht, aber wir wurden zumindest wieder mehr zu einer Einheit.

Ich war gerührt, als Reimund von sich aus vorschlug, die Rufumleitung einzusetzen, um meine Gespräche stellvertretend entgegenzunehmen, und dankte auch Felix, der im Vorbeigehen vereinzelt das Klingeln unterbrach, indem er abhob und mich verleugnete.

Aber anstatt den Rückzug anzutreten, fing Christoph penetrant an, mir ständig über den Weg zu laufen, mich wie zufällig anzugrabschen und „knuffige“ Gummibärschlangen mitzubringen.

Damit sorgte er dafür, dass es bald in der ganzen Firma bekannt wurde, wie er mir nachstellte. Und hier hörte der Spaß auf, denn irgendwann würde es unweigerlich auch Mark erfahren. Also schnappte ich ihn mir eines Morgens im Treppenhaus und sagte: „Du, ich will da gerne etwas klarstellen.“

Er: „Ja – was denn?“ Sein Atem roch wie abgestandenes Blumenwasser.

„So geht das nicht weiter, Christoph. Ich finde dich echt nett, aber du hast da was absolut missverstanden.“

Er (dämlich): „Ich weiß nicht, was du meinst.“

Ich unterdrückte meine Wut, da ich ihn nicht verletzen wollte: „Sieh mal, ich bin neu hier in der Firma und in der Probezeit. Eine Beziehung interessiert mich im Moment herzlich wenig und am Arbeitsplatz schon gar nicht.“ Den Gedanken an Mark verdrängte ich lieber.

Hartnäckig überhörte der Frustsäufer die Botschaft: „Okay, ich verstehe, dann warten wir halt bis nach deiner Probezeit – kein Problem.“ Dabei näherte er sich mir Zentimeter für Zentimeter. Jetzt war ich diejenige, die ziemlich dämlich aus der Wäsche schaute. Welcher Film lief denn da ab? Wie bekloppt war der eigentlich?

Nun, er hatte mich herausgefordert, und ich war nicht gewillt, weiter Rücksicht zu nehmen. „Dann habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry, mein Fehler! Was ich sagen wollte, ist, dass ich nicht auf dich stehe und sich daran auch nichts ändern wird – egal was du tust! Also lass mich künftig bitte einfach in Ruhe und hör vor allem auf, mich ständig anzufassen!“ In Wahrheit passte er doch genauso wenig zu mir wie eine Pizza zu einem Hustenbonbon.

Zuversichtlich, dass selbst jemand wie Christoph jetzt dahinter stieg, wie sinnlos sein Gebalze war, hielt ich jenes unerquickliche Kapitel für beendet. Doch damit saß ich einem gewaltigen Irrtum auf.

Er ließ einfach nicht locker. Zwei Wochen später zerrte er immer noch unbeirrt an meinen Nerven und ignorierte mein Abblocken konstant. Dadurch disqualifizierte er sich nicht nur endgültig, sondern zwang mich auch dazu, den nächsten Schritt zu tun, ob ich wollte oder nicht.

Ich fasste den Entschluss, Mark in seiner Funktion als Abteilungsleiter hinzuzuziehen, um der Belästigung ein Ende zu bereiten, obwohl mir nicht wohl dabei war – hatte ich doch bisher die ganze Sache erfolgreich vertuscht, um ihn nicht weiter zu provozieren.

Seine Haltung Christoph gegenüber und mein eigenes Versagen, diesem Grenzen zu setzen, machten mir zu schaffen. Ein viel größeres Problem jedoch war, dass Mark eben Mark war. Denn damit winselte ich ausgerechnet dem Mann etwas vor, der mir das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ, nur weil ein Blindgänger mir am Rockzipfel hing wie eine Klette. Das empfand ich als äußerst blamabel, zumal ich mich selbst – trotz eindringlicher Warnung – in die Sache reingeritten hatte.

Da Christoph aber jegliche ihm auferlegte Sanktion missachtete und ich mit meinem Latein schlichtweg am Ende war, erzählte ich Mark widerwillig von dem ganzen Schlamassel. Er hörte sich meine Geschichte an, war ungewöhnlich still für seine Verhältnisse, und ich argwöhnte, dass ihm mein hochroter Kopf nicht verborgen blieb. Lange sagte er nichts, sah mich nur an und blieb stumm wie ein Fisch. Meine Unsicherheit wuchs, und ich konnte mich nicht erinnern, je in einer vergleichbar peinlichen Situation gewesen zu sein.

Seine Sympathie Christoph gegenüber schien den absoluten Nullpunkt zu erreichen, er schwieg und ließ mich zappeln, als wolle er mich bestrafen. Angespannt wartete ich seine Reaktion ab. Sein Blick verhieß nichts Gutes, und ich hätte mich ohrfeigen können, hier wie ein Milchmädchen vor ihm zu stehen, nur weil ich geglaubt hatte, alleine mit allem fertig zu werden.

„Gratuliere! Das hast du ja super hingekriegt!“ Die Art und Weise, in der er das sagte, traf mich mitten ins Herz. So formell, so herablassend. er war stocksauer und das unwiderlegbar. Aber warum? Was machte ihn so zornig?

Äußerlich gelassen, rang er offenbar mit sich, bestrebt sich nicht in die Karten schauen zu lassen, um zu verbergen, was wirklich mit ihm los war. Aber weshalb?

Er musste das leuchtende Fragezeichen über meinem Kopf bemerkt haben und wollte mir anscheinend behilflich sein. Noch immer ziemlich steif fragte er: „Und warum kommst du erst jetzt damit zu mir?“ Ah, daher kam seine Verstimmung! Kern war die Vertrauensfrage!

Ich antwortete ehrlich: „Weil ich mich geschämt habe und mir sicher war, alleine damit klarzukommen.“ Was hätte ich auch sonst sagen sollen?

Sein Zorn verpuffte. Ich sah, wie Mark ausatmete und sich dabei merklich entspannte. Er beugte sich vor und bot mir nach einer weiteren Schweigeminute sogar eindringlich seine Hilfe an.

Ich war klug genug, ihn nicht gleich abzuwiegeln, denn deshalb führten wir ja dieses Gespräch überhaupt. Auch die endlose Litanei über Christoph, die mit Schimpfwörtern gespickt war, die ich noch nie zuvor gehört hatte, unterbrach ich nicht. Doch seine Wortwahl ließ keinen Zweifel mehr zu: Mark war eifersüchtig und mit ausgefahrenen Hörnern bereit zur Tat. Und bei aller Nerverei um mich herum schmeichelte mir sein Verhalten, obwohl es das vermutlich nicht hätte tun sollen.

Aber es tat gut, Klarheit darüber zu haben, ihm nicht egal zu sein. Es tat gut, mich nicht so alleine zu fühlen mit all meinen Empfindungen ihm gegenüber. Es tat gut, weil noch kein Mann sich wegen mir die Ärmel hochgekrempelt hatte. Es tat gut, da ich spürte, wie wichtig ich ihm war.

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