Isabelle Boves - Der Voyeur von nebenan!

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Er beobachtet alle! Er kennt alle Geheimnisse, Begierden und Leidenschaften der Bevölkerung, denn er hat in jeder Wohnung eine heimliche Kamera anbringen lassen. Nun sitzt er vor den unzähligen Monitoren und beobachtete die Menschen wie sie leben, lieben und leiden. Dieses Wissen nutzt er zur Befriedigung der eigenen Lust. Er sucht sich seine Opfer und beginnt seine niederträchtigen Spiele.
Aber er hat nicht mit einer Gruppe entschlossener Teenager gerechnet, die sich gegen den Tyrann auflehnen. Sie planen eine gezielte Aktion, um den mächtigen Mann zu Fall zu bringen.
Lassen Sie sich in die erotische Welt der heimlichen Voyeure, der verdorbenen Exhibitionisten und machtgierigen Sexspielen entführen, voller unerwarteten Wendungen erzählt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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Louise wusste, worauf sie mehr zu achten hatte. Sie hockte sich auf den Hochstand und plauderte – immer auf und ab wippend – auf Mathéo ein: „Denke, dass wir es sind, die da im Roggengras liegen. Spürst du, wie es in dich hineinwächst, Halm um Halm. Der Schauer zieht durch deinen Körper zu mir herauf. Ist dein Gesicht nicht, als bögen sich darin Sonnenstrahlen, die nicht hinaus wollen? Auch ich, oh, ein ganzer Winter taut und zerrinnt in mir.“

Solche übertriebenen Vergleiche konnten Mathéo auf die Nerven gehen. Auch jetzt, in dieser Situation, ärgerte er sich ein wenig. Als er in Louise hineinspritzte, stellte er sich vor, sich nicht nur zu vergnügen, sondern zugleich – so phantasierte er – einen schmerzhaften Torpedostoß auszuführen.

Als Louise vor Ermattung zusammenbrach, hatte Mathéo „einen Luxusdampfer abgeschossen“. Er dachte das nicht nur, er sagte das auch. Im Grunde war er auch im geilsten Zustand noch zynisch. Louise empfand es anders.

„Du könntest viel öfter einen Orgasmus haben, wenn du nicht zu viel dabei dächtest.“

So etwas sagte sie aber erst, wenn sie wieder neben ihm lag, wenn sie wieder ausgeruht war und wenn sie schon wieder ein kleines bisschen Lust verspürte.

Er pflegte darauf zu erwidern: „Solange ich´s aushalte, soll das einzige, was von meinen Körperteilen stehen kann, auch stehen bleiben.“

„Prahl nur nicht mit Aushalten, womit du ja wohl eine Art von Selbstbeherrschung meinst. Du spritzt wie andere Männer auch, das spüre ich doch. Es ist ein Phänomen und keine Leistung, dass dein Zepter nicht zu beugen ist.“

„Wie meinst du das?“, fragte Mathéo argwöhnisch, denn er war sich nicht sicher, ob Louise nur seinen Penis meinte oder das Zepter als Machtsymbol.

Seine Kanzlerin aber wollte nicht antworten – oder doch?

Louise rollte von Mathéo weg, drehte sich dann um neunzig Grad, sodass ihre nun aufgestützten Füße an seiner linken Kopfseite lagen und bat: „Leck mich!“

Die Auster, aus der Mathéo ihren und seinen Saft schlecken sollte, lag riechbar nahe. Er brauchte nur seinen Kopf hinzuwenden. Das tat er auch und war nun viel begieriger bei der Sache als vorher.

Louise dachte: Wie ein Blutsauger, eines Tages wird er vielleicht mein Blut wollen.

Dann dachte sie nur noch in Bildern, sah nur noch einen dunstigen, rosigen Penis. Der war groß und säulenhaft, wie ihre zunehmende Geilheit und weich wie eine raue leckende Zunge. In den steilen Sekunden vor dem Orgasmus, stieg Louise dem einzigartigen Glück entgegen, das keine befleckenden oder auch nur fleckigen Gedanken mehr zulässt.

„Ist doch noch ganz schön was draus geworden“, flüsterte Louise mit einem dankbaren Blick auf den Monitor, wo auch Sarah und Louis erschöpft nebeneinander lagen.

„Es war ganz gut mit dir“, meinte Mathéo, dessen Glied langsam schrumpfte.

„Ich kann nicht mehr“, beugte Louise vor.

„Wasch mich“, kommandierte Mathéo unerwartet unwirsch.

„Ich rufe das Dienstmädchen.“

„Nein, heute nicht, tu´s heute selber. Ich möchte sonst niemanden mehr um mich haben.“

Louise holte eine Porzellanschale mit weicher Lauge und reinigte seinen Penis behutsam mit Watte.

„Ich möchte jetzt schlafen! Vergiss nicht, auch dein Nest zu reinigen. Worum handelt es sich denn bei dir?“

„Das kommt ganz auf den Vogel an, der mich anfliegt. Für einen Zaunkönig hab´ ich ein kleines Nestchen, für einen Adler einen Horst.“

„Sehr witzig.“

„Warum fragst du dann? Übrigens wolltest du doch schlafen.“

„Ach nein, ich habe es mir anders überlegt. Ich möchte lieber ein bisschen regieren. Es herrscht zu viel Unordnung in meiner Stadt. Schalte doch mal ein Gerichtszimmer ein. Vielleicht erleben wir einmal, dass ein gerechtes Urteil gesprochen wird.“

„Sehr unwahrscheinlich.“

„So schlimm ist es auch wieder nicht“, widersprach er, der es nicht haben konnte, dass andere sich über seine Stadt so kritisch äußerten wie er selber.

Auf einem Monitor erschien ein junger Amtsgerichtsrat, der eben dabei war, ein Schiedsurteil zu diktieren. An sich eine langweilige Angelegenheit. Aber die Sekretärin, der er diktierte, saß auf seinem Schoß, und seine Hände fummelten unter ihrem Kleid in ihrem Schoß. So geriet nicht nur das Urteil völlig daneben, sondern auch die Niederschrift, die der Herr Rat allerdings gar nicht unterschrieb. Beide hatten es plötzlich sehr eilig, Keiler und Bache zu spielen.“

„Liebe ist wichtiger als Gerechtigkeit“, sagte Mathéo. „Aber nicht, wenn sie am falschen Objekt vollzogen wird.“

In diesem Augenblick trat eine gewisse Madame Martial in das Dienstzimmer des Herrn Amtsgerichtsrats.

„Schade“, seufzte er, „jetzt müssen wir ihn entlassen.“

„Wieso jetzt, wieso stand das nicht gleich fest, als wir ihn ficken sahen?“

„Weil ein Vergehen oder ein Verbrechen nur strafbar ist, wenn entweder ich etwas gegen den Täter habe, oder wenn die Öffentlichkeit davon erfährt und von mir als letzter Instanz Gerechtigkeit verlangt. Madame Martial ist eine selbstständige Gerüchteverbreiterin, sie wird also nicht – wie viele andere – von mir beauftragt, ich kann sie nicht zurückpfeifen.“

Louise war Mathéos Kanzlerin. Sie nahm ein an der Wand hängendes Mikrofon, stellte die Nummer des Justizministers ein und ordnete an:

„Der Amtsgerichtsrat Ivrea ist mit Datum von gestern fristlos zu entlassen. Er ist heute von Madame Martial beim Geschlechtsverkehr mit seiner Sekretärin überrascht worden. Lassen Sie durch das Internet verbreiten, dass der Amtsgerichtsrat offiziell nicht mehr im Dienst war, als das geschah. Er hat sich also einer Amtsanmaßung schuldig gemacht. Das Urteil braucht nur unterschrieben zu werden, natürlich ist die von Ivrea für schadenersatzberechtigt erklärte Partei jetzt schadenersatzpflichtig. Wir können nicht annehmen, dass Ivrea in der Lage war, gerecht zu urteilen. Das war er übrigens wirklich nicht.“

Selbstverständlich konnte der hauseigene Justizminister Mathéo nicht einfach hingehen und die Befehle des Kanzlers ausführen. Seine Aufgabe bestand vielmehr darin, die wirklich zuständigen Stellen zu beeinflussen. Das war ein Kinderspiel.

3

Sarah und Louis schlenderten Hand in Hand und sehr verliebt in Richtung Stadtmitte. Es war Abend. Kurz bevor sie den Marktplatz erreicht hätten, bogen sie links in eine nach Ansicht des Gemeinderates „künstlerisch wertvolle“ Gasse ein.

„Wir sind noch zu früh.“ Sarah sah auf die Uhr.

„Macht nichts, ich hab´ einen Schlüssel.“

„Und das Haus ist wirklich ganz unbewohnt?“

„Ja. Der Schuppen steht leer, obwohl wir nicht gerade einen Überfluss an Wohnungen haben. Seitdem die Alte tot ist, kümmert sich kein Schwein mehr um die Bude.“

Das war ein Irrtum, denn Mathéo Blanchefort kümmerte sich sehr wohl um das kleine Hinterhofhäuschen. Er hatte sogar einige verkommene Möbelstücke der früheren Besitzerin nach ihrem Tode gegen neue ausgetauscht und neue Betten, Teppiche, eine Bar und andere Luxusartikel hineinbringen lassen.

Das Pfefferkuchenhaus sollte eine Art Falle sein!

Mathéo wollte mal sehen, ob ein leeres Haus auch leer bliebe oder wozu es benutzt wurde. Er fand es einfach pikant, eine kleine Illegalität zu provozieren, denn wenn jemand das Haus auch nur betrat, war er schon ein Einbrecher.

Es sei denn, er besaß einen Schlüssel, wie Louis ihn sich von einem Kameraden, der Schlosser war, hatte machen lassen. Jedoch auch der Schlüssel schloss die Unrechtmäßigkeit des Betretens keineswegs aus. Aber was machte das schon? Louis Freund Clément hatte verdammt recht, wenn er meinte: „Das Leben ist´n halber Kram, aber man kann´s vervollständigen, wenn man nur nicht zu zimperlich ist. Kleine Rechtsbrüche sind da unvermeidlich.“

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