Herbert Speer - Puppendrama

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Tim ist verschwunden!
Ausgerechnet nach der Vorstellung, die Sophie, Michael und Kai im Brüsseler Marionettentheater besucht haben, wird die wertvollste Puppe vermisst. Ehrensache, dass die drei sich auf die Suche begeben.
Marionetten und Comicfiguren sprechen zu Sophie und geben Hinweise. Eine Schnitzeljagd durch die belgische Hauptstadt beginnt. Auch das berühmte Männeken Piss ist beteiligt.
Die Kinder müssen ihre ganze Kombinationsgabe einsetzen, um dem Täter auf der Spur zu bleiben.

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Er erntete zustimmende Rufe von Michael, Kai und Sophie.

„Heute noch?“ Sophies Mutter warf ihm einen überraschten Gesichtsausdruck zu. „Ich denke nicht, dass wir nach der langen Fahrt noch etwas unternehmen möchten...“

„Wieso denn nicht?“, konterte Sophie. „Ich bin noch nicht müde!“

„Aber Kinder, das geht nun wirklich nicht.“

„Ach bitte, Mama. Sag ja!“

Sophie stand auf, ging zu ihrer Mutter und warf sich ihr um den Hals. Auch Michael und Kai fingen nun an zu betteln.

„Ihr müsst ja nicht unbedingt mitgehen“, wandte sich Herr Kleine an Sophies und Michaels Mutter. „Du und Rainer könntet hier bleiben und in Ruhe auspacken, während ich die Kinder ausführe. Was haltet ihr davon?“

Die Eltern wechselten fragende Blicke, dann stimmten sie zu, woraufhin die Kinder in ein Freudengeheul ausbrachen.

Tim’s

Es war schon früher Abend, als Sophie, Michael und Kai gemeinsam mit Herrn Kleine das Haus verließen. Sie gingen zunächst ein Stück zu Fuß und fuhren dann mit der U-Bahn, die man in Brüssel Metro nennt, in die Innenstadt. Herr Kleine zeigte sich sehr interessiert an den Kindern und dem, was sie zu Hause gerne spielten. Alle drei fanden den Jugendfreund ihres Vaters deshalb auf Anhieb sympathisch.

„Hier müssen wir aussteigen!“

Nachdem sie den Zug verlassen hatten, fuhren sie mit der Rolltreppe an die Oberfläche.

„Wir machen einen kleinen Schlenker über den Grand Place, den müsst ihr gesehen haben!“

„Über den was...?“, fragte Michael.

„Grand place, das heißt Großer Platz. Es ist das Zentrum der Stadt, mit dem Rathaus und vielen altehrwürdigen Bürgerhäusern.“

Durch ein Gewirr von Gassen kamen sie auf einen wahrhaft großen Platz, der zudem von Hunderten von Menschen gefüllt war, die in alle Richtungen auf ihm hin und her wuselten. Es gab jede Menge Straßencafés, die zu dieser Zeit gut gefüllt waren.

„So, keine Angst. Wir halten uns hier nicht lange auf. Ich weiß ja, dass ihr auf das Theater gespannt seid.“

Über eine Reihe von Seitengassen, die zunehmend schmaler und unheimlicher wurden, gelangten sie schließlich in eine stille und abgelegene Ecke der Altstadt. Die Kinder konnten sich gar nicht vorstellen, dass es hier ein Theater geben solle. Doch unerwartet traten sie durch ein Tor in einen kleinen Biergarten. Sie durchquerten ihn und kamen so zu einer Tür, die in den Schankraum eines urig eingerichteten Gasthauses führte.

„Mensch! Seht mal! Da hängt Kapitän Haddock!“

Sophie hatte die Puppe, die in einer Nische an der Wand hing, als Erste entdeckt.

„Und da! Das ist doch Professor Bienlein!“

„Mensch, alle unsere Freunde aus den Comicalben!“

Kai bekam ganz glasige Augen. Während sich die Kinder weiter umsahen, ging Herr Kleine zum Tresen, hinter dem ein beleibter Mann mit weißer Schürze und ausladendem schwarzen Schnurrbart stand. Die beiden begrüßten sich und wechselten einige Worte. Dann rief Herr Kleine die Kinder zu sich.

„Wir haben Glück. Es gibt heute noch eine Vorstellung in deutscher Sprache. In einer halben Stunde fängt sie an. Möchtet ihr vorher noch etwas trinken?“

„Ja, sehr gerne“, antwortete Sophie stellvertretend für Michael und Kai.

„Das ist übrigens Herr De Groot. Ihm gehört der Laden hier.“

Der Wirt strich sich über den Bart und sah mit großen Augen auf die Kinder herab.

„Herzlich willkommen im Tim’s. Ich wünsche euch eine schöne Aufenthalt.“

Sie nahmen an dem Tisch Platz, über dem Kapitän Haddock hing. Herr Kleine genehmigte sich ein Bier, während die Kinder Saft serviert bekamen. Sie waren ganz gefangen von den Eindrücken der Gaststube, die wie aus einer anderen Welt wirkte. Große runde Fässer waren zu Tischen umfunktioniert. Die Wände bestanden aus roh behauenen Steinen und die Decke war so niedrig, dass man den Eindruck gewinnen konnte, sich in einem Gewölbe zu befinden.

Zwischendurch zwinkerte ihnen der Wirt verschmitzt zu. Sophie fragte sich schon, ob er ihnen damit etwas Bestimmtes sagen wolle, traute sich aber nicht zu fragen. Stattdessen sprach sie Herrn Kleine an:

„Was ist denn das da drüben für eine Figur? Die kenne ich gar nicht aus den Tim und Struppi Heften...“

Sie deutete auf eine kleine Bronzestatue, die in einer Mauernische ausgestellt war. Es handelte sich um einen kleinen Jungen, der einen grau karierten Anzug trug und gerade beim Wasserlassen war.

„Das? Ach so, das ist Männeken Piss!“

„Männeken was?“

Michael grinste und auch Kai konnte sich kaum ein Lachen verkneifen.

„Ihr werdet es nicht glauben, aber dieses kleine Männeken ist das Wahrzeichen von Brüssel. Das hier ist natürlich nur eine Kopie. Das Original steht in der Altstadt, ich kann es euch nach der Vorstellung zeigen.“

„Und was macht der? Pieselt der wirklich?“

Sophie traute sich kaum, das Wort auszusprechen.

„Ja, ja, sicher. Ist ja auch eine Brunnenfigur...“

„Ach? Dann kommt da Wasser raus?“

Jetzt konnte Kai nicht mehr an sich halten und begann sich vor Lachen zu biegen. Michael stieg mit darauf ein. Doch ehe das Thema weiter vertieft werden konnte, näherte sich der Wirt und bat die Gesellschaft, ihm zu folgen. Sie tranken rasch aus und erhoben sich. Herr De Groot steuerte auf eine Seitentür zu, hinter der eine enge Treppenflucht in das obere Stockwerk führte. So kamen sie in einen Raum, der gerade einmal zwanzig Zuschauern Platz bot. Doch außer ihnen befanden sich dort ohnehin nur ein Pärchen und zwei Einzelpersonen.

„Geht’s jetzt los?“, fragte Michael, nachdem sie in der ersten Reihe Platz genommen hatten. Zum Greifen nahe befand sich vor ihnen ein schwerer roter Vorhang. Kai schloss die Augen und versuchte sich vorzustellen, was sich hinter dem Vorhang abspielte. Sophie hingegen nutzte die Wartezeit, um sich im Zuschauerraum umzusehen.

Eigentlich schade, dass so wenige Menschen kommen...

Eine Weile beobachtete sie das Paar. Die Frau redete in strengem Tonfall auf den Mann ein. Er versuchte sich durch eine Zeitschrift abzulenken, doch seine Partnerin nahm sie ihm irgendwann erbost aus der Hand. Unwillkürlich musste Sophie grinsen.

Was die wohl in einem Puppentheater zu suchen haben? Die sind doch viel zu alt.

Sophie ließ ihren Blick weiterschweifen. In der letzten Reihe saß ein hagerer junger Mann. Seine Augenlider zuckten unruhig.

Hm, ob er wohl krank ist? Vielleicht ist er auch einfach nur müde...

Und schließlich war da noch eine Frau mit dicker Brille und Handtasche. Sie saß in der dritten Reihe ganz außen, direkt an der Tür. Sie hatte die Beine übergeschlagen und einen Schreibblock auf ihren Schoß gelegt. Mit gewichtiger Miene holte sie aus ihrer Tasche einen Kugelschreiber hervor, probierte ihn auf dem Block aus und lehnte sich anschließend beruhigt zurück. Im nächsten Moment ging das Licht aus.

„Es fängt an!“

„Pst!“

Lautlos glitt der Vorhang zur Seite und gab den Blick auf die beleuchtete Bühne frei. Das Bühnenbild zeigte Mühlenhof, das Schloss, in dem Tim, Struppi, Kapitän Haddock und Professor Bienlein zu Hause waren. Noch waren keine Puppen zu sehen, doch aus dem Hintergrund hörte man eine gepfiffene Melodie. Gleich darauf betrat von links Tim die Bühne, an seiner Seite Struppi, der Hund.

„Herrlicher Tag heute, was Struppi?“

Die beiden Puppen näherten sich dem Schloss, als von der rechten Bühnenseite ein vor sich hin grantelnder Kapitän Haddock ins Bild kam.

„Hunderttausend heulende und jaulende Höllenhunde! Tim! Haben Sie das gelesen?“

Die Puppe hielt eine Zeitung in der Hand.

„Was denn Kapitän?“

„Loch Ormond Whisky um 30% teurer! Lieferschwierigkeiten in Schottland! Wissen Sie, was das bedeutet, Hagel und Granaten?“

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