Rubinius Rabenrot - ... und dann für immer!
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Lächelnd sah er sie an. Jana schaute in seine braunen Augen und ihr war, als würde sie in einen See voller anmutiger Lust und Wärme eintauchen. In ihrem Bauch breitete sich ein loderndes Feuer aus. Ihre Wangen glühten.
„Hallo“, sagte er und atmete den Duft ihres Parfüms ein. Er sah direkt in ihre smaragdgrünen Augen.
„Guten Morgen“, antwortete sie und ihre Stimme klang so weich wie ein Hauch von Schokolade.
Beide schauten sich an und wirkten wie gelähmt. Janas Herzschlag schlug bis zum Zerbersten und ihm wurde heiß beim Anblick dieser schönen Frau. Für beide war die Welt um sie herum einfach stehen geblieben. Erst der Klingelton der Aufzugsanlage brachte sie wieder in die Wirklichkeit zurück.
„Dritter Stock“, flüsterte er ihr zu. Seine Stimme lösten in ihr feine Wellen aus und diese Wellen legten sich auf ihre Haut. Eine Gänsehaut überzog ihren Nacken bis hinunter zum großen Zeh.
Rückwärts verließ Jana den Aufzug, ohne den Blick von dem Mann abzuwenden, den sie drei Stockwerke tiefer zufällig getroffen hatte.
„Auf Wiedersehen“, und wieder erklang seine sonore Stimme, während sich die Schiebetüren des Fahrstuhls wieder schlossen.
Jana hob die Hand und winkte ihm zum Abschied zu.
Regungslos stand sie auf dem Flur und schaute hoch auf die Anzeige über dem Fahrstuhl.
Im vierten Stock hielt der Aufzug an. Jana war es heiß. Das Herz in der Brust raste und sie brauchte ihre volle Konzentration, um weiter zu atmen und nicht zu kollabieren.
„Guten Morgen, Jana.“ Von weiter Ferne vernahm sie die Stimme Carolins, ihrer Arbeitskollegin. „Alles gut?“, fragte die Kollegin sie.
„Ja, ja, alles gut. Guten Morgen“, wiederholte Jana und konnte einfach nicht den Blick von der Anzeige lassen.
„Siehst ja aus als hättest einen Schock.“
„Wirklich gut. Bin nur spät dran“, sagte Jana und starrte weiter auf die Zahlen der Fahrstuhlanzeige. Wie benommen drehte sie sich um, sah ihre Kollegin grinsend an und ging zum Büro, an dessen Tür ihr Namensschild hing.
Drinnen angekommen schloss Jana die Bürotür und lehnte sich für einen Augenblick dagegen, um sich wieder zu fangen.
Sie fühlte sich benommen. Eine Regung durchströmte sie, wie sie es in ihrem Leben noch nie gespürt hatte.
Niemals vorher war ihr ein solch schöner Mann begegnet. Die Kraft und gleichzeitige Sanftmut, die er ausstrahlte, warfen sie einfach um. Seine Eleganz und dazu diese Präsenz, mit der er ihr gegenübergestanden hatte. Vor allem aber dieses sanfte Lächeln! Eine solch aufregende Gestalt! Noch nie vorher war er ihr in der Firma aufgefallen.
Donnerstag, 13.06., um 8:30 Uhr. Im 4. Stockwerk der Firma Henning Manufaktur Co. KG
In der vierten Etage stieg Ralf Rössler aus dem Aufzug. Noch nie hatte er ein solches Maß an Sinnlichkeit einer Frau wahrgenommen. Jede Faser ihres Körpers strahlte Schönheit aus: Das Grün der Augen, das schulterlange, kastanienbraune Haar. Fein wie Seide! Die Haut ihrer nackten Arme schimmerte wie blankpolierte Bronze. Eine perfekt schlanke Figur und die wohlgeformten Brüste unter dem olivgrünen Kleid. Ihr Lächeln hatte sich federleicht, tief in sein Herz gelegt. Die leicht rot geschminkten Lippen hatten ihn betört. Ralf brauchte einen Augenblick, um sich von dieser Erscheinung zu erholen.
Im dritten Stock war sie ausgestiegen. Bestimmt arbeitete sie in einem der Büros der Firma, die für den Kundenkontakt zuständig sind. „Puh.“ Er stieß die Luft aus der Lunge oder vielmehr versuchte er das Erstaunen loszuwerden, das sich in ihm ausgebreitet hatte. Das Lächeln dieser betörend reizvollen Frau und die smaragdgrünen Augen…
Erst die Stimme von Paul Henning vermochte ihn aus seinen Gedanken zu reißen.
„Na, Ralf, wie sieht es aus?“ Ralf errötete, als er sich erschrocken zu seinem Chef umdrehte.
„Guten Morgen, Paul. Gut schaut es aus“, antwortete er. „Hast du jetzt Zeit für mich?“, fragte er Paul Henning, um etwas zu sagen und ein wenig Zeit zu gewinnen.
„Ja, ja, komm mit in mein Büro. Gretchen soll uns einen Kaffee kochen. Hast du bereits gefrühstückt?“
„Bin seit fünf Uhr früh wach. Bei diesem herrlichen Tag hab ich mir es nicht nehmen lassen durch den Englischen Garten zu joggen.“
„Sehr gut, sehr gut. Halt dich fit, Ralf. Die Gesundheit ist das wichtigste Gut, mit dem wir gütig umgehen sollten. Ich muss noch ein Telefonat führen mit Hamburg. Dort scheint es Probleme mit einem unserer Container zu geben.“
„Kann ich helfen?“
„Nein, lass nur. Ich will ja auch noch was zu tun haben“, sagte Henning und klopfte Ralf freundschaftlich auf die Schulter.
Zusammen schritten sie durch das Vorzimmer in Hennings Büro. An der Tür hing ein Schild, auf dem in stilvollen Lettern der Name ‚Paul Henning’ geschrieben stand und etwas kleiner darunter, in kursiver Schrift ‚Direktor‘ zu lesen war.
Ralf grüßte kurz angebunden Frau Mayerhase. Er mochte Gretchen, die Chefsekretärin, nicht sonderlich. Sie war ihm zu heuchlerisch, zu geschwätzig und sicher arrogant zu jedem, der unter ihr stand. Eine alte, verbitterte Schachtel eben. Aber für Paul Henning war sie genau die Richtige, vor allem seit der Krankheit und dem Tod seiner Frau. Damals, wohl vor jetzt beinahe fünf Jahren, war Grete Mayerhase es, die sich ständig um ihn kümmerte, für ihn das Nötigste besorgte und ihm schließlich auch in vielen Bereichen seines privaten Haushalts aushalf. Dafür war Paul Henning ihr sehr verbunden. Gretchen war außerdem seit über dreißig Jahren seine Chefsekretärin und täglich, von Montag bis Freitag, an seiner Seite. Auf irgendeine Weise gehörte sie zum Inventar der Firma, wie Paul Henning zu sagen pflegte. Genauso wie die alte, schon mit etwas Patina überzogene Büroeinrichtung. Paul liebte es, sich von Grete Mayerhase umsorgen zu lassen und sie tat alles, um für ihren Chef unentbehrlich zu sein.
„Gretchen, bringen sie uns Kaffee und ein paar Kekse. Aber von den wirklich guten, Sie wissen schon“, rief Henning im Gehen seiner Sekretärin zu.
„Steht längst alles bereit“, gab sie selbstbewusst zurück, ohne sich weiter um Henning zu kümmern.
„Perfekt wie immer, mein Gretchen.“ Sie errötete und lächelte zufrieden.
Während Paul Henning telefonierte, saß Ralf Rössler am Konferenztisch. Wie stets regelte Henning die Angelegenheit mit dem Hamburger Hafen auf seine bedachte Art. Mit den Fragen, die er stellte, schaffte er es, seinem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, mit ihm gemeinsam eine Lösung zu suchen - ihm schließlich dankend seinen Arbeitsauftrag zu erteilen, der für den Anderen kein Auftrag war, sondern die Umsetzung der eigenen Idee. Dabei vergaß Henning niemals, geduldig zu zuhören, seinen Humor spielen zu lassen und immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben, auch wenn er telefonierte. Dieses Geschick und dieses Können bewunderte Ralf an Paul Henning, dem „alten Hasen“.
Auf der Granitplatte des Konferenztisches stand Ralfs offener Aktenkoffer. Die Unterlagen säuberlich vor sich ausgebreitet, ging er die Planung für die Reise nach London noch einmal Punkt für Punkt durch. Vor allem die Zahlen, die bei der Verhandlung eine bedeutende Rolle spielen würden, wollte er noch einmal mit seinem Chef abstimmen. Denn jetzt konnte er Paul Henning noch fragen, eventuell Details noch korrigieren, gegebenenfalls besprechen, wie er den nächsten Schritt planen konnte.
An diesem Morgen fiel es ihm allerdings nicht leicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Immer wieder tauchte zwischen den Zahlen die Frau mit der erotisch-bronzenen Haut in seinen Gedanken auf. Ihr Lächeln, ihr strahlender Blick. Er war in dieses Grün der Augen eingetaucht, bis in die Tiefe ihrer Seele. Wie konnte er die Frau wieder treffen? Wer war diese Schönheit, die im dritten Stock ausstiegen war und die er vorher noch nie gesehen hatte? War er in den letzten Jahren so blind durch dieses Gebäude gegangen?
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