Gerhard Gemke - Die hohle Schlange, das Labyrinth und die schrecklichen Mönche von Bresel

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Bresel. Merkwürdige Dinge geschehen in dem Städtchen und auf Burg Knittelstein. Dort beobachtet Jo, wie Baronin Tusnelda eine rote Flüssigkeit in den berühmten Knittelsteiner Schlangenring füllt. Kurz darauf verabschiedet Tusnelda den alten Heimatforscher Oskar Sievers mit einem kräftigen Händedruck. Aber warum trägt sie dabei diesen Ring? Noch dazu verkehrt herum, mit der gespaltenen Schlangenzunge nach innen! Oskar stirbt noch in der folgenden Nacht mit zwei winzigen Einstichen in der rechten Handfläche.
Jo will der Sache auf den Grund gehen. Weshalb wurde Oskar von der Baronin in das Labyrinth unter der Burg geschickt? Jo steigt selbst hinunter und rettet drei Breselner Kinder aus höchster Gefahr. Zusammen mit Lisa, Freddie und Jan stößt sie auf seltsame Fässer-Transporte und Mönche, die dunkle Geschäfte mit einem tödlichen roten Saft machen.
Doch wer steckt hinter diesen Transporten? Warum musste Todd Emmerich auf eine ähnliche Weise sterben wie Oskar? Und wer, beim Kunibald, überfiel die Breselner Sparkasse?

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„Aufgrund dieser fernen Verwandtschaft“, fuhr sie fort und ließ dabei Freddie nicht aus den Augen, „ist die Breselner Geschichte dem Herrn Zuffhausen gewissermaßen in die Wiege gelegt worden. Ihr wisst, dass er auch Vorsitzender des Historischen Museums ist. Übrigens immer einen Besuch wert.“

Endlich ließ Frau Rufus von Freddie ab und nahm ihre Wanderung durch die Klasse wieder auf. „Es gibt da noch eine Reihe weiterer Verbindungen der Knittelsteiner zu unserer Stadt“, fuhr sie fort und erzählte ausführlich vom sanften Adalbert Stifterstein zu Bresel, der im 16. Jahrhundert ein Jesuitenkloster vor den nördlichen Stadtmauern gründete.

„Mit einem wunderschönen Park dahinter.“ Anke Rufus' sehnsüchtiger Blick fand wie von selbst den Weg aus dem Fenster. „Heute ist das Adalbertinum eine Schule. Unsere Schule.“

Und schließlich lachte sich die Klasse kringelig über den verrückten Aimo Rochefort de Bresèl. Dieser Spross einer französischen Seitenlinie derer von Knittelstein wollte im 17. Jahrhundert tatsächlich eine Rutsche bauen. Vom Burgturm durch den Breselberg bis runter zum Rathaus.

„Oh Mann, das hätt' ich auch gemacht“, seufzte Freddie.

Jan schlug sich vor die Stirn und brach stöhnend auf dem Schultisch zusammen. „War klar!“

Und Lisa zappelte: „Können wir in die Burg nicht mal rein? Ich meine so richtig, bis oben auf den Turm!“

Anke Rufus lächelte. „Da müssten wir mal mit den derzeitigen Bewohnern verhandeln. Aber – und das soll das Letzte für heute sein – früher war das Problem eher umgekehrt.“

Fragende Gesichter.

„Wie kommt man aus der Burg raus?“

„Ganz einfach. Über die Zugbrücke.“

„Und wenn davor der Feind stand? Die alten Ritter lagen sich alle Nase lang in den Haaren. Das wurde eine solche Landplage, dass schließlich die Bischöfe eingriffen und eine Waffenruhe verordneten. Von Mittwoch Abend bis Montag früh.“

Lisa kicherte. „Direktor Zuffhausen sollte mal 'ne Schulruhe verordnen. Von Mittwoch Abend bis Montag früh!“

„Jetzt habt ihr bald zwei Wochen Schulruhe. Reicht euch das nicht?“

Alles neete und nööte durcheinander.

Anke Rufus war die Geduld in Person. Noch drei Stunden, dann begannen die Ferien.

„Also. Am Montag Morgen ging dann bei den Rittern wie bei uns in der Schule das Hauen und Stechen wieder los. Wer sich nicht an die Pause hielt, musste zur Strafe nach Jerusalem pilgern. Und so eine Pause, wird erzählt, rettete ein paar Rittern im Jahre 1087 das Leben und die Burg. Da griff nämlich Wolfram von Trutzlingen, genannt Wolfram mit dem Buckel, Burg Knittelstein an. Die wurde von Meinhardt dem Dicken verteidigt. Wolfram hatte Wurfmaschinen den Berg hinauf schaffen lassen. Eine irrsinnige Plackerei, könnt ihr euch vorstellen. Am Mittwoch Abend dann waren die Mauern der Burg durchlöchert wie ein Sieb und die Zugbrücke kurz vorm Zusammenbruch. Doch die beiden Raufbolde hatten wenigstens vor dem Bischof Respekt. Naja, und bis nach Jerusalem war es verflixt weit. So hielten sie sich notgedrungen an die Ruhezeit. Aber Meinhardt der Dicke war schlau. Er nutzte die vier folgenden Tage und Nächte und – das berichten die alten Legenden – haute eine Spalte im Berg so aus, dass sie für dicke Ritter begehbar wurde. Oder wahrscheinlich eher bekriechbar. Plötzlich kamen am Montag Morgen irgendwo unterhalb der Burg ein paar finstere Gesellen aus einem Stollen geschlüpft. Sie fielen dem überraschten Wolfram und seiner Truppe in den Rücken und – man darf es kaum sagen – warfen sie mit allem Gerät die Südklippen runter. Hinter der Burg, bei der Teufelsnase. Ihr kennt das dort? Ihr wisst, was das bedeutet. Noch Fragen?“

„Klar! Wo kommt der Gang denn raus?“

Anke Rufus machte ein geheimnisvolles Gesicht und blickte Timo ernst in die Augen. „Ich vermute,“ sagte sie langsam, „im Keller von Direktor Zuffhausen.“

Es dauerte eine Weile, bis die ersten grinsten.

„Und nun ab mit euch in die Pause. Aber nicht bis Montag früh!“

Meinhardt der Dicke verdrehte die Augen. Ja damals! Da hatten sie sich durch den Berg gewühlt. Und dann erging's dem Wolfram schlecht!

Und heute? Hing er in der Knittelsteiner Ahnengalerie! Und blickte hinunter auf diese Göre, die ihm neulich drei schwarze Haare in jedes Nasenloch gemalt hatte. Beim verklemmten Visier! Da rannte sie schon wieder die Galerie entlang. Streckte ihm die Zunge raus und verschwand in der Wendeltreppe zum Burgturm.

Jubiläum

Montag, 14. April, Punkt 10 Uhr. Rathaus Bresel.

Bimmelebimmelebim! Die goldene Rathausglocke in der Hand von Bürgermeister Aloisius Schwobenhammer läutete die letzte Sitzung des Stadtrats vor der Osterpause ein. Versammelt hatte sich die komplette Bürger-Partei-Bresel. BPB . Allesamt alteingesessene Breselner und stolz darauf, viel für das Ansehen der Stadt geleistet zu haben. Zum Beispiel Bäcker Blume, der neben Schneider Böck saß und sorgfältig die Mehlreste aus seinem Anzug klopfte. Frisör Fernandel betrachtete missbilligend die Glatze von Sparkassendirektor Schönemann, die sich unter wenigen nassgekämmten Haaren zu verstecken versuchte. Martina Dall vom Dalli-Markt schäkerte mit Fridolin Rausch vom Kaufhaus Rausch. Der alte Todd Emmerich saß etwas abseits und kämpfte mit dem Schlaf. Der Totengräber von Bresel musste seit langem schon alle Nachtwachen selbst übernehmen. Es hatte sich einfach niemand gefunden, der in sein Geschäft einsteigen wollte.

Die Versammlung wartete gespannt auf die Rede des Bürgermeisters. Und das hatte seinen Grund. Aloisius feierte im letzten Jahr seinen 65. Geburtstag und war – wie er nicht müde wurde zu betonen – nur noch bis Oktober im Amt. Dann würde er seinen Posten für einen Jüngeren räumen. Das hatte eine gewisse Unruhe im Stadtrat ausgelöst. Bürgermeister zu werden, das lockte so manchen. Aber bis Oktober floss noch viel Wasser den Breselbach hinunter.

Zu Aloisius' Linken saß seine rechte Hand Radolf Müller-Pfuhr, langjähriges Mitglied der BPB , Kassenwart und Protokollführer. Nicht anwesend heute Radolfs Frau Agathe, der weibliche Teil der BPB . Mal abgesehen von Frau Dall.

Bimmelebimmelebim! Aloisius Schwobenhammer schwang die goldene Glocke und Ruhe kehrte ein.

„Meine Dame, meine Herren!“ Er ließ seinen grauen Blick unter den buschigen Augenbrauen von einem zum andern wandern. „Wie ich sehe sind wir nahezu vollzählig. So wenden wir uns …“, er drehte seinen Kopf zu einer beschrifteten Tafel an der einzigen fensterlosen Wand des Saals, „… wenden wir uns einer neuen Aufgabe zu.“

Oben auf der Tafel stand in handgroßen Lettern JUBILÄUM .

Einige Gesichter zeigten unverhohlene Enttäuschung. Das klang nicht nach Vorschlägen für einen Bürgermeisterkandidaten. Aloisius Schwobenhammer, der seine Breselner nur zu gut kannte, zögerte höchstens einen Wimpernschlag, um dann ungerührt fortzufahren.

„Wie Sie wissen, wird unsere schöne Stadt in diesem Jahr eintausend Jahre alt.“

Zaghaftes Kopfnicken.

„Und Burg Knittelstein ebenfalls.“

Leises Gemurmel.

„Ich habe mich bereits mit Baronin Tusnelda von Knittelstein-Breselberg in Verbindung gesetzt.“

Vereinzeltes Stühleknarzen. Bäcker Blume hüstelte eine Mehlwolke.

„Und wir schlagen für die Jubiläumsfeierlichkeiten das erste Wochenende im Mai vor. Irgendwelche Gegenstimmen?“

Die Sonnenstrahlen, die durch die bleiverglasten Rathausfenster fielen, begleiteten die Staubflöckchen, bis sie auf den geschlossenen Augenlidern von Todd Emmerich zu liegen kamen.

Schweigen.

„Radolf, schreib ins Protokoll: Jubiläumsfeiern Anfang Mai. Keine Gegenstimmen. Wir benötigen ein fünfköpfiges Festkomitee. Ich bitte um Handzeichen.“

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