Stephan Lake - Schwesterherz

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephan Lake - Schwesterherz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schwesterherz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schwesterherz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jeder Cop hat den einen ungelösten Fall,
der ihn nicht ruhen lässt.
Für Elijah Leblanc trägt dieser Fall den Namen eines jungen Mädchens: Amelie Bennett.
Amelie ist vierzehn, als sie aus Trier verschwindet. Von ihr bleibt nur eine dunkle Blutlache in einem Park.
Zwei lange Jahre zehrt der Fall an Elijah, als er wie aus dem Nichts eine anonyme Mail erhält. Ein Foto von Amelie. Lebend.
Elijah und seine Kollegin Jo nehmen die Ermittlungen wieder auf, gegen die ausdrückliche Anweisung ihres neuen Chefs.
Dann der Schock: Auch Leonie Bennett verschwindet.
Elijah und Jo wissen, sie können Leonie nur finden, wenn sie auch das Verschwinden ihrer Schwester Amelie aufklären. Die Recherchen bringen sie auf die Spur eines Serienmörders und führen Elijah in zwei Städte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trier, die gar nicht so beschauliche Römerstadt an der Mosel und ungeliebter Ort seiner Jugend. Und, zehntausend Kilometer entfernt, die ostchinesische Millionenmetropole Shanghai.
Eine rücksichtslose, kalte Stadt, in der alles möglich ist.
Auch das Undenkbare.
Aber Leonie ist seine zweite Chance. Und Elijah will verdammt sein, wenn er es wieder vermasselt.
Entschlossen, eigenwillig, entspannt – Elijah Leblanc, Spezialist für Serienverbrechen beim Bundeskriminalamt, trifft in seinem ersten Fall auf seine Ex-Freundin Playboy-Emma, einen chinesischen Cop mit einer Vorliebe für verklausulierte Botschaften, eine chinesische Geschäftsfrau mit bestem 'Guanxi' und einem tödlichen Plan sowie einen Serienmörder so gewöhnlich, wie ihn nur die Realität hervorbringt.
'Schwesterherz' ist ein atemraubendes Non-Stop-Abenteuer vollgepackt mit außergewöhnlichen Typen, Witz, Dramatik und absolut authentischen Schauplätzen.

Schwesterherz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schwesterherz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja, schon gut“, sagte Elijah. „Ist er drin?“

Barbara nickte wieder und stand auf, Brille in der Hand, und öffnete die lederbesetzte Tür und sagte in den Raum, „Entschuldigung, Ihr letzter Termin wäre jetzt hier.“

Elijah hörte, „Also doch noch“, und machte einen Schritt an Barbara vorbei hinein. „Kommen Sie rein, kommen Sie, setzen Sie sich. Herr Leblank, nehme ich an?“

Hinter ihm schloss Barbara die Tür.

„Leblanc“, sagte Elijah. „Herr Eschenbach?“

Der Mann an Rolfs Schreibtisch nickte. Grauer Anzug, silberne Krawatte, die Haarreste mit Gel nach hinten geschmiert. Managertyp . Fünfzehn Jahre älter als er, das machte Eschenbach zu einem Mittfünfziger. Elijah sah ihm jedes Lebensjahr an.

Vor Eschenbach lag eine Akte, aufgeschlagen, daneben stand eine Uhr. Digital, das Gehäuse rosa und in Form eines Schweins. Kopf mit dickem Rüssel links, Ringelschwanz rechts. Die Anzeige dazwischen leuchtete rot.

00:00.

Elijah setzte sich.

Eschenbach drückte auf den Rüssel, der daraufhin ein leises Grunzen von sich gab, und die Sekunden begannen zu laufen.

Eschenbach sah seinen Blick und sagte, „Hat mir meine Tochter geschenkt, als sie klein war. Ist schon eine Weile her. Sie ist jetzt erwachsen und hat eine eigene Familie. Tja, und plötzlich sind meine liebe Frau und ich Oma und Opa. Die Zeit vergeht, nicht?“

Elijah hatte keine Tochter und war kein Opa, und er hatte keine Ahnung wie schnell oder langsam für diesen Eschenbach die Zeit vergangen war, also hielt er den Mund.

„Herr Leblank“, sagte Eschenbach, als er merkte, dass er keine Antwort bekam. „Sie wissen, um was es hier geht. Mitarbeitergespräch. Ich muss ja schließlich alle meine Leute kennen lernen. Sie sind zwar mein letztes Gespräch, trotzdem haben auch wir nur fünfzehn Minuten.“

„Le blanc “, sagte Elijah mit Blick auf das Schwein. „Nicht blank. Blanc. Nasal.“

00:21.

„Le blanc . Aha. Elijah, nicht?“ Eschenbach guckte in die Akte. „Ja, Elijah Leblanc. Ich habe schon von heute Morgen gehört. Der Schwede, der neun Frauen getötet haben soll. Wie hieß er noch gleich?“

„Getötet hat“, sagte Elijah.

Eschenbach winkte mit dem Zeigefinger. Nein Nein . „Das müssen wir erst die Gerichte entscheiden lassen“, sagte er, „das wissen Sie doch. Lassen Sie uns da bitte genau sein.“ Er sagte, „Wie lange haben Sie und Ihre Kollegin denn daran gearbeitet?“

„Acht Monate, eine Woche, zwei Tage. Der Name ist Johansson.“

„Das wissen Sie so genau?“

„Dass der Johansson heißt?“

„Nein, das andere. Wie lange Sie und Ihre Kollegin ...?“

„Ja“, sagte Elijah. Wie könnte er das nicht genau wissen?

„Das erscheint mir lange, aber na gut.“ Eschenbach sagte, „Sie sind ja so etwas wie eine Legende beim BKA, Herr Le blanc . Jede deutsche Polizeidienststelle mit einem Fall, der auch nur entfernt nach Serientat ausschaut, fordert Sie an. Sogar andere Länder wollen Ihren Rat. Weltweit.“ Er guckte hoch und lächelte und zeigte zwei Reihen überkronter Zähne. „Das steht hier natürlich nicht, das wurde mir gesteckt. Ich sage Ihnen jetzt aber nicht von wem, Sie brauchen gar nicht fragen. Aber was hier steht, dass Sie aus einer zerrütteten ...“, er guckte wieder nach unten, „ja, einer zerrütteten, so steht hier, Familie kommen. Ihre Eltern Gelegenheitsarbeiter, alkoholkrank, mehr drin im Gefängnis als draußen. Besonders Ihr Herr Vater. Haben Sie noch Kontakt?“

„Zu Gulli? Wenns geht, nein.“

„Gulli? Ihr Vater heißt ...“ Suchender Blick in die Akte.

„Guillaume“, sagte Elijah. „Aber er lässt sich Gulli nennen. Wie die Kanaldeckel? Seine Kumpels können Guillaume nicht aussprechen, und sie finden, Gulli passt auch viel besser. Finden die meisten anderen, die ihn kennen, auch.“

„Und Ihre Frau Mama sagt ebenfalls ... Gulli zu ihm?“

„Sie sagte meist Du Arschloch.“

Eschenbach sagte, „Aber wenigstens duzen sie sich.“ Und als Elijah nicht antwortete und auch nicht lächelte, „Haben Sie denn noch Kontakt zu Ihrer Frau Mama?“

„Eher selten. Und wenn doch, dann nur im Traum, der dann meist ein Alptraum ist. Sie ist tot.“

„Oh, das ist ... ja.“ Und nach einer Pause, „Sie wurden dann in Pflegefamilien herumgereicht, einmal auch ins Heim gesteckt, alles in ... Trier. Hatten da auch ein paar Mal mit der Polizei zu tun, standen sogar einmal vor dem Jugendrichter. Kleine Sünden nur, Sie haben einen Klaps auf die Finger bekommen, aber trotzdem. Mich wunderts, ehrlich gesagt, ich will Ihnen dabei nicht zu nahe treten, ganz sicher nicht“, sagte Eschenbach, „aber mich wunderts, dass man Sie hier angenommen hat.“

Weil Eschenbach sich dabei nach vorne beugte und ihm unmittelbar in die Augen sah und wartete, sagte Elijah, „Ist das eine Frage?“

Elijah mochte es, wie Eschenbach ihn so direkt anging. Aussprach, was er von ihm hielt. Dann wussten beide Seiten sofort, wo sie standen. Das war Elijah immer das Liebste. Mit Rolf war es ähnlich gewesen, vor drei Jahren, bei ihrem ersten Gespräch. Ähnlich, aber doch ganz anders, denn sie wussten von Anfang an, dass sie auf derselben Seite standen. Rolf in seinem Anzug mit Krawatte, aber leger, der Knoten locker, hatte gesagt: „Verstanden, Leblanc, verstanden, deine Kindheit war Schrott. Aber jetzt gehst du raus und machst diesen Dreckskerlen, die glauben, sie könnten ungestraft Menschen vergewaltigen und umbringen, die Hölle heiß, klar?“

Ja, er vermisste Rolf.

„Nein, nein, streichen Sie das. Nur eine Art lautes Nachdenken. Wir geben ja gerne jedem eine Chance.“ Eschenbach lehnte sich zurück und nahm die Akte mit. „Aber Sie habens ja auch weit gebracht. Hier steht, Sie waren sogar beim FBI. Fünf Jahre. Sie sind aber schon Deutscher, oder? Mit deutschem Pass, meine ich?“ Wieder mit diesem Lächeln.

Elijah machte sich nicht die Mühe zu antworten. Stattdessen musterte er die Kronen, die dick und sehr weiß waren.

„Natürlich sind Sie Deutscher, ich habe das nur so gesagt, weil, ich frage mich, wie sind Sie denn zum FBI gekommen? Ich dachte, dafür müsste man Amerikaner sein. Also Staatsbürger, meine ich.“

„Ein Austausch zwischen uns und dem FBI. Sollte anfangs nur ein halbes Jahr dauern, wurde dann aber immer wieder verlängert. Letztlich sind fünf Jahre daraus geworden“, sagte Elijah. „Ein Ausnahmefall.“

01:15.

„Sie betrachten sich also als einen Ausnahmefall?“

„Ich denke, man wollte jemandem wie mir eine Chance geben.“

Jetzt lachte Eschenbach. „Ja, vielleicht. Sie haben Humor, das ... gut. Gut. Was, uh, haben Sie denn beim FBI so gemacht in, uh ...“ Eschenbach blätterte. „Hier. New Mexico. Albuquerque. Spricht man das so aus? Albuquerque?“

„So ungefähr.“

„Dann, ja, lassen Sie mal hören.“

Als ob sie jetzt Kumpels wären.

Elijah sagte, „Steht das nicht alles da drin?“

„Hier steht, Sie waren bei NCAVC. BAU IV.“ Eschenbach sah ihn an. „NCAVC? BAU IV?“

„National Center for the Analysis of Violent Crime“, sagte Elijah. „Ich habe meist für die Behavioral Analysis Unit Four gearbeitet.“ Und weil Eschenbach immer noch guckte, „Verbrechen gegen Erwachsene. Amerikaner lieben Abkürzungen.“

„Ja, das tun sie. Und niemand versteht diese Abkürzungen außer denen, nicht?“ Und schon wieder die Zähne.

„Jo kannte sie“, sagte Elijah und sah Eschenbachs gerunzelte Stirn und sagte, „Johanna? König? Meine Kollegin? Sie haben gerade mit ihr gesprochen?“

„Oh ja, richtig.“

„Und Rolf kannte sie auch. Für Sie der Herr Dillinger, nehme ich an.“ Und endlich verschwand dieses dämliche Lächeln.

„Ja, der Herr Dillinger“, sagte Eschenbach. „Der hat ja auch einen ganz anderen Hintergrund. Der hatte ja Zeit für so was. Der ist nicht Jurist wie ich.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schwesterherz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schwesterherz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schwesterherz»

Обсуждение, отзывы о книге «Schwesterherz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x