T. C. Garver - Im Schatten des Unwissens
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Seltsame Zwischenfälle geschehen, die sich die Frauen nicht erklären können.
Wer ist die Anwesenheit die Kris ständig spürt? Warum wird sie in unerklärbare Unfälle verwickelt, die sie fast umbringen?
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Sie kramte ihr Handy aus der Jackentasche und blickte auf die Uhr. Halb acht, sie musste sich beeilen, denn um acht Uhr sollte sie im Vertigo42 sein. Die Marble Arch-Tube war nicht mehr weit, und dennoch beschleunigte sie nun ihren Gang.
Komischerweise kam ihre Mutter ihr in den Sinn, sie hatte sie nun schon seit zwei Jahren nicht gesehen, und um die Wahrheit zu sagen war es ihr auch egal. Niemand brauchte eine Mutter, der Alkohol wichtiger war als ihr eigenes Kind. Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt, deshalb konnte sie ihn auch nicht vermissen. Sicherlich dachte sie an ihre Eltern, weil heute der Todestag von Kris Eltern war, die sie immer wie eine eigene Tochter behandelt hatten. Unzählige Male hatte Mona Hunger gelitten. Einmal war sie sogar in der Schule zusammengebrochen. Kris benachrichtigte daraufhin ihre eignen Eltern. Ab diesem Tag, nahmen Kris´ Eltern Mona täglich zu sich nach Hause, damit Mona wenigsten eine warme Mahlzeit am Tag erhielt. Monas Mutter, die täglich blau war, hatte ihre Abwesenheit noch nicht einmal bemerkt, oder vielleicht war es ihr auch einfach egal.
Mona fühlte sich nie unwohl bei Kris zu Hause, im Gegenteil, durch Kris´ Eltern erfuhr sie zum ersten Mal was es hieß, eine Familie zu haben, geliebt und beachtet zu werden. Sie war ihnen zu so viel Dank verpflichtet. Wären Kris Eltern damals nicht gewesen, wäre Mona sicherlich eines Tages auf der Strasse gelandet oder noch schlimmer - im Knast. Eine Träne rollte ihr über die Wange. Es war so ungerecht, dass die beiden gestorben waren. Wieso mussten die Guten diese Erde immer so früh verlassen und die Schlechteren durften bleiben? Arme Kris, ging es ihr durch den Kopf.
Als sie den Park hinter sich gelassen hatte, um in die U-Bahn zu gelangen, hörte sie die Geräusche der Autos und die Gerüche der Abgase stiegen ihr in die Nase. Sie schlenderte an zwei Frauen vorbei, die tief in ein Gespräch verwickelt waren. Mona wollte die Frau mit dem Kind darauf aufmerksam machen, dass es gefährlich sei, den Jungen unbeaufsichtigt so nahe am Strassenrand spielen zu lassen, entschied sich jedoch dagegen und schritt an ihnen vorbei. Bereute dies jedoch sofort in der nächsten Sekunde, denn das Kind lief auf die Strasse und ein Auto mit erhöhter Geschwindigkeit raste auf den kleinen Jungen zu.
„Achtung!“ schrie Mona. Die Frauen drehten erschrocken die Köpfe. Das Auto drohte das Kind zu überfahren. Also sprang Mona beherzt auf die Straße, packte das Kind an sich und wich in letzter Sekunde dem heranrasenden Wagen aus. Der Fahrer hupte und gab ein paar Flüche von sich. Mona blickte ihm böse nach. Hätte sie kein Kind im Arm gehabt, hätte sie ihm den Mittelfinger gezeigt.
Die Mutter riss den Jungen weinend aus Monas Armen und drückte es an sich. „Danke. Oh mein Gott, ich danke ihnen vielmals.“ Mona nickte. „Ist schon gut.“
„Sie haben mein Kind das Leben gerettet, wie kann ich mich dafür revanchieren?“ Sie überlegte kurz. „Indem sie es nicht mehr so nahe am Straßenrand spielen lassen, wäre ein Anfang.“
„Ja. Ja. Sie haben so Recht. Ich habe für eine Sekunde nicht hingesehen. Oh mein Gott, es tut mir so leid“, schluchzte die Frau.
Mona nickte kurz und verabschiedete sich. Erst beim Gehen bemerkte sie, wie wacklig ihre Beine gerade waren.
Lisa
„Könnte ich noch ein Glas Wasser haben, bitte?“, fragte Lisa den Kellner als er das dritte Mal an ihrem Tisch vorbei lief.
Er nickte ihr lächelnd zu. Nervös tippte sie mit den Fingern auf den runden Glastisch. Dass Kris sich verspätete, war normal, heute war sie sogar entschuldigt - wegen dem Todestag ihrer Eltern. Doch Mona war die Pünktlichkeit in Person und das bereitete ihr nun doch Sorge. Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und wählte Monas Nummer. Nachdem sie aufgelegt hatte, war sie beruhigter, Mona hatte ihr per Telefon soeben die Ereignisse mit dem Kind geschildert. Kris würde sicherlich auch eine aufregende Geschichte zu erzählen haben, da sie durch ihren impulsiven Charakter meistens irgendetwas Aussergewöhnliches erlebte. Sie lächelte in sich hinein, Kris war aufbrausend, spontan und direkt, doch nur Mona und Lisa wussten, dass sich hinter der harten Schale, ein Mensch mit einem Herzen aus Gold verbarg. Lisa hingegen war das pure Gegenteil. Sie war verträumt und grüblerisch. Ihre Meinung äußerte sie, zwar weniger als Kris, aber wenn sie etwas zu sagen hatte dann sprach sie es auch offen und direkt aus. Mona war eher sachlich und bodenständig. Ihr Sinn für die Klarheit der Dinge, war ihnen schon so manche Male von Nutzen gewesen. Ein ungleiches Trio gaben sie ab, Mona die Realistin, Kris die Aufbrausende und Lisa die Romantikerin. Sie ließ nun ihren Tag Revue passieren. Um sieben Uhr morgens war sie aufgestanden, hatte sich das Gesicht gewaschen, die Zähne geputzt und sich auf den Weg zur Arbeit gemacht. Sie war Angestellte in einer Versicherungsfirma Um sechs Uhr war sie wieder Zuhause gewesen, hatte geduscht, etwas gegessen und sich auf dem Weg ins Vertigo42 gemacht. Sie begegnete auf dem Weg dorthin einem Obdachlosen, der ihr Leid tat und schenkte ihm 100 Pfund. Er hatte sie angestrahlt als würde die Sonne scheinen. So hatte ihr Tag heute ausgesehen. Nicht gerade abenteuerlich, aber es hätte schlimmer sein können.
Ein Blick ins Vertigo42, reichte um festzustellen das Kris Recht hatte. Die vielen Gäste legten zu viel Wert darauf, sich der Mode entsprechend zu kleiden und die anderen Gästen von Kopf bis Fuss zu mustern, gerade die, die nicht ihren Idealen entsprachen.
Ein langer durchzogener Gang umgab die Bar. Alle Tische standen an den Fensterfronten und zeigten einen Blick über ganz London. An den Wänden hingen antike Spiegel. Der Kellner brachte ihr das Glas Wasser und kassierte zugleich, so wie es im Vertigo42 üblich war. Nachdem sie einen Schluck genommen hatte stand sie auf und schritt die Treppe hinab, die zur Toilette führte, um die Zeit zu nutzen sich noch ein wenig frisch zu machen. Sie betrachtete ihren Körper im Spiegel und war stolz auf ihr Spiegelbild. Sie hatte zehn Kilo abgenommen. Ihr Bauch war fast verschwunden und so bot er einen schönen Kontrast zu ihren üppigen Brüsten. Sie war nicht so dürr wie Mona oder so schlank wie Kris, doch gehörte sie jetzt auch zu den schlankeren Frauen. Das kastanienbraune, schulterlange Haar trug sie offen. Stolz war sie auf ihre natürlichen Locken, welche so manche Frau beneidete. Ihre Lippen hätten ein wenig dicker sein können, doch niemand war perfekt und sie war zufrieden mit dem was ihr Spiegelbild darbot. Was sie auch durfte, denn seit sie 10 Kilo leichter war, begegneten ihr ein oder zwei interessierte Blicke mehr. Sie trug noch ein wenig Lipgloss auf weitete dabei ihre grauen Augen. Kurz darauf verschwand sie aus der Toilette. Nachdem sie wieder Platz genommen hatte, sah sie wie sich mehrere Köpfe zum Eingang drehten. Lisa konnte nichts sehen, weil sie bereits wieder saß, deshalb stand sie erneut auf und blickte in dieselbe Richtung, wie die anderen Gäste. Kris stand mitten im Raum und suchte nach ihr. Sie sah miserabel aus. Ihre dunkelbraunen glatten Haare, standen kreuz und quer von ihrem Kopf ab. Lisa musterte sie nun genauer und erschrak, als sie Kris linkes Auge sah, das blau und angeschwollen war. Aus ihrer Nase tropfte Blut. „Kris!“, rief sie und wedelte mit der Hand. Kris sah sie und lief ihr nun entgegen.
Lisa reichte ihr eine Serviette die auf dem Tisch lag und fragte besorgt. „Was ist denn bloß passiert?“
Kris nahm die Serviette dankend entgegen und hielt sie an die Nase. Sie setzte sich und hob ihren Kopf in die Höhe, um die Blutung zu stoppen. Lisa setzte sich ebenfalls wieder.
„Es ist zum Kotzen Li. Ich war auf dem Weg hierher, hörte wie eine Frau schrie und eilte ihr zur Hilfe. Einen der Räuber habe ich zu Boden geworfen und somit die Nase gebrochen“, sagte sie und lächelte stolz, was ihr anscheinend Schmerzen bereitete, denn sie verzog ihr Gesicht kurz darauf zur Grimasse. „Doch der andere hat mich dafür mit Schlägen bombardiert, wie man sehen kann“, sagte sie ironisch. „Aber weißt du was mich so wütend macht, sind nicht die Schläge. Nein, mit denen komme ich schon zu Recht, obwohl mir mein Gesicht höllisch weh tut. Ich werde nur stinksauer, wenn ich daran denke, dass vor mir noch andere Leute gegangen sind, sogar zwei stark gebaute Männer, die einfach am Geschehenen vorbei liefen. Und am Schlimmsten fand ich, dass die Frau, der ich geholfen habe, auch abgehauen ist und mich mit den beiden alleine gelassen hat, anstatt Hilfe zu holen.“
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