„Ja, das ist ein Platz – wie bei euch auch in der Mitte des Körpers – auf den legen wir unseren Freudenspender, dann stellt das Freudchen die Länge und die Temperatur ein und dann freuen wir uns wenig später zusammen.“
„Oh!“ Das klang spitz. „Das musst du mir zeigen.“ Rosi krabbelte auf die Bettkante und wartete neugierig auf das, was Shagram zu bieten hatte. Das Marsmännchen öffnete seinen Raumanzug, legte ihn ab und stand nun selbst nackt vor ihr.
„Nimm die Einstellungen vor – für den Freudenspender.“
Der Freudenspender war scheinbar der etwa ein Zentimeter kleine Knopf in der Mitte seines Körpers, sah aus wie die Spitze eines Bleistiftes und war auch genauso dünn.
„Und wie – äh – stelle ich den ein?“, wollte Rosi wissen, offensichtlich nicht ganz so entzückt wie sie immer war, wenn ihr Mann sich vor ihr auszog.
„Dreh an meinem linken Tonabnehmer, dann verändert sich die Größe und dreh am rechten, dann verändert sich die Temperatur.“
Rosi bevorzugte zunächst den linken Tonabnehmer, ein Gebilde, das dem menschlichen Ohr ähnelte. Der Freudenspender reagierte sofort und sie experimentierte mit dem Stellohr so lange, bis der Freudenspender an die dreißig Zentimeter Größe erreicht hatte. Anschließend stellte sie zunächst eine kühle, dann eine warme Temperatur ein.
„Was macht ihr Erdenfreudchen nun mit ihm?“, wollte Shagram wissen.
„Er sollte da hinein“, unterrichtete Rosi das Männchen vom Mars. Rosi lehnte sich zurück, öffnete ihre Schenkel und präsentierte Shagram ihre glitzernde, übernasse Freudenhöhle. Shagram erhob sich wie ein Wattebäuschchen, senkte seinen Körper in die richtige Position und schwebte plötzlich über ihr. Einige geschickte Flugbewegungen und sein Freudenmörser drang in das erwartungsvolle Erdenfreudchen ein. Das Blut und alle elementaren Energien jagten durch Rosis Unterleib, sie presste sich diesem Wunderstab entgegen, drehte am linken Ohr, während Shagram sanft zustieß, ließ sich von den Schauern, die durch alle Regionen ihres Körpers jagten, tragen. Während sie sich von ihm nehmen ließ, verstellte sie die Temperatur auf kalt, dann auf heiß und so füllte sich ihre Vagina mit wonnigen Energien, die sie nie in ihrem Leben auch nur annähernd in dieser Form erlebt hatte. Der Freudenspender wurde einmal ganz groß, dann wieder klein, und so bekam Rosi ihre Hände nicht mehr von seinen Ohren, bis sie von einer Explosion geschüttelt wurde, die der des Urknalls entsprechen musste. Ihre Säfte ergossen sich über den Freudenspender, den sie abschließend auf eiskalt stellte, um die geschwollenen Teile ihrer heißen Vulva abzukühlen.
„Ich bin noch nie so heftig gekommen“, gestand Rosi ihrem Planetennachbarn. „Ist es dir auch gekommen? Wie ist der Orgasmus bei dir?“
Shagram lächelte. „Jeder Orgasmus verlängert mein Leben um zwei Marssonnen. Das empfinde ich durch einen Wärmestrahl, der den Freudenspender etwa eine Mondzeit lang durchkreuzen wird.“
Rosi war erstaunt und neidisch zugleich. „Eine Mondzeit dauert dein Orgasmus?“
Shagram nickte. Seine Augen fotografierten in der Zwischenzeit ihren Körper. Dass dies möglich war, bemerkte Rosi nicht. Später würde Shagram dem obersten Marsastranen zeigen, dass die Erdenfreudchen wohl aus der Urzeit des Universums stammen mussten: Seltsame Knöpfe an der Brust und oberhalb ihres Geschlechtes, eine Höhle für Freudenspender anstelle eines Reibe- und Landeplatzes wie bei den Marsfreudchen, außerdem riskierten sie eine Erkältung ob der Feuchtigkeit ihrer Genitalien und – das wollte Rosi noch mit ihm ausprobieren – sie besaßen eine zweite und dritte Freudenhöhle, die eine hinter der Vagina und die andere unterhalb der Nase – typischer Überfluss der irdischen Natur. Ein Marsfreudchen bot nur eine Stelle für die Freuden an und das reichte auch, denn Erdenfreudchen besaßen dort, wo Marsfreudchen Knöpfe hatten, nichts, keine Verstellmöglichkeit und so musste man jedes Erdenfreudchen unverändert so nehmen, wie es geboren war.
Shagram hatte das Freudenspiel der Erdenbürger vor seinem Besuch bei Rosi erkundet und somit versucht, das Freudenfest so zu gestalten, wie es die Männer der Erdfreudchen taten: Diese nahmen ihr Freudenmädchen und schüttelten es, um dann laut zu schreien und komische „Oh Gott“ – Rufe von sich zu geben. Manche Erdenfreudchen sah er, die gebogene Plastikwurzeln mit Batterien verwendeten und damit ihr Freudental zu streichen schienen, obwohl die Farbgebung in den Streichelregionen sich nicht veränderte. Shagram hatte das anfangs nicht verstanden, jetzt wusste er alles über die Erdenbürger und ihre Freudenrituale und zum Abschluss seiner Reise hatte er mit Rosi selbst erlebt, wie es war, ein Erdenfreudchen zu befreuden.
Einen Monat später saß Raimund, Rosis Mann, an seinem Stammtisch und gestand Rainer, seinem alten Freund, dass sich seine Frau seltsam verändert hat.
„Wie verändert?“, wollte Rainer wissen.
„Ich weiß auch nicht.“
„Habt ihr weniger SEX?“
„Nein, im Gegenteil, mehr. Aber ständig – dreht sie mir an den Ohren, bis sie glühen.“ Rainer betrachtete die Ohren seines Freundes. Sie waren tatsächlich gerötet, fast wund. Rainer hatte eigentlich immer eine passende Antwort auf die schwierigsten Fragen, aber diesmal ... wussten beide Männer nicht, was in Rosi gefahren war. –
ERO-Zone 7 - SEXische Sportlegenden
SEXisch vereint
Der Fußball an und für sich ist schon erotisch, besonders die Fesseln der Spieler – ein durchweg erogenes Zönchen unter den strammen Wadeln!
Doch man sollte wissen, dass es in dieser Sportart einen Libero gibt. Das kommt vom Lateinischen liber, libri = das Buch, also der einzige Spieler, der lesen und schreiben kann ....
„Auswechselspieler“
Oliver, ein begnadeter Fußballspieler, hatte Sonja am Fußballplatz kennen gelernt und seither liebte er sie.
Aber Oliver beging den Fehler, an ein und demselben Tag zwei Schreiben zu verfassen: Seine Bewerbung an Bayern München und parallel einen Liebesbrief an Sonja. Bei Sonja wollte er sich als Ehemann bewerben, bei Bayern als Stürmer.
Zunächst schrieb er zwei Anschreiben und danach die Anlagen, die seine Qualifikation als Spieler einerseits und als Ehemann andererseits bekunden sollten.
Oliver war nach Verfassen der beiden Anschreiben aufgeregt und so kam es, dass er die Anlagen zu den Anschreiben vertauschte.
Franz Beckenbauer las zunächst das für ihn bestimmte Anschreiben:
„Sehr geehrter Herr Beckenbauer,
ich bewerbe mich als Profispieler beim FC Bayern. Fußball ist mein Leben, schon als semiprofessioneller Spieler habe ich alles gegeben, ich meine, mein Talent sollte auch Ihren Verein nach vorne bringen. Meine Qualifikation entnehmen sie bitte beiliegender Aufstellung.
Vielleicht können Sie bei Ulli ein gutes Wort für mich einlegen.
Ihr
Oliver B.
Mittelstürmer“
Schließlich las Franz Beckenbauer verwundert die beigefügte, für Sonja bestimmte, Anlage:
„Bisher habe ich mir nichts zugetraut, war eher schüchtern und zurückhaltend, habe höchstens mal mit zu jungen Mädchen gespielt – meist ohne Erfolg. Doch all die erotischen Stunden im Gebüsch hinter dem Tor haben mich zu dem Mann reifen lassen, der ich heute bin. Früher habe ich Vorspiele gehasst, heute liebe ich sie mehr als die Hauptsache und ich mag es, diese zarten Bällchen mit meinem Mund zu liebkosen und mit meinen Händen zu jener Spitze zu streicheln, die zum Höhepunkt nach einem unendlich zärtlichen Spiel führen. Wie ermattet bin ich oft schon nach den ersten Minuten, aber wie schön ist es dann, sich fallen zu lassen, Zeit und vor allem Raum werden unwichtig, nackt und erschöpft liege ich auf dem Platz, ausgepumpt und ausgeleert, völlig fix und alle, aber immer in der Gewissheit, dass ich in wenigen Stunden wieder erholt sein werde. Die gemeinsame Dusche gehört für mich dabei zu den wichtigsten Ritualen. Diese prickelnde Erregung – das möchte ich künftig nicht nur ein- oder zweimal in der Woche erleben.“ ...
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