Lyn Baker - Kornblumenblau

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Kate lebt auf einer kleinen Ranch mitten im Nirgendwo und benötigt dringend tatkräftige Unterstützung.
Da kommt Nathan, der Neffe ihrer Mitarbeiterin, gerade richtig. Denn er sucht einen Ort an dem er sich vor der wütenden Pressemeute verstecken kann, nachdem er als Trainer der Football-Mannschaft «Chicago Heats» ordentlich versagt hat.
Schon bald kommen sich die Beiden näher und entwickeln Gefühle füreinander. Doch Kate hat eine gewaltige Abneigung gegen die «Chicago Heats» und ahnt nicht wer Nathan wirklich ist. Wie wird sie reagieren, wenn sie erfährt wer er ist? Und was geschieht, wenn Nathan Kates gut gehütetes Geheimnis herausfindet?

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»Den Umständen entsprechend.«

Beth war ihre Skepsis deutlich in ihr feines Gesicht geschrieben, während sie sich bei ihm unterhakte und Richtung Haus zog.

»Ich verstehe. Komm erstmal rein, dann können wir in Ruhe reden und ich zeig dir dein Zimmer.«

Zu gerne hätte sie gewusst, welche Umstände das waren, aber sie wollte das Treffen der beiden nicht stören. Sie schienen sich lange nicht gesehen zu haben und so verzog sie sich zu den Ställen.

Kate warf mit Schwung eine volle Gabel Stroh auf die Schubkarre und wischte sich kurz den Schweiß von der Stirn, bevor sie sich umdrehte und nach der Schubkarre griff.

Sie hielt in der Bewegung inne, als sie sah, dass Nathan in der offenen Stalltür stand und sie beobachtete.

»Hi«, begrüßte sie ihn und nickte ihm kurz zu.

»Hi Kate. Soll ich dir helfen?« In schnellen Schritten war er bei ihr und wollte ihr die Schubkarre abnehmen, aber sie stellte sich ihm in den Weg.

»Nein, das mach ich schon.« Mit erhobenen Kopf schob sie die Schubkarre nach draußen, um sie auf dem Misthaufen zu entleeren. Als sie zurückkam, lehnte Nathan lässig an der Stalltür und grinste.

»Was gibt’s?«, fuhr sie ihn unwirsch an. Sie hasste es, bei der Arbeit beobachtet zu werden. Dann beschlich sie immer das Gefühl, alles falsch zu machen. Dabei kannte sie sich mit Ställen und Pferden bestens aus.

Kaum hatte sie als Kind Laufen gelernt, setzten ihre Eltern sie auf den Rücken eines Pferdes. Als hätten sie gewusst, dass sie eines Tages Marlas Ranch übernehmen würde.

»Äh. Naja, du hast da was.« Nathan deutete mit einem Finger auf seine rechte Wange. Verwirrt fuhr sie über die gezeigte Stelle und hatte einen braunen, mit stroh durchsetzten Klumpen in der Hand. Sofort spürte sie das Rauschen ihres Blutes in den Ohren und ihre Wangen glühten in einem satten Rot. Beherzt stürzte sie zu dem kleinen Waschbecken, das in einer Wand des Stalls angebracht war.

Während sie ihr Gesicht gründlich schrubbte, konnte sie Nathan leise lachen hören.

»Glaub mir, das ist mir auch schon oft passiert.«

Sie wischte sich mit einem kleinen Handtuch über ihr nasses Gesicht und sah verwundert auf. Ein Schönling wie er, hat mal in einem Stall gearbeitet?

»Ich weiß, was du jetzt denkst. Ich bin aus einer Großstadt, was weiß ich schon von Landarbeit. Aber tatsächlich bin ich hier in der Nähe aufgewachsen und habe bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr hier gelebt und auch mitgearbeitet.«

»Wirklich?«

»Ja, auch wenn man es vielleicht nicht vermuten mag.«

Kate betrachtete ihn noch einige Sekunden eingehend. Seine Haare standen ihm zerzaust vom Kopf ab, aber trotzdem wirkte es alles andere als ungewollt. Sein einstudiertes Lächeln ließ makellose, weiße Zähne hervor blitzen und seine Hände, die auf seinen verschränkten Armen ruhten, wirkten fein und sehr gepflegt. Irgendwie konnte sie sich Nathan nur schwer in dreckigen Arbeitsklamotten vorstellen, wie er Ställe ausmistete und Tiere fütterte, aber sie wusste, dass der erste Eindruck manchmal täuschen konnte.

Sie zuckte schließlich mit den Schultern, um sich von seinem Anblick loszureißen und machte sich wieder an die Arbeit.

Im Augenwinkel konnte sie beobachten, wie sich Nathan eine der Schaufeln, die an der Wand lehnten, schnappte und die nächste Box aufschob. »Ich bin ja hier, um zu arbeiten«, erklärte er ihr sein Handeln mit einem Zwinkern und Kate nickte nur stumm.

Eigentlich war sie ganz froh über Hilfe, denn die Hitze wurde langsam unerträglich in dem kleinen, stickigen Stall. Zwar waren beide Türen weit aufgerissen und die Luft konnte ganz gut zirkulieren, aber nichtsdestotrotz sammelte sich die schwere Luft in den leeren Boxen.

Nach einer guten Stunde waren sie schließlich an der letzten Box angekommen. Der Schweiß rann Kate in Strömen über den Rücken und feine Härchen, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten, klebten auf ihrer Stirn und in ihrem Nacken.

Sie stützte sich kurz auf den Griff ihrer Schaufel auf und beobachtete Nathan dabei, wie er das verdreckte Stroh in die Schubkarre beförderte.

Ihm schien nicht weniger warm als ihr, denn sein graues T-Shirt hatte deutliche Schweißflecken und sie konnte dabei zusehen, wie kleine Tropfen an seiner Stirn über sein Gesicht liefen und schließlich im Shirt verschwanden.

Fasziniert beobachtete sie das Spiel seiner Muskeln, die von ebenmäßiger, bronzefarbener Haut umspannt waren. Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrer Magengegend breit, als sie seinen fließenden Bewegungen folgte und sie musste schlucken. Sie sollte wirklich aufhören, ihn so anzustarren, ermahnte sie sich und schüttelte den Kopf.

Mit Schwung grub sie ihre Schaufel wieder in das Stroh und schmiss eine Ladung davon in die Schubkarre, als sie sah, dass Nathan sich plötzlich anspannte und angestrengt die Luft anhielt.

»Alles okay?«

Sie ging einige Schritte auf ihn zu und bemerkte, dass er stark zitterte. Besorgt legte sie ihm eine Hand auf die Schulter, aber er reagierte nicht.

»Nathan? Was hast du?«

Aus wässrigen Augen sah er zu ihr hoch und fuhr sich fahrig durch sein Haar. Er sah wirklich furchterregend aus. Kate ließ ihre Schaufel einfach fallen und nahm ihm auch seine aus der Hand.

Mit leichtem Druck auf seine Schulter bugsierte sie ihn aus der Box und drückte ihm eine Flasche Wasser in die Hand.

»Hier trink was.«

Mit leerem Blick starrte er auf die bereits halb leere Flasche, ehe plötzlich Bewegung in ihn kam.

Mit einer ruckartigen Bewegung riss er sich los und rannte aus dem Stall. Völlig verdutzt starrte sie ihm hinterher, ehe sie nach draußen ging, um ihm nachzueilen.

»Nathan, warte doch!«, schrie sie ihm nach und wäre beinah mit Beth zusammengestoßen, die ihm ebenfalls folgte.

»Was ist passiert?« Beth sah abwechselnd von Kate zu der Stelle zwischen den Bäumen, in der Nathan verschwunden war.

»Ich.. ich weiß es nicht. Er hat mir geholfen und auf einmal war er ganz blass und hat stark gezittert. Ich hatte schon Angst, dass er zusammenbricht. Dann wollte ich ihm eine Flasche Wasser in die Hand drücken und dann mit einmal mal, ist er davongerannt.«

Kate kratzte sich verwirrt am Kopf. Sie verstand wirklich nicht, was das sollte.

Beth seufzte stark und stemmte ihre Hände in die Hüften. »Ich sehe nach ihm. Mach dir keine Sorgen.«

Kate nickte stumm und starrte mit zusammengezogenen Brauen Beth hinterher, die in die gleiche Richtung wie Nathan verschwand.

*

Nathan hatte es gerade noch außer Sichtweite von Kate geschafft, ehe er sich in einen Busch erbrach. Völlig erschöpft kniete er im Gras und wischte sich angeekelt über den Mund. Er hasste diese plötzlichen Schmerzattacken in seinem Bein, die ihn so hinterhältig überfielen. Mit seiner ganzen Willenskraft hatte er versucht, die Schmerzen zu ignorieren, aber es breitete sich wie ein Virus aus. Schon bald war seine Brust wie in einem viel zu engen Korsett und er konnte nicht mehr atmen. Die stickige Luft tat sein Übriges. Sein Kopf fühlte sich an, wie in einem Schraubstock und sein Magen begann zu rebellieren. Er wusste, dass er so schnell wie möglich aus dem Stall fliehen musste, damit er Kate nicht vor die Füße kotzte, aber er konnte sich nicht mehr bewegen. Als sie ihn dann auch noch ihre warme Hand auf seine Schulter legte, war es nur noch eine Frage von Sekunden und er war froh, dass er es rechtzeitig geschafft hatte.

Nachdem er sicher war, dass er sich nicht mehr übergeben musste, rappelte er sich mit zitternden Knien wieder hoch und taumelte den kleinen Feldweg entlang. Er brauchte seine Ruhe und wusste genau, wo er sie finden konnte.

Er saß auf dem kleinen, schon etwas morschen Steg und genoss den Ausblick auf den weitläufigen See. Kleine Wellen glitzerten in der Nachmittagssonne und das sanfte Rauschen der Blätter hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Er liebte diesen Ort. Der See, weit außerhalb des Grundstückes, lag so abgeschottet, dass sich so gut wie nie jemand hierher verirrte. Einer der wenigen Orte, an denen er sich vollkommen sicher fühlte.

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