Kevin Rombold - Herrin der Finsternis
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Tatsächlich leben diese finsteren Gesellen mitten unter uns. Und sie planen seit Langem ihre Rache an denen, die sie einst gejagt und beinahe vernichtet hätten.
Zu diesen wenigen Personen, welche die Wahrheit kennen, gehört auch die letzte lebende Nachfahrin eines Geschlechts, dem es immer wieder gelungen war die dunklen Geheimnisse, die auf unserer Welt existierten, zu bewahren. Ihr Name…
Monique Isabelle Jennifer van Helsing.
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Kapitel 12
Ashara versuchte die in ihr aufsteigende Panik zu unterdrücken. Die Aufgabe, die sie nun zu erledigen hatte, gefiel ihr überhaupt nicht. Aber immerhin hatte sie inzwischen Einiges über die Flüchtigen herausgefunden. Die eine Frau musste die Nichte von Abraham van Helsing sein. So viel hatte er ihr bereits verraten. Und sie waren auf der Suche nach den Amuletten. Das Erste hatten sie offensichtlich bereits gefunden, aber die anderen würden sie nicht so schnell finden. Dafür würde sie schon sorgen. Doch nun musste sie wissen, wo sie als nächstes zu suchen hätten. Zu diesem Zweck hatte sie erneut die Kristallkugel zu Hilfe gezogen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ihre Herrin erscheinen würde, um ihnen das nächste Ziel zu verraten. Unheilvoll schimmerte die Kugel in der Dunkelheit, vermochte sie jedoch nicht zu erhellen. Ihre Herrin hatte ihren Ruf vernommen. Erneut bildete sich der Umriss einer Person ab. „Was gibt es? Habt ihr das erste Amulett gefunden?“ Ashara zögerte kurz, bevor sie antwortete. Demütig senkte sie den Blick. „Leider nein. Es ist uns jemand zuvor gekommen. Dieser van Helsing hat uns verraten, dass er eine Nichte hat, Monique heißt sie glaube ich. Sie hat zusammen mit einer anderen Frau das Amulett gefunden. Leider sind sie uns entkommen.“ Minas Augen begannen rot zu glühen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie wütend war. „Diese Wendung hatte ich nicht erwartet. Ich bin sehr enttäuscht von dir Ashara.“ „Verzeiht mir, Gebieterin. Ich werde nicht ein zweites Mal versagen. Wir werden das erste Amulett wieder in unseren Besitz bringen, das verspreche ich. Wir müssen sie abfangen, bevor sie das zweite Amulett finden.“ „Nein!“ Ashara fuhr zusammen. „Lassen wir sie die Amulette aufspüren.“ „Aber warum?“ „Ganz einfach. Wir lassen sie die Drecksarbeit machen und wenn sie das zweite Amulett gefunden haben, dann schlagen wir zu. Macht euch auf nach Spanien. Früher oder später werden sie dort auftauchen. Heftet euch an ihre Versen und wartet die richtige Gelegenheit ab, um sie zu schnappen.“ Ashara lächelte freudig. „Wie ihr meint. Ich habe auch schon den Richtigen für diesen Job. Es wird kein Problem sein, ihn in die Nähe dieser Monique zu bringen.“ „Gut. Ich gebe dir noch eine Chance Ashara. Aber wenn du mich noch mal enttäuschst, werde ich nicht mehr so gnädig sein.“ Ashara neigte sich nervös nach vorne. „Ich werde sie nicht enttäuschen, Gebieterin. Ich verspreche es ihnen.“ Damit erlosch das Bild und die Kristallkugel nahm wieder ihre übliche schwarze Färbung an. Ashara atmete erleichtert auf. Es war besser gelaufen, als sie sich erhofft hatte. Sie durfte sich nur keinen Fehler mehr erlauben. Dieses Mal musste ihr Vorhaben gelingen. Doch sie hatte inzwischen schon einen Plan ausgeheckt, dessen Gelingen so gut wie sicher war. Das zweite Amulett würde schon bald ihnen gehören. Sie hatte selbst schon einen Plan geschmiedet. Sie wusste, wo sie die beiden Frauen finden würde. Mina würde stolz auf sie sein.
Kapitel 13
Alexa fühlte sich wie in einem Märchen. Staunend ließ sie ihren Blick über das gewaltige Anwesen ihrer Schwester gleiten. Sie konnte es noch kaum fassen. Der Garten war gewaltig und hatte nur eine leichte Neigung. Das Gras war sorgfältig auf eine Länge geschnitten und in regelmäßigen Abständen zierten kunstvolle Buschskulpturen einen kleinen befestigten Weg, der sich fast schnurgerade durch den Garten zog. Etwas weiter entfernt lagen die schön gepflegten Blumenbeete mit Rosen, Veilchen und allerlei anderen farbigen Blumen. Alles blühte und erzeugte eine heitere Atmosphäre. Im Gartenbereich westlich des Herrenhauses erstreckte sich sogar ein kleiner Irrgarten, der von etwa vier oder fünf Meter hohen Buschwänden durchzogen war. Im östlichen Teil lag ein kleiner See mit einem alten Holzsteg, an dem ein kleines Boot festgemacht war. Enten und Schwäne zogen ihre Runden auf der glitzernden Oberfläche. Alexa stand nun vor dem Herrenhaus auf einem kleinen Platz, in dessen Mitte ein kleiner Brunnen sprudelte. Auf einer Säule ruhte eine detailgetreue zwei Meter breite Nachbildung eines Schmetterlings, der in allen erdenklichen Farben schillerte. Das Herrenhaus selber war ein prächtiger Bau aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts. Es bestand aus einem in der Mitte hoch aufragenden Hauptgebäude. An beiden Seiten lagen lange Seitenflügel, die jeweils mit einem kleinen Turm abschlossen. Die Fassaden waren kunstvoll verziert und die Fenster von Blattgold umrandet. Das Dach wurde von dunkelroten Ziegelsteinen gekrönt. Ein gewaltiger Balkon erstreckte sich über das gesamte erste Stockwerk und umgab das Haus wie ein Gürtel. Alexa war begeistert. Schlösser hatten Alexa schon immer begeistert. Doch sie hätte sich nie träumen lassen, dass sie jemals selbst in einem Wohnen würde. „Es gibt über dreihundert Räume, zwei Speisesäle und einen riesigen Ballsaal. Und hinter dem Haus liegt noch ein Trainingsplatz.“ Alexas Kinnlade klappte nach unten. „Das alles gehört wirklich dir?“ „Es gehört unserer Familie schon seit über zweihundert Jahren. Es wurde 1745 fertiggestellt, nachdem Urso Abraham van Helsing, mein Urgroßvater, es 1740 in Auftrag gegeben hatte. Damals hatte sich um das Schloss ringsherum noch ein kleines Wäldchen befunden. Mein Urgroßvater war ein leidenschaftlicher Jäger gewesen. Das siehst du dann auch, wenn wir hineingehen.“ Monique öffnete die große Eichentüre, die knarrend zur Seite schwang. Alexa folgte ihrer Schwester, ohne nur ein Wort hervorzubringen. Überall an den Wänden hingen Köpfe von erlegtem Wild. Und hier und dort hingen auch Gewehre oder Jagdhörner. „Ursprünglich bestand das Haus nur aus dem Hauptgebäude und zwei kleinen Seitenkapellen. Doch mein Großvater, Abraham van Helsing, hat schließlich das Wäldchen teilweise abholzen und die großen Seitenflügel bauen lassen. Auf ihn geht auch der Trainingsplatz hinter dem Haus zurück. Seine Frau hat dafür die Gartenanlage vor dem Haus angelegt. Es war immer ihr Lieblingsort gewesen. Hier hat sie sich Stundenlang aufgehalten. Schließlich zog mein Onkel in die Stadt und unser Vater zog mit unserer Mutter hier her. Als dann unsere Eltern starben ist mein Onkel Abraham mit mir hier her gezogen.“ Während Moniques Vortrag liefen sie die langen, mit dunkelroten Teppichen ausgelegten Gänge entlang. Sonnenlicht fiel durch die zahlreichen Fenster des Hauses und erleuchtete das Ganze in hellem Licht. Es fühlte sich alles so vertraut und warm an. Alexa fühlte sich, als würde sie endlich nach einer langen Reise nach Hause kommen. Es war einfach unglaublich. Über dreihundert Räume. „Wie viele Räume benutzt ihr denn?“ „Unser Vater hat damals bei einhundert Räumen die Wände entfernen lassen. Diese Räume bilden jetzt die Bibliothek, die sich im Ostflügel befindet. Im Westflügel befindet sich Mutters Kunstsammlung und ihr Erholungszimmer. Gelebt wurde eigentlich immer nur im Haupthaus. Im ersten Stock befinden sich die Schlafzimmer. Der große Speisesaal und der Ballsaal befinden sich im Erdgeschoss. Die oberen Zimmer werden eigentlich nur als Gästezimmer verwendet. Wenn man ein Fest veranstaltet, braucht man viel Platz für seine Gäste. Allerdings gab es schon seit dem Tod meiner Eltern keinen Ball mehr. Ich steh nicht auf so was.“ Alexa stürmte die Seitentreppe in den ersten Stock hinauf. Gleich an der ersten Türe war ein Namensschild angebracht auf dem Monique stand. Es war ihr Schlafzimmer. Alexa schritt den Gang entlang bis zur nächsten Tür. Dort blieb sie wie angewurzelt stehen. Ein goldenes Schild hing an der Tür. In geschwungenen Buchstaben war Alexa eingraviert. Ein Schlüssel steckte im Schloss. Sie drehte den Schlüssel mit zittriger Hand. Er passt und mit einem Klick ging das Schloss auf. Alexa drückte die Türklinke nach unten und betrat den Raum. Hunderte von Luftballons hingen an der Decke. Über dem Bett war eine Plane angebracht, auf der in Großbuchstaben etwas geschrieben stand. Willkommen zu Hause Alexa. Es war alles hübsch hergerichtet und jemand schien erst vor kurzem hier gewesen zu sein. Schließlich betrat auch Monique das Zimmer. Mit einem Lächeln betrachtete sie die Dekoration. Es schien, als hätte auch sie ein solches Luftballon Bad in ihrem Zimmer gehabt. „Mauris. Du bist einfach der Beste.“ Alexa drehte sich zu ihrer Schwester um. „Hast du das etwa veranlasst?“ Monique hob abwehrend die Hände hoch. „Keineswegs. Es ist Mauris Art dich willkommen zu heißen. Er hat gute Arbeit geleistet, finde ich. Nur zu schade, dass wir nicht allzu lange hier bleiben können. Wir müssen schon bald wieder aufbrechen.“ Alexas Stimmung wandelte sich schlagartig. Ihre Freude war verpufft und sie zeigte Besorgnis. „Meinst du wir schaffen es die anderen beiden Krieger zu finden, bevor es zu spät ist? Ich meine es war schon sehr knapp das letzte Mal, als wir den Vampiren begegnet sind. Das nächste Mal haben wir vielleicht nicht mehr so viel Glück.“ Monique legte ihren Arm um Alexas Schulter. Alexa spürte, wie ihr diese Geste neuen Mut verlieh. „Das nennst du schon knapp? Die bösen Jungs haben uns doch nicht einmal angegriffen. Aber du hast Recht. Das nächste Mal könnte es durchaus knapp werden, wenn wir nicht vorbereitet sind.“ Moniques entschlossener Gesichtsausdruck und ihre Ausstrahlung taten ihr Übriges. „In dunklen Zeiten weiß keiner genau, ob er es schaffen wird. Die Gefahr des Versagens ist immer da. Aber ohne den Mut es zu versuchen, ohne den Willen es schaffen zu wollen, kann man die Finsternis nicht besiegen. Wir müssen unserer inneren Kraft vertrauen und uns unserer Stärken bewusst sein. Nur dann können wir es schaffen. Diese Kraft liegt in dir und auch in mir. Alle Mitglieder unserer Familie besitzen diese Kraft. Es liegt in unserem Blut. Schon immer haben die Van Helsings gegen Unrecht und Unheil gekämpft und wir werden den Teufel tun und das Handtuch werfen. Wir werden niemals aufgeben und selbst in der dunkelsten Stunde werden wir zusammen kämpfen. Okay?“ Alexa nickte und begann zu lächeln. „Du hättest eine gute Psychologin abgegeben, weißt du?“ „Vielleicht. Aber beim Anblick dieser Psychologensofas könnte ich verrückt werden.“ Sie grinste breit. „Aber jetzt einmal Spaß beiseite. Im Moment besteht meine Bestimmung darin zu kämpfen und die legendären Krieger zu führen. Doch dazu müssen wir erst einmal den Rest der Truppe finden.“ Nun mussten beide lachen. Alexa hatte schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Schließlich kam Bella zu ihr, leckte ihr die Hand und wedelte mit dem Schwanz. „Auch Bella scheint sich hier sehr wohl zu fühlen. Ich denke zusammen werden wir unschlagbar sein. Also beginnen wir mit der Suche nach dem nächsten Krieger, oder was?“ Monique setze plötzlich ein verschmitztes Lächeln auf. „Wollen wir zuerst ein bisschen Baden?“ Alexa war verwirrt. „Etwa draußen im See?“ Monique schüttelte den Kopf und ihr Lächeln gewann etwas Verschwörerisches. „Folge mir einfach.“ Monique führte Alexa eine Seitentreppe hinunter ins Erdgeschoss. Doch anstatt auf die Eichentür zuzuhalten machte sie kehrt und hielt auf den Speisesaal zu. Kurz vorher bog sie nach links in einen kleinen fast verborgenen Gang ab. Alexa wusste nicht, was sie nun erwarten würde.
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