Lyn Baker - Kornblumenblau

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Kate lebt auf einer kleinen Ranch mitten im Nirgendwo und benötigt dringend tatkräftige Unterstützung.
Da kommt Nathan, der Neffe ihrer Mitarbeiterin, gerade richtig. Denn er sucht einen Ort an dem er sich vor der wütenden Pressemeute verstecken kann, nachdem er als Trainer der Football-Mannschaft «Chicago Heats» ordentlich versagt hat.
Schon bald kommen sich die Beiden näher und entwickeln Gefühle füreinander. Doch Kate hat eine gewaltige Abneigung gegen die «Chicago Heats» und ahnt nicht wer Nathan wirklich ist. Wie wird sie reagieren, wenn sie erfährt wer er ist? Und was geschieht, wenn Nathan Kates gut gehütetes Geheimnis herausfindet?

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»Schluss mit den trüben Gedanken. Heute kommt Nathan und ich denke, dass er uns eine sehr gute Hilfe sein wird.«

»Wann kommt er?«

»Ich muss ihn holen. Er ist gestern Abend mit dem Greyhound angekommen.«

»Das kann auch ich übernehmen. Ich wollte sowieso zum Markt«, meinte Kate und nahm einen Schluck des heißen Getränks.

Beth lächelte ihr zu und ging um den Tisch. »Das wäre natürlich klasse. Dann lernst du ihn gleich kennen. Er wohnt im Ferries Inn.«

Kate nickte stumm und sah ihr nach, wie sie beschwingt, wie jeden Tag, durch die Tür nach draußen verschwand.

Sie war noch immer skeptisch was Beths Neffen anging. Viel hatte sie ihr nicht über ihn erzählt, aber sie benötigten dringend Hilfe und Beth vertraute ihm. Außerdem konnte sie jede helfende Hand gebrauchen, die nicht viel kostete, wenn sie die Ranch zur Pferdezucht ausbauen wollte.

Mit einem Kopfschütteln riss sie sich aus ihren Gedanken und trank den letzten Schluck ihres Kaffees. Sie schnappte sich den Umschlag, stellte die Tasse in die Spüle und ging in ihr Schlafzimmer.

Die Morgensonne warf sanfte Lichtstrahlen in ihr Zimmer und der feine Duft von Rosen wehte durch das offene Fenster herein. Sie liebte das altmodische Schlafzimmer, mit den weißen, schweren Möbeln aus Holz. Alles hier strahlte einen Frieden aus, den sie seit langem nicht mehr kannte.

Sie zog sich ihr Lieblingshemd über, verstaute den Brief in einer Kommode und machte sich, nach einem Blick auf ihre Wanduhr, auf den Weg nach New Haven.

*

Sanfte Sonnenstrahlen streichelten Nathans Gesicht und er schloss die Augen, um für einen kurzen Augenblick das Gefühl der Wärme zu genießen. Lange konnte er sowieso nicht abschalten, denn die Schmerzen in seinem Bein waren mittlerweile fast immer präsent. Nur wenig konnte ihn davon ablenken.

Er saß draußen vor dem Motel auf einer kleinen Bank und wartete, dass Beth ihn endlich abholte. Aber weit und breit war kein Auto in Sicht. Er kramte nach seinem Smartphone, als er den vertrauten, rostigen Pick-Up erkannte, der mit röhrendem Motor soeben auf den Parkplatz fuhr.

Mit einem Grinsen schnappte er sich seine Tasche und ging auf den Wagen zu. Als er sah, wer darin saß, blieb er jedoch abrupt stehen. Verwundert beobachtete er, wie eine zierliche, junge Frau ausstieg und auf ihn zu steuerte.

Er kam nicht umhin, seinen Blick ausgiebig über ihren Körper schweifen zu lassen, denn was er da sah, gefiel ihm außerordentlich gut. Sie war schlank, hatte aber Kurven an den richtigen Stellen. Die kurzen Jeansshorts zeigten ein paar gebräunte, wohlgeformte Beine und er spürte ein leichtes Ziehen in der Lendengegend. Als er seinen Blick wieder nach oben wandern ließ, sah er in ein hübsches Gesicht, das von blonden Haaren, die ihr fast bis zur Taille gingen, eingerahmt wurde. Zwei wache, braune Augen blickten ihn fragend an, als sie vor ihm stehen blieb.

»Bist du Nathan?«

Er nickte und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. »Ja, das bin ich. Und mit wem habe ich das Vergnügen?«

»Kate, die neue Besitzerin der Ranch.« Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, die er lächelnd ergriff. »Ich war sowieso in der Stadt, deswegen nehme ich dich gleich mit.«

»Schön dich kennenzulernen, Kate. Beth hat bereits erzählt, dass du Großes mit der Ranch deiner Tante vorhast.«

Sie nickte und musterte ihn aufmerksam. »Ja, das könnte man so sagen. Fahren wir?«

Sie schien nicht besonders geneigt, Smalltalk mit ihm zu betreiben, aber das störte ihn nicht weiter. Er schnappte sich seine Tasche und folgte ihr zum Pick-Up, nicht ohne einen prüfenden Blick auf ihren Hintern zu werfen. Ein schiefes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, während ihm eindeutige Gedanken durch den Kopf gingen.

Gott, er sollte sich wirklich zusammenreißen, eine Frau konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Mit einem Kopfschütteln riss er sich von ihrem Anblick los und warf seine Tasche auf die Ladefläche des Trucks, bevor er einstieg.

*

Verstohlen musterte sie ihn von der Seite. Wenn sie gewusst hätte, wie gut Nathan aussah, hätte sie sich heute morgen mehr Mühe mit ihrem Outfit gegeben. Nein, was dachte sie denn da? Das war absoluter Schwachsinn. Genervt verdrehte sie ihre Augen. Ihr konnte doch völlig egal sein, was er von ihr dachte. Er war ein Arbeiter und nicht mehr.

Trotzdem konnte sie nicht leugnen, dass er genau nach ihrem Geschmack war. Groß und sportlich, mit breiten Schultern, die zum Anlehnen nur so einluden. Seine tiefblauen Augen standen im deutlichen Kontrast zu seinen dunkelbraunen Haaren und dem Dreitagebart. Alles in allem verkörperte er den Bad Boy schlechthin und für diesen Typ Mann hatte sie schon immer eine Schwäche. Leider verbrannte sie sich an solchen Männern auch immer wieder die Finger. Fehlte nur noch, dass er irgendetwas mit Football zu tun hatte, dann wäre das Chaos perfekt.

Damit das Schweigen nicht zu unangenehm wurde, das sich wie eine Decke über sie ausgebreitet hatte, gab sie sich einen Ruck und sah ihn kurz von der Seite an. »Du kommst also aus Chicago?« Sie versuchte auszumachen, ob er ihr bekannt vorkam, aber Chicago war groß. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich dort schon einmal begegnet waren, war überaus gering.

»Japp«, antwortete er knapp, während er ausdruckslos aus dem Fenster starrte.

»Und was führt dich dann hierher, mitten ins Nirgendwo, um bei mir zu arbeiten?«

Unverhofft drehte er sich um und fixierte sie mit seinen Augen. »Wieso willst du das wissen?«

»Ähm... nur so. Beth hat mir nicht viel über dich erzählt, deswegen war ich eben neugierig.«

Schnell wandte sie ihren Blick wieder ab und konzentrierte sich auf die Straße. Seine Reaktion war mehr als seltsam. Ob es eine gute Idee war, ihn hierher zu holen?

Einige Minuten vergingen, in denen sie deutlich seinen Blick auf sich spüren konnte.

»Tut mir leid, ich wollte dich nicht anfahren«, murmelte er leise und fuhr sich mit einem gequälten Gesichtsausdruck durch seine Haare und lehnte seinen Kopf an die Scheibe.

»Ist schon in Ordnung. Ich habe es nicht so empfunden.« Was war nur mit diesem Kerl?

Die restliche Fahrt verlief schweigend. Immer wieder warf sie einen verstohlenen Blick auf ihn. Er hatte die Augen geschlossen und ein feiner Schweißfilm überzog seine Stirn, die er in tiefe Falten geworfen hatte. Sie ging davon aus, dass er schlief, denn er machte keine Anstalten, sich weiter mit ihr zu unterhalten.

Als sie die knirschende Auffahrt hochfuhr, sah sie, dass Beth auf der kleinen blauen Bank vor dem Haus saß und ungeduldig mit dem Fuß wippte. Kate konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Beth war wirklich alles andere als ein geduldiger Mensch, wenn es um ihre Lieben ging. Das konnte sie schon beobachten, als Beths Kinder vor einiger Zeit zu Besuch gewesen waren.

Als sie anhielt, stupste sie Nathan leicht in die Seite und mit einem erschrockenen Schnarcher richtete er sich auf und schaute sich verwirrt um.

Kate konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, er sah gerade eher aus wie ein kleiner Junge, als wie ein ausgewachsener Mann.

»Wir sind da.« Kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, riss Beth auch schon die Beifahrertür auf und zog Nathan in ihre Arme.

»Oh Nate, wie schön dich endlich wiederzusehen.«

Völlig überrumpelt von der stürmischen Begrüßung, stolperte er mehr aus dem Truck, als das er ausstieg. Gerade noch konnte er sich an der geöffneten Tür festhalten, sonst wäre er mitsamt Beth auf den Boden gelandet.

»Hi, Beth. Schön, auch dich zu sehen«, presste er hervor, während er versuchte, sich aus ihrer Umarmung wieder zu befreien.

Kurz drückte sie ihn noch mal an sich, ehe sie ihn losließ und prüfend von unten bis oben musterte.

»Wie geht’s dir?«

Kate sah unwillkürlich auf, als sie Nathans Lachen hörte. Sein Gesicht hatte einen weichen Ausdruck angenommen, als er seine Tante betrachtete. Deutlich sah sie, dass die beiden eine besondere Beziehung verband.

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