Christine Trapp - The New York City Moviemakers

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Die New York City Moviegoers Suzie Q. und Jerry machen einen entscheidenden Schritt nach vorne und beschließen ihren ersten eigenen Film zu drehen. Nicht einfach, wenn man in einer filmverrückten Stadt lebt. Doch was ein echter Filmfreak ist, der schreckt vor nichts zurück! Vom richtigen filmtheoretischen Unterbau, über die Ausbildung an der New York City University bis zur idealen Kamera und den coolsten Drehorten. Die NYC-Moviemakers nehmen Dich mit in die faszinierende Stadt am Hudson River.

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Suzie Q. vor der Kamera zu haben hat was, sie hat einfach das gewisse Etwas!

Ich verfolge sie mit der Kamera und weiche ihr nicht mehr von der Seite. Suzie Q. geniest es vor der Kamera zu stehen, wir fahren mit der Metro ins Village zurück, die Kamera läuft, das wird die längste Plansequenz der Filmgeschichte, munter trägt sie ihre Lederhotpants auf den Straßen von Greenwich spazieren, ununterbrochen schwingen ihre Hüften, frech wackelt sie mit dem Hinterteil.

Plötzlich unterbricht die Aufnahme. Zeitüberschreitung. Zum Glück speichert die Kamera automatisch den längsten Clip aller Zeiten auf die SD-Karte, nicht auszudenken, wenn das Material verloren wäre.

Wir sehen uns am Kameramonitor ein paar Sequenzen an. Es gibt ein paar dicke Küsse, so was muss als Selfie daran glauben, was alles andere als filmkünstlerisch normal ist, aber für Suzie Q. und mich ist es okay.

Ich drehe ein paar Großaufnahmen von ihr und sie besteht drauf, mir eine kurze Performance der Impros von der Schauspielschule vorzuspielen.

Völlig ungezwungen steppt Suzie Q. vor einem Diner an der Houston Street.

Well, Suzie Q. vor der Kamera hat was. Suzie Q. als Stepperin kann noch mehr!

Weit nach Mitternacht schmeckt der Abschiedskuss besonders lecker.

Ab nach Hause, morgen beginnt das neue Studienjahr, die Postproduktion der Aufnahmen vom Sonntag muss warten.

Ich bin um keinen Dime besser als das ewige Talent Nick.

12. Studienbeginn

Montag = Betriebswirtschaftstag. Ich treibe mich zum ersten Mal außerhalb meines geschützten Terrains auf einer neoliberalen Fakultät herum.

Der Kulturschock ist perfekt. An der Wirtschaftsuni laufen nur schicke Jungs und noch schickere Mädchen herum, alle die Dollarzeichen in den Augen, in beiden Augen, damit erst keine Fragen aufkommen.

Ich werde mit schrägen Blicken bedacht. In der Pause nimmt mich ein Kerl, der sich Tom nennt und Tutor ist, in der Cafeteria zur Seite, in der alle vor ihren Notebooks hocken und Bloomberg abchecken.

„Hey, Sportsfreund, du bist neu an unserer Fakultät, stimmt’s?“ fragt er und lädt mich zu einer Tasse Cappuccino ein, um mir einen Schnellsiederkurs zu halten, wie man sich an der Betriebswirtschaft benimmt und wie man sich verdammt noch mal zu kleiden hat, ein Kurzhaarschnitt kann auch nicht schaden. Wer das nicht will, soll sich gefälligst in andere Fakultäten verpissen, für die reinen Individualisten würde der Steuerzahler die Kunstunis am Laufen halten.

Uff, Tom geht mir echt auf den Sack. Ich lasse durchblicken, dass ich von der Kunstuni komme und mich für die Filmproduktion interessiere, die bekanntlich viel mit Geld zu tun hat, deshalb bin ich hier an der Betriebswirtschaft.

Tom meint, ich wäre sympathisch, sagt aber, dass der Dresscode auch für mich gilt und rät mir, es doch an einer anderen Uni oder noch besser an einem Collage mit Wirtschaftszweig zu versuchen, hier an der New York University wäre ich eindeutig im falschen Laden, zumindest was die Wirtschaftsfakultät betrifft.

Eigentlich sollte ich Tom jetzt in den Arsch treten, was ich natürlich nicht mache.

Was tun?

Vielleicht sollte ich gleich das Wirtschaftsstudium hinschmeißen und mich nur auf meine Kernkompetenz dem Film konzentrieren, aber nach einem Tag an der Uni wäre das schon mehr als überheblich.

Ich beschließe mich an den Dekan des Filminstituts an der New York University, Professor Howard, zu wenden.

Howard ist sehr erfreut mich gleich am ersten Tag zu sehen, er erkundigt sich nach dem Programm des Studentenkinos und verspricht kommende Woche zur Eröffnung des Herbstprogramms zu kommen, 40 Gewehre wollte er schon lange wieder einmal auf der Leinwand sehen, dann fragt er mich, was ich will.

Ich beichte mein niederes kapitalistisches Ansinnen.

„Keine schlechte Idee, du nimmst dein Studium ernst, das ist gut so. Im zweiten Abschnitt haben wir einen recht umfangreichen Produktionszweig gemeinsam mit der Columbia, den kann ich dir empfehlen“, sagt Professor Howard.

Wow, mein Hintern ist gerettet, zwei Semester kann ich in aller Ruhe mit Suzie Q. abhängen und ohne großen Druck Filme drehen.

Mom und Dad werden zwar nur mit Vorbehalt mit meiner Wahl zufrieden sein, aber was soll’s, sie haben ja noch immer Berry und Danny, die die Fahne des Rationalismus in unserer Familie hochhalten.

Berry reißt mich aus der Patsche. „Kein Problem Jerryboy, ignoriere einfach diesen Tutorenarsch. Du belegst einfach den Einführungskurs „Buchhaltung 1“, dann siehst du gleich, ob du das Wirtschaftsstudium etwas für dich taugt, wenn nicht, hast du dir das Semester auch kein Bein ausgerissen.“

Danke für den Tipp.

In Buchhaltung 1 hängen jede Menge Tussis und Schickis ab, die noch mehr neben der Spur stehen als ich, die Dollarzeichen in den Augen werden langsam unscharf. Ein Assistent zieht eine große Nummer ab und schiebt irgendwelche Zahlen von links nach rechts, der Trick scheint zu sein, dass alle Zahlen, die links stehen irgendwo rechts wiederauftauchen müssen.

Klingt irgendwie plausibel. Zwischenfrage von mir an den Zahlenjongleur am Katheder: „Wieso verschwinden dann Millionen an der Wall Street?“

Peinliches Schweigen macht sich breit. Scheinbar sind hier Fragen unerwünscht.

Der Assi nimmt mich nach der Doppelstunde zur Seite.

„Hey, für einen Frischling bist du ganz schön aufgeweckt“, sagt er zu mir.

Ich sage, dass ich schon ein Jahr an der Filmwissenschaft bin.

Der Assi meint, dass ich unbedingt klaren Kopf behalten und in der Betriebswirtschaft andocken sollte, hier würden sie so aufgeweckte Typen wie mich brauchen, denn die meisten hier wären nur Arschkriecher, die keinen Durchblick haben.

Wow, der Mittelbau steht offensichtlich in Opposition zu Tutor Tom.

Der Assi fragt mich was ich an der Filmwissenschaft so mache und ich sage ihm, dass ich im zweiten Abschnitt den Produktionszweig belegen will, was er für echt cool hält. Ich gebe ihm ein Flugblatt für den Studentenfilmclub, er ist zwar etwas überrascht, an einem Ort an dem der Rationalismus wütet so einen schrägen Zettel zu bekommen, aber er wirft einen artigen Blick auf das Programm.

„Gute Filme, was hast du damit zu tun?“ fragt Jeff.

„Suzie Q. und ich leiten den Club, das Programm ist von uns beiden“, sage ich.

„Dann kannst du ja Buchhaltung gut brauchen. Also dann, die ‚40 Gewehre’ sehe ich mir an“, sagt Jeff und zieht von dannen, irgendwie mault er noch vor sich hin, wo die jungen Studenten von meiner Sorte in New York City abgeblieben sind.

Wenn der wüsste, dass ich an der High-School der letzte Looser war.

Soviel positive Erfahrung gibt Auftrieb, ich setze mich in den Washington Square Park und rechne noch einmal die Übung durch.

?

Hm?

Gar nicht so kompliziert, wenn man die Regeln der Buchhaltung kennt.

Ich sehe mich um. Ich bin hier definitiv der einzige, der den Rechenstift schwingt.

Künstler oder Buchhalter, das ist hier nicht die Frage. Ich entscheide mich für die Kunst, nehme meinen Zeichenblock und beginne mit einer Skizze.

Shit, meine Hand ist auch nicht mehr das was sie letztes Jahr noch war, ich sollte mich wirklich mehr mit dem Wesentlichen beschäftigen und mich weniger dem unnützen Spiel mit der Technik widmen.

Immerhin, meine Skizze von den Studenten und Müßiggängern im Washington Square Park erregt Interesse unter den Leuten, viele sprechen mich an und ich bekomme auch einige positive Rückmeldungen.

?

Hm?

Der klassische Zeichenblock ist auffälliger als das ordinäre Tablett, das hat doch heute jeder und jedem ist es schnurz egal, was du am Display rumfummelst, auch wenn es die ganz große Kunst wäre.

Ich verbringe die Mittagspause zeichnend im Park und besuche am späteren Nachmittag noch eine Einführungsvorlesung an der Betriebswirtschaft, die so überfüllt ist, dass ich nur mit Mühe einen Stehplatz finde.

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