Rubinius Rabenrot - ... und dann für immer!

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… und dann für immer! Ein spannender und anrührender Liebesroman, den viele in einer Nacht verschlingen werden. Im Aufzug trifft Ralf die Liebe seines Lebens… aber wie kann er sie finden? Und hat sie ihn bemerkt?
Wer Cecilia Ahern und Nicolas Sparks mag, ist hier richtig.

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Rössler errötete. Wie sollte er Paul erzählen, dass er sich in eine Frau verliebt hatte, obwohl der festgesetzte Termin erst Mitte Juli stattfand. Aber war es doch genau dieses Verliebt sein, das ihm den Vertrag doch noch ermöglichte. Durch Ralfs Bekenntnis seiner Liebe zu der unbekannten Frau hatte sich Gerald Owen vom knallharten Verhandler wieder in den Mister Owen verwandelt, den er am Anfang kennengelernt hatte.

„Soll ich es dir wirklich erzählen?“

„Natürlich. Interessiert mich so sehr, dass ich am liebsten gleich zu dir kommen würde. Aber leider kann ich nicht. Hab mich mit meinem Spezi zum Golfen verabredet und bin schon spät dran. Aber am Montag wäre es schön, wenn du mir alles schildern könntest. Wie sieht es aus, bist im Büro oder irgendwo in der Welt verplant?“

„Ja, bin so um neun Uhr da.“

„Sehr gut. Ich lad dich zu einem Gourmet-Frühstück ein.“

„Is ja perfekt, Paul. Ich freu mich. Dann kann ich dir alle Zahlen und die Rahmenbedingungen zeigen, die Gerald Owen in den Vertrag festgesetzt haben möchte. Der Vertragsabteilung schick ich gleich noch die Bedingungen per Mail zu.“

„Sakradi, bist ja ein kolossaler Kerl, Ralf! Respekt!“

Ralf Rössler grinste und freute sich über das überschwängliche Lob.

„Na dann, Paul. Schönes Wochenende und bis Montag um neun.“

„Ja, schönes Wochenende und genieße deinen großen Erfolg. Servus, mein Lieber.“

„Servus, Paul.“

Nachdem sie aufgelegt hatten, lehnte sich Ralf zufrieden zurück. Perfekter konnte ein Wochenende nicht eingeläutet werden. Bis auf den Umstand, dass er gerne wüsste, wer die Schöne, mit den grünen Augen war.

Schnell setzte er eine E-Mail auf und nannte der Vertragsabteilung die Bedingungen und die relevanten Daten für den Vertrag. Gleichzeitig schickte er Paul Henning, wie immer, eine Kopie der Mail.

Mit der Tasse Kaffee, saß er in seinem Balkonsessel, die Augen geschlossen, und genoss die Sonne, die ihm ins Gesicht schien.

Wenn er statistisch alle Chancen zusammenrechnete, dann brachte es voraussichtlich wenig, eine Annonce zu schalten und wahrscheinlich war der Radiospot ein Gag, mehr aber auch nicht. Er, Ralf, war einer der Menschen, der sämtliche Möglichkeiten berechnen, durchdenken, selbst steuern wollte, um niemals auf Zufälligkeiten angewiesen zu sein. Möglicherweise traf er nie mehr auf die Schönheit im Fahrstuhl, vor allem wenn sie nicht in der Henning-Manufaktur arbeitete. Aber was, wenn sie, die Wundersame aus dem Aufzug, die Einzige war, die diese Annonce las? Dann hätte plötzlich die gesamte Statistik keine Relevanz mehr.

Im dritten Stock war sie ausgestiegen. Nach acht war es, das war das Einzige was er wusste. Vielleicht war es halb neun. Am Montag war er mit Paul um neun verabredet. Wie wäre es, wenn er um halb neun den Aufzug nahm, eine Etage früher ausstieg und durch die Flure schleichen würde, von Tür zu Tür ging, jede einzeln aufriss, um nachzuschauen, in welchem der Büros, die unbekannte Fee saß, die ihn so heftig mit ihrem Blick zu verzaubern verstand?

In der Mittagspause dann würden sicherlich alle in der Kantine über ihn tratschen, den Liebestollen aus der vierten Etage. Egal! Es war höchstwahrscheinlich die einzige realistische Möglichkeit, um sie wiederzusehen - und Ralf wollte sie wieder sehen.

Er dachte an den Moment zurück, in dem er die Unbekannte zum ersten Mal gesehen hatte. Sie war in den Aufzug gesprungen und Ralf war das Herz stehen geblieben, als er sie angesehen hatte. Diese smaragdgrünen Augen und das Lächeln. Immer, wenn er an sie dachte, stand sie im grünen Kleid vor ihm. Er erinnerte sich, wie der Stoff des Kleidchens straff über den Brüsten spannte, wie sich die Hüftknochen der schlanken Frau unter der Wildseide abzeichneten. Immer wieder strich er im Gedanken mit der Hand über die makellose Kurve ihrer Taille und meinte, durch den glatten Stoff die Wärme ihrer Haut zu spüren. Seit er sie gesehen hatte, flimmerte etwas unaufhörlich in ihm.

Eigentlich hatte er keine Lust, diesen schönen Platz auf dem Balkon zu verlassen. Ralf sah auf die Uhr.

„Herrgott Sakrament“, rief er, „jetzt aber los!“

Ralf sprang auf, zog seine Boss-Jeans an und das azurfarbene Polohemd mit dem kleinen grünen Krokodil. Ralf stürzte wagemutig die Treppe hinunter. Spät war er dran.

Samstag, 15.06., um 9:45 Uhr. In Janas Wohnung

Das Licht der Sonne strahlte durch die offene Balkontür ins Wohnzimmer und Staubkörnchen tänzelten verspielt im Lichtstrahl. Jetzt, im Schein des Tageslichts, konnte Jana sehen, wie erfolgreich das Putzen gewesen war. Der lackierte Parkettfußboden, die Möbel, alles glänzte und die Wohnung duftete, wie von der Werbung versprochen, nach blumigem Frühling.

Für die Wochenendeinkäufe hatte sie die frühen Morgenstunden genutzt. Sie liebte es, frühzeitig aufzustehen und im fast leeren Supermarkt ohne Gerempel und lautem Geschrei einzukaufen. Kein Anstehen an der Kasse und die Regale gut gefüllt, so dass sie das fand, was sie brauchte. Beim Bäcker bekam sie, weil noch zeitig dran war, ihr doppelt gebackenes Lieblingsbrot mit der extra dicken Kruste.

Barfüßig schlenderte sie durchs Wohnzimmer, biss herzhaft in einen Apfel und strich zärtlich mit den Fingerspitzen über die Biedermeierkommode. Diese Kommode war ein Fundstück von einem Flohmarkt, und mit viel Geduld und Liebe hatte sie im letzten Winter das alte Stück restauriert. Aus der Stadtbücherei hatte sie Bücher über das Aufbereiten von Möbeln ausgeliehen. So war es ihr im letzten Winter möglich gewesen, dieses Juwel aus der Biedermeierzeit liebevoll zu restaurieren. Es war ihr ganzer Stolz!

Vor zwei Jahren, als sie die Probezeit als Fremdsprachenkorrespondentin in der Schokoladenfabrik bestanden hatte, war sie in diese Altbauwohnung in der Nähe des Englischen Gartens gezogen. Der Traum von einer Wohnung in der Stadt, in der Nähe ihres Lieblingsparks, hatte sich erfüllt. Schrecklich Teuer die Miete, aber mit den ihrem Gehalt bei der „Henning Manufaktur“ und den bezahlten Überstunden konnte sie sich die Wohnung sehr gut leisten.

Jana setzte sich aufs Sofa und schaute hinaus auf den wolkenlosen Himmel über München. Im Hintergrund spielte der CD-Player leise die Liebeslieder von Lobo. Schwalben segelten geschickt durch die Lüfte. Die Spatzen zwitscherten und es klang wie das Getratsche der Weiber auf dem Viktualienmarkt. Jana musste lächeln. Nur leise war der Verkehr von der Straße her zu hören.

Ein sonniger Vormittag und doch war es wieder ein Wochenende, an dem Jana nicht so recht wusste, was sie mit sich anfangen sollte.

Ralf Rössler begleitete sie schon die ganzen Stunden der ersten Tageshälfte. Die Gedanken an ihn hielt sie fast nicht aus. Sein Lächeln, die braunen Augen und sein Haar, in das sie so gerne mit ihrer Hand hinein gegriffen hätte.

Das Gefühl des Stillstandes, der Untätigkeit, brannte in ihrem Bauch. Wenn sie doch heute, am Samstag arbeiten dürfte! Im Fluge würden die Stunden vergehen und sich nicht wie ein sich endlos dehnender Kaugummi in die Länge ziehen.

„Ach, wie gut, dass die Kathi zu mir kommt“, murmelte sie.

Die Wochenenden waren seit Matthis Tod ein riesen Problem. Sich selbst zu beschäftigen fiel ihr immer noch schwer.

Mit Matthias war es damals anders. Da konnte die freie Zeit nicht lang genug dauern. Immer waren sie unterwegs. Aber das gehörte schon lange der Vergangenheit an. Drei Jahre war es her.

Kathi hatte im letzten Herbst die Idee mit dem Tanzen. Die Tanzkurse im Tanzclub am Stachus brachten Abwechslung in ihr Leben. Auch die Clique, die sich in den Kursen gebildet hatten und in denen sie gut aufgenommen worden war, gefiel ihr. Das Gefühl, Matthi zu vermissen, verschwand mehr und mehr. Seine Berührungen in den Träumen ließen nach. Die Trauer wurde schwächer, und plötzlich war der Schmerz in der Brust nicht mehr spürbar. Immer mehr Tage vergingen, ohne dass sie an ihn gedacht hatte, und dann begannen die Bilder und die Erinnerungen an Matthi immer mehr zu verblassen. Das Leben konnte weiter gehen.

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