Paul D. Peters - Der Sturm der Krieger

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Dies ist die Fortsetzung des Romans 'Der Vater der Wölfe'. Der Werwolf Warug, der seinen Vater und Gott retten sollte, ist zum größten Frevler am Klan geworden. Am Baum der Anklage hat er seine Strafe zu büßen, während gleichzeitig ein schrecklicher Krieg droht. Unter dem Befehl der Harpyiengötzen marschiert auf die Königreiche der Menschen eine gigantische Armee der Schnabelbrut zu und noch weiß niemand, wie sie aufgehalten werden kann. Alle Werkrieger und Matronen werden schließlich zusammengerufen, damit sie sich auf einem heiligen Berg einfinden um das Allthing der Wilden Götter abzuhalten. Um den Norden der Welt zu verteidigen gilt es mehr als eine große Schlacht zu gewinnen… //Website zur Roman-Reihe: wilde-goetter.de

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Gava Meduna nickte und sagte mit Ermutigung im Wort: „Heil dir, Velric Sigthunson Eisheuler! Ein jedes Wort aus eurem Mund ehrt euch in dieser Stunde. Ich fühle, dass ihr eurem Vater sehr ähnlich seid. Und er sieht es gewiss genauso.“

Sanara, Brander und Warug stimmten ein: „Heil dir, Velric Sigthunson Eisheuler!“

„Danke Schwestern und Brüder. Und euch, ehrwürdige Gava, will ich ganz besonders danken, dass meinem Vater stets eine solch wichtige Stütze wart und mit ihm diesen Klan und dieses Revier so gut geführt habt.“

Velric wandte sich wieder zu den Statuen der Götter. Das Licht durch das hohe Fenster strahlte gerade genau auf ihn herab. Sigthunson breitete zuerst die Arme aus, dann senkte er sie wieder und ballte die Fäuste. Er begann mit lautem Heulen und so bald sollte es nicht enden. Brander Flammenkrieger trat unmittelbar nach vorne und setzte fort mit wildem Gesang. Zunächst war Warug etwas zögerlich, doch schließlich stimmte er mit seinen Brüdern in das Requiem für Gorond und Magnor mit ein. Die Gava und die Deva senkten ihre Häupter, verweilten im stummen Gebet.

Dann wurde es wieder gänzlich still in der heiligen Halle. Nur ein Rauschen in den Blättern der Esche waren noch zu hören; der Wind von draußen her und zartes Klingen der Geisterfeuer. Viel von hoher Bedeutung war nun gesagt worden, viel an Trauer war wiederum bewältigt worden, aber bei diesem Treffen sollte es noch um weit mehr gehen.

In einem Nebenraum des Tempels saß die Zusammenkunft der Fünf zu Tisch, welcher rund und hölzern war. Schlicht war die Ausstattung im Raum, doch reich verziert die Säulen an den Wänden und das Gebälk an der Decke. Ein blaues Geisterfeuer glühte in einer Vertiefung inmitten der Tafel.

Gava Meduna saß in ihrem hohen Stuhl, der mit weißen Fellen ausgelegt war. Alle anderen hatten auf eher schlichten Bänken Platz genommen. Nur Velric Sigthunson stand etwas abseits. Er war noch in Gedanken und blickte durch das hohe Glasfenster hinaus ins weiße Schneegestöber.

Irgendwann begann er als Antwort auf die zuvor gestellte Frage der Erzmatrone: „Zur Wahl des nächsten Magnors will ich antreten, ja. Keinen Segen des Herren der Wölfe kann es mehr geben, aber die Versammlung kann wie jeher entscheiden. Das Thing des Klans soll geschehen. Und die Matronen werden es befürworten und mit Ritual beschließen.“

Gava Meduna führte weiter aus: „Ich werde allen voran euch unterstützen, Velric. Es gibt natürlich noch andere Kandidaten, gute Anführer aus den Reihen der Ersten Rudel. Njorst Blutpranke oder Simul Reichswächter mögen ebenso geeignet sein, denn sie haben sich gerade in jener dunklen Zeit nach dem Fall Goronds sehr verdient gemacht und waren seit jeher weise und stark, aber der Klan braucht ein Symbol der Kontinuität. Ihr mögt lange fort gewesen sein, aber niemand wird euer Kampfgeschick, euer Pflichtbewusstsein und eure Verdienste für den Klan in Abrede stellen können. Doch kam der Ruf nicht allein von mir. Viele eurer Brüder wollen euch auf dem Thron des Magnors sehen und spätestens mit dem heutigen Tag bin ich mir gewiss, dass ihr am besten diese große und schwierige Aufgabe erfüllen werdet.“

Velric drehte sich um und setzte sich nun ebenso an den Tisch. Direkt gegenüber von Gava Meduna nahm er seinen Platz ein. Die Arme streckte er auf der gravierten Holzplatte von sich.

„Ja, mein Ruf und der Ruf meines Rudels eilen mir voraus. In den letzten Tagen haben mir viele im Klan versichert, dass sie auf mich hoffen. Sie hoffen in mir meinen Vater zu sehen. Sie hoffen, dass sein Geist mich führen möge.“

„Und gewiss wird er dies tun.“, bekundete die Erzmatrone überzeugt.

Etwas überraschend für die anderen erhob Brander Flammenkrieger das Wort: „Auch ich hoffe auf euch. Ich habe mit Sigthun gekämpft und ich sah stets viel in ihm. Allein, vielleicht... hätte er die Schwäche Goronds früher erkennen müssen.“

Velric runzele zunächst die Stirn, denn er begriff natürlich sogleich, worauf sein junger Mitstreiter eigentlich anspielte. Er kannte gewisse Tendenzen und Meinungen in den Reihen der Seinen, die den bedingungslosen Glauben seines Vaters an einen verfallenden Gott für nicht richtig gehalten hatten. Aber dann nickte er bloß.

Gava Meduna stellte mit hartem Ton fest: „Ihre würdet in der dunkelsten Zeit des Klans zum Anführer werden. Vielleicht seid ihr sogar der allerletzte Magnor in der langen Reihe seitdem die Ersten tranken von seinem Blute und zu Wandlern wurden. Kaum ein Aufgabe könnte schwerer sein, denn ohne das spirituelle Licht unseres Gottes fehlt alle heilige Führung, die zusammenhält und stärkt. Ich werde aber alles dafür tun, dass nun eure Hand sicher führen möge und ihr alle Unterstützung der Schwesternschaft bekommt.“

Die Erzmatrone blickte mit ihrem letzten Satz auf die junge Schwester an ihrer Seite. Sie nickte zustimmend.

Fast schon flüsternd sagte Sanara darauf: „Wenn meine Herrin sich für euch entscheidet, so folgen ich und der ganze Zirkel.“

Wieder nickte der Sohn Sigthuns nur. Die Klanspolitik hatte ihn nun also wieder, so dachte er insgeheim.

Warug zugewandt fragte er: „Und ihr, Gottschlächter?“

Ihre Blicke trafen sich. Der Geächtete von Einst richtete sich etwas weiter auf. Es gab nur eine Antwort.

„Ich allein für euch, Bruder.“

„So spricht der Auserwählte“, sagte darauf Velric für alle anderen völlig unerwartet und schlug mit der Faust auf das Holz. Die Runde zu Tisch tauschte unsichere und überraschte Blicke aus. Gava Meduna entkam ein Seufzen.

„Der Auserwählte...“, flüsterte Brander in einem fast ehrfurchtsvollen Ton.

„Ihr wisst?“, fragte der Geächtete von Einst.

„Ich weiß“, erklärte der Magnor von Morgen mit einem Nicken. „Die Prophezeiungen kennt man ebenso im Norden. Die ehrwürdige Gava hier an unserer Seite hat vielleicht eine Andeutung zu viel gemacht. Und ihr habt es jetzt selbst bestätigt, Feindhetzer und Geächteter von Einst und jetzt Gottschlächter. Morgen vielleicht schon allen und allein bekannt als der Erste Auserwählte.“

Sanara brachte erstaunt hervor: „Du, Wolf...? Wirklich? Ist es nun so gewiss?“

„Ja“, begann er. „Ich soll es sein. Du kanntest bereits die Prophezeiungen. Die Frage hast du mir bereits gestellt und ich weiß jetzt nicht mehr als vor ein paar Tagen, wie auch? Deine Herrin glaubt es, weiß es auch, nachdem was alles durch meine Hand geschehen ist und was schließlich der Gott der Keiler gesprochen hat.“

Die Deva sah fragend zur Gava neben ihr. Die alte Matrone nickte. Der Gesichtsausdruck von Brander hatte sich gänzlich verändert. Es ließ sich unmöglich ausmachen, was nun in ihm vorging.

Die Erzmatrone hob plötzlich die Hand. Sie konnte ein Zittern unterdrücken. Mit dem Finger wies sie auf Warug, auf sein rot gewordenes Auge.

„Wer schenkte euch dies?“

„Ein Rabe stach in mein Auge, als ich gekreuzigt war. Ein Rabe, den ich zuerst im Traum sah und der dann auf meiner Schulter erschien. Ich dachte zunächst, dass er es mir auspicken würde, aber ich wurde bloß wieder bewusstlos. Ich weiß nicht, was... das zu bedeuten hatte.“

Sanaras Miene und Haltung veränderten sich, denn sie musste sogleich an einen anderen Raben denken und wem sie zu Nos Saman begegnet war.

Die Deva zitierte: „Der Allvater zeigt sich mit schwarzer Schwinge. Die Boten aus dem Traum Erennos' sind die Raben. Gewahrt ihrer Zeichen!“

Gava Meduna nickte zustimmend. Brander schüttelte kurz den Kopf, dann starrte er längere Zeit den Gottschlächter einfach nur an. Für eine Weile sah es so aus, als wolle er eine drängende Frage stellen, aber schließlich verharrte er bloß schweigend.

Der Sohn des Sigthun folgerte weiter: „Wisst ihr beiden nun, werte Deva und tapferer Bruder, weshalb ihr hier seid und dieses Unterredung gemeinsam mit uns führt? Ihr wurdet dem Auserwählten zur Seite gestellt, nicht nur um ihn zu beschützen, sondern auch um Zeugnis von seinem Wirken abzulegen. Er selbst kennt sein Schicksal noch nicht. Auch wir nicht. Allein die Götter entscheiden. Und der Tod eines Gottes durch seine Hand ist gewiss erst der Anfang.“

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