Gudrun Anders - Märchen helfen heilen

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Lassen Sie durch das Schreiben eines Märchens Ihr inneres Kind (wieder) zum Vorschein kommen. Drücken Sie es ganz fest an sich und Sie werden sehen, dass es Ihnen innerhalb kurzer Zeit wesentlich besser geht als jemals zuvor in Ihrem Leben!
Selbstgeschriebene Märchen helfen uns, zu unserem innersten Wesenskern zurückzufinden.
Dieses Buch bringt uns die Märchensymbolik näher, enthält viele Märchen für große und kleine Kinder sowie eine ausführliche Anleitung zum Märchenschreiben und zur Märchenanalyse.

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Gudrun Anders

Märchen helfen heilen

Eine Anleitung zum kreativen Schreiben mit vielen Märchen für große und kleine Kinder

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Gudrun Anders Märchen helfen heilen Eine Anleitung - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gudrun Anders Märchen helfen heilen Eine Anleitung zum kreativen Schreiben mit vielen Märchen für große und kleine Kinder Dieses ebook wurde erstellt bei

Wie alles begann

Grundbausteine der Kreativität

Reisen in unsere Phantasie

Märchen sind nicht nur für Kinder gut

Warum es gut für uns ist, Märchen zu schreiben

Die Symbolik des Unbewussten

Vom Wesen der Gefühle

Was Märchen uns wirklich sagen wollen

Märchen lösen unsere Probleme

Von Schneewittchen zur Fantasy

Märchen heilen unsere Beziehungen

Im Zauberland der Schmetterlinge

Märchen heilen unsere Konflikte

Märchen heilen unsere Krankheiten

Märchen heilen die Seele

Märchen heilen unser Leben

Was können Sie tun?

Eine Anleitung zum kreativen Schreiben

Eine Liste mit Märchenbegriffen

Spielregeln zum Märchenschreiben

Wie schreibe ich ein Märchen?

Märchenanalyse

Die Wege zum eigenen Inneren

Ein Wort zum Schluss

Impressum neobooks

Wie alles begann

An das Jahr 1986 werde ich mich mein ganzes Leben lang erinnern. Es war für mich ein Jahr der vollständigen Wandlung. Es war das Jahr meiner größten Lebenskrise. Ich war damals gerade 25 Jahre alt und viele Leute würden behaupten, ich sei in der Blüte meiner Jahre gewesen. Weit gefehlt. Zumindest für mich. Ich quälte mich mit verschiedenen Krankheiten herum, meine Eltern waren gerade ins Rentenalter gekommen und konnten nicht verkraften, dass sie jetzt viel Zeit – zu viel Zeit - hatten. Mein damaliger Job hing mir zum Halse heraus, meine angeblichen Freunde hatte ich gründlich satt und zu allem Überfluss stellte mein Frauenarzt bei mir die Diagnose Gebärmutter-halskrebs. Mein Freund verließ mich, weil er meinte, ich könne jetzt keine Kinder mehr zur Welt bringen und ich hatte Schulden bis über beide Ohren, weil ich mir gerade meine neue Wohnung eingerichtet hatte.

Jeden Tag lief ich mit irrsinnigen Kopfschmerzen durch die Gegend, schluckte Valium zur Beruhigung und wollte mit niemand mehr etwas zu tun haben. Ich kündigte meinen Job, den ich nicht mehr ertragen konnte, und machte mich mit einem kleinen Laden selbständig, den ich drei Monate später mangels Einnahmen wieder schließen musste.

Meine Welt drohte gänzlich aus den Fugen zu geraten. Um überhaupt zu Geld zu kommen, nahm ich einen Job im Versicherungsaußendienst an und setzte mich der Tortur des Haustürverkaufens aus, was meinen ohnehin angeschlagenen Nerven noch das I-Tüpfelchen oben drauf setzte.

Meine Mutter war zwischenzeitlich Dauergast in einer psychiatrischen Klinik geworden und wurde kurz darauf im Alter von 63 Jahren mit der Diagnose Alzheimer ins Altenheim gebracht. Mein Vater hatte schwere Depressionen und schob mir die Verantwortung dafür zu, weil ich mich zu wenig um ihn kümmerte. In mehr als einer Nacht weinte ich mir in der Dunkelheit die Augen aus dem Kopf und versuchte am nächsten Morgen mit kühlenden Umschlägen die Spuren der durchweinten Nacht zu verwischen. Ich war am Ende meiner Kräfte und überlegte mir täglich, wie ich am besten aus diesem Leben verschwinden könnte, am liebsten, ohne irgendwelche sichtbaren Spuren in meinem Umfeld zu hinter-lassen.

Eines Tages saß ich in meinem Büro und versuchte mich auf die ungeliebte Buchhaltung zu konzentrieren. Aber mein Blick suchte immer wieder das Leere, wanderte ziellos über die Hausdächer und Wiesen davon. Auf einmal sah ich einen Engel über die Wiese fliegen und zwickte mich in den Arm, weil ich meinen eigenen Augen nicht mehr traute. Der Schmerz im Arm verflog, dass Bild des Engels aber blieb. So starrte ich weiter geradeaus und verfolgte, was der Engel dort machte, konnte aber immer noch nicht glauben, was ich da sah.

Der Engel flog zu einem Moorgebiet - das es in der Realität gar nicht geben konnte, denn Moore gab es in meiner Gegend weit und breit nicht - und zeigte mir ein Wesen, das drohte, im Moor zu versinken. Ich kniff die Augen zusammen und schüttelte meinen Kopf, so als ob ich damit die Bilder vertreiben wollte. Als ich die Augen wieder öffnete, war der Engel verschwunden. Ich atmete auf und wollte mich wieder meiner Arbeit zuwenden, als eine mir unbekannte Stimme zu mir sagte: „Schreib‘!“.

Erschrocken drehte ich mich um, aber es war niemand da. Ich wusste auch nicht, was ich hätte schreiben sollen und hatte auch keine Lust dazu, also nahm ich einen Stift zur Hand und wollte meine Buchhaltung weiter bearbeiten. „Schreib’ auf, was du gesehen hast!“ sagte die Stimme - wo kam sie bloß her? - hinter mir jetzt etwas eindringlicher.

„Nein,“ antwortete ich laut, obwohl ich mich selbst für verrückt erklärte, weil ich mit jemandem redete, der gar nicht da war und untersuchte vorsichtshalber alle Schränke, um sicher zu gehen, dass niemand einen Scherz mit mir trieb.

„Du schreibst jetzt!“ sagte diese Stimme dann mit so einer Kraft, dass ich es mit der Angst zu tun bekam. Ich wollte fliehen, aber das war nicht möglich. Eine unsichtbare Kraft legte sich auf meinen Arm und drehte meinen Sessel in Richtung Schreibmaschine um. Meine linke Hand wurde zur Schreibtischschublade geführt und ich sah, wie ich ein weißes Blatt Papier aus der Lade nahm und in die Schreibmaschine einspannte. Ungewollt tippte ich die Worte „Es war einmal...“ auf das Papier und wurde erst wieder „wach“, nachdem ich einige Seiten beschrieben hatte. Später las ich, was ich gerade geschrieben hatte:

Es war einmal …

an einem wunderschönen Frühlingsvormittag, als ein kleines Engelchen in mein Gebiet kam. Es sah niedlich und friedfertig aus. Es hatte ein feines Kleidchen aus reiner, weißer Seide an. Nackt waren seine Füße, aber an diesem Tag schien die Sonne und so störte das nicht weiter. Es hatte lockiges Haar, das sacht über seine Schulterchen floss und in der Sonne schimmerte, als sei es golden.

Aber als ich näher hinsah, entdeckte ich einen traurigen Blick auf dem Gesicht des kleinen Engels. Also war ich aufgerufen, hier zu helfen. Ich konnte aber nur helfen, wenn der Kopf des Engelchens auf Empfang geschaltet war, sonst waren alle meine Bemühungen vergebens. Also probierte ich es.

„Hallo, Engelchen, hörst du mich? Kannst du mich verstehen? Hallo, bitte hör’ mich doch! Hallo, Engel, bitte antworte mir. Ich möchte dir helfen!“ Aber so sehr ich mich auch bemühte, es hörte mich nicht. Es war so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass es mich nicht mehr wahr nahm und was um es herum passierte. Es war nicht mehr offen für die natürlichsten und selbstverständlichsten Dinge auf dieser schönen Erde. Und wenn selbst ich nicht durchkommen konnte, wer sollte es dann sonst schaffen?

Verzweifelt grübelte ich, wie ich dem Engelchen helfen konnte, aber noch war mir keine Lösung eingefallen. Nur eines wusste ich: In diesem Territorium gab es Sümpfe und Moore des Übels und des Grauens, aus denen es kein Entrinnen mehr gab, wenn man sich erst mal darin verstrickt hatte, aus eigener Kraft sich nicht hinaus winden konnte und - und das ist das Wichtigste von allem - wenn man mich nicht zu sich ließ. Aber dieses Engelchen sah so unschuldig aus - es musste doch einfach einen Weg geben, es von diesen furchtbaren Sümpfen fern zu halten. Aber so sehr ich auch nachdachte, mir fiel nichts ein. So begleitete ich es seinen ganzen tristen und trüben Weg entlang und wich nicht von seiner Seite. Trotzdem bemerkte es mich nicht.

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