Christian Bernard - Anna Mona

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Die mehrbändige Erzählung spielt zunächst auf der Erde, geht dabei zurück ins Jahr 1147 und nimmt Leserinnen und Leser dann mit in ferne Galaxien, zu fremden Planeten und Lebensweisen.
Anna Mona und ihre Gefährten werden bruchlanden, untertauchen, aus einem Zoo ausbrechen, in ein Museum einbrechen, ungewollt losfliegen, falsch ankommen, aus dem Knast abhauen, aber am Besten können sie eines: Im falschen Moment auffallen.
Jeder Band schließt mit einem Anhang, der Hintergründe erläutert.
Teil II erscheint im ersten Quartal 2015.

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„Wer soll dir denn so ein Superding an den Arm hängen, das gibt’s doch nicht im Kaugummiautomaten oder?“

„Der Große Rat hat uns für unsere Mission damit ausgestattet. Unser Vater, der Große 10hält die Stellung auf unserem Planeten und so wurden wir als Thronfolger beauftragt. Dass wir dir unseren Namen nicht nennen dürfen, hängt damit zusammen, aber das ist eine längere Geschichte.“

‚Schon klar’, wollte Anna Mona lässig kontern. Aber es kam nur ein leises „oh“, weil sie nachdenklich an ihrer Lippe nagte.

‚Der hat nichts geklaut und hat mir nichts getan. Vielleicht ist der doch harmlos. Einfach ein gutaussehender Typ der sich für eine Kleingruppe hält, wilde Geschichten erfindet und stammelt, wenn er seinen Namen sagen soll. Ziemlich schräg, aber auch geheimnisvoll. Ich muss ihm weiter Fragen stellen.'

„Was kann deine Armbanduhr denn noch?“

„Zum Beispiel können wir mit Lessy Gedanken lesen.“

„So ein Blödsinn. Kannst du nicht.“

„Können wir doch.“

„Kannst du nicht.“

„Können wir doch. Wie lange wollen wir das noch machen, Gnädigste?“

Sie musste lachen, ob sie wollte oder nicht.

‚Mit dem kann man sich wenigstens gekonnt käbbeln’, dachte sie.

„Ach was, Gedanken lesen? Wirklich, auch meine?“

„Auch deine, aber nur aus dem Hier und Jetzt.“

„Dann sag mir doch, was ich gerade denke.“

„Das solltest du abwägen, denn bedenke, manche Gedanken sind unbewusst und du kannst sie nicht steuern.“

‚Mein Gott, macht der auf erwachsen!’ stichelte es in ihr.

„Nun mach schon“, drängte sie, denn das fand sie nun wirklich spannend.

„Also, wenn du darauf besteht. Seit dem Moment, wo du uns gesehen hast?“

Sie nickte.

„Klar, die ganze Gruppe.“

Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Du nennst unser Lessy eine Rolex und meinst, der Junge sieht verdammt gut aus. Du willst uns einer gewissen Susi vorstellen, denn du wünscht dir einen süßen Freund und fragst dich, wie alt wir wohl sind.“

Weiter kam er nicht. Anna Monas Augen wurden immer größer, sie starrte sie ihn mit offenem Mund an und beugte sich so heftig vor, dass der Strassstein an ihrem Hals hüpfte.

„Hör sofort auf!“, rief sie empört, „das ist alles totaler Quatsch und so was von falsch. Ich hab an meine Schulaufgaben für morgen gedacht und sonst nichts.“

„Das ist aber seltsam. Hat heute nicht die zweite Woche der Sommerferien begonnen?“

Ihr schoss das Blut ins Gesicht. ‚Autsch’, fühlte sie sich ertappt.

Hoffentlich wusste der nicht alles über sie. Zum Beispiel, dass sie ein paar Wochen mit einem Jungen gegangen war. Dann sollte sie mehr Zeit mit ihm verbringen aber sie wollte den Sport nicht aufgeben. Immerhin war er ein paarmal mit auf ihrem Zimmer gewesen, als Maa nicht da war. Ihre Neugier war zunächst befriedigt, von anderen Mädchen wusste sie, dass die ihr erstes Mal für den Urlaub planten. Das war zwangloser und hinterher quatschte keiner rum. Genau deshalb hatte Anna Mona sich einen Jungen von einer anderen Schule ausgesucht.

‚Wenn Maa das wüsste, würde sie mich bestimmt nicht mehr als kleines Mädchen behandeln’, dachte sie.

Am Tag danach hatte sie das Gefühl gehabt, alle in der Schule könnten ihr ansehen, dass sie ihr erstes Mal hinter sich hatte.

„Nun mach mal halblang“, hatte Susi gelästert. „Nur weil du mit einem Gesicht herumläufst wie ein Honigkuchenpferd und den ganzen Tag grinst?“

Das lag nicht an dem Typen oder weil es so toll gewesen war, sondern weil sie sich getraut hatte.

‚Liebe fragt nicht nach dem warum’, hatte sie irgendwo gelesen. Jetzt wollte sie einen Freund, der sie akzeptierte, wie sie war. Denn der Sport machte ihr Spaß und in der Leistungsgemeinschaft galt sie als hoffnungsvolles Talent.

Der Typ auf dem Sofa ließ nicht locker.

„Also glaubst du uns jetzt?“

„Ok, ok, du bist eingebildet und meinst, das ich auf dich stehe.“

Verdammt, da war ihr das Herz auf die Zunge gerutscht.

„Und Susi und Rolex?“

„Ph, Glückstreffer.“

„Sollen wir Lessy prüfen lassen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, zwei unbekannte Namen zu erraten?“

„Schon gut, schon gut, bilde dir ruhig ein, du hast gewonnen. Aber was ist jetzt mit deiner Hundeuhr?“

„Mehr Respekt bitte. Dies ist ein interstellares Leit-, Lenk- und Ortungssystem, abgekürzt Lessy. Und zwar die nagelneue Generation.“

„Das kann ja jeder sagen“, gab sie zurück. „Bestimmt ist das nur so ein Handy fürs Handgelenk, eine Handyuhr eben.“

„Von wegen Handyuhr. Lessy versorgt uns mit Daten, führt uns durch Raum und Zeit sowie fremde Kulturen. Außerdem verleiht es uns außergewöhnliche Fähigkeiten und Fertigkeiten, wir nennen sie Lessionen. Da es ein Prototyp ist, können wir die meisten leider nur einmal einsetzen, doch wir arbeiten daran.“

„Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten“, suchte sie nach Worten, „dass du so ein, ein Prinz aus dem All bist? Klingt fast wie Prinz Karneval“, prustete sie los.

Er runzelte die Stirn.

„Findest du dein Verhalten nicht ziemlich albern?“

„Wenn hier etwas albern ist, dann ja wohl deine Geschichte“, keilte sie zurück. „Du bist doch derjenige, der hier auf die Kacke haut. Versuchst du das bei Mädchen immer so? Mit der Tür ins Haus fallen, so richtig mit Krawall und das noch mitten in der Nacht? Bist du durch den Schornstein gekommen, oder was? Was meinst du, wie du mich erschreckt hast.“

Er ging nicht auf sie ein.

„Und dass wir gerade eine Lession für dich geopfert haben, scheint dich nicht zu bekümmern.“

„Ich versteh nur Bahnhof.“

„Die Fähigkeit, Gedanken zu lesen können wir wie gesagt, auf unserer Mission nur einmal einsetzen. Jetzt kann sie uns nicht mehr aus Gefahrensituationen helfen.“

‚Entweder, der redet Müll oder er will mich echt überzeugen’, fühlte sie sich ein wenig geschmeichelt.

Überhaupt musste sie sich eines eingestehen. Abgesehen von der tolpatschigen Nummer mit den Ohrläppchen, war der Junge kein Unsympath. Er hatte die richtige Mischung, war selbstbewusst, aber auch ein bisschen schüchtern. Vor allem war er höflich, zumindest für einen angeblich Außerirdischen und er hatte Humor.

Sie räusperte sich.

„Was soll denn dieser komische Name mit hoch zehn?“

„Das ist ein Titel. Unser Vater ist der zehnte unseres Geschlechts auf dem Thron und wir als sein künftiger Nachfolger tragen bereits jetzt ...“

„Und was ist mit Mädchen, dürfen die bei euch auch regieren?“

„Nicht dürfen, müssen. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten in der Thronfolge.“

„Von welcher Mission redest du? Willst du auf der Erde predigen? Rast du mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend? Und überhaupt, wo hast du dein Raumschiff geparkt? Etwa auf dem Parkplatz vorm Supermarkt? Da ist nämlich nachts eine Kette vor.“

Zu spät fiel ihr rein, dass Raumschiffe nicht auf Parkplätze rollen. Schon wieder ‚autsch’.

„Du darfst uns einen kosmischen Prinzen nennen. Und jetzt mal der Reihe nach. Wir reisen mit Lessy, es bringt uns an die Koordinaten, die wir eingeben. Wie das genau funktioniert, da musst du unsere Technonauten fragen. Auf jeden Fall benötigen wir keine veraltete Technik wie Raumschiffe. Darauf, dass sie anders parken als Automobile, bist du wohl schon selbst gekommen.“

„Schon klar“, warf sie ein und diesmal klang es ziemlich kleinlaut.

„Und von Lichtgeschwindigkeit hat Großvater mal erzählt, dafür haben wir heutzutage keine Zeit mehr.“

Sie horchte auf.

‚Wenigstens hat er einen Großvater, das heißt, sie altern und sind nicht unsterblich. Aber der haut vielleicht auf den Putz. Auf keinen Fall darf ich mir das Gespräch aus der Hand nehmen lassen.’

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