Stefan P Moreno - Die Legende von der Siebener Parabel

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Vier junge Menschen, die sich vorher nie begegnet sind, werden auf geheimnisvolle Weise in den Ort San Diagos nach Spanien gebeten. Joaquin, ein Deutsch-Spanier und Poet; Harlekin, ein holländischer Zirkus-Artist; Miranda, eine außergewöhnliche Schönheit aus Schweden und Major Kamikaze, auch Kamis genannt, eine ehemalige russische Soldatin. Kaum in Spanien angekommen, werden die Vier auf höchst mysteriöse Weise mit einer Legende aus dem 15. Jahrhundert konfrontiert. Was sie von der Astrologin und Tarotkartenlegerin Madame Sophie Faunette erfahren werden, sprengt ihre kühnsten Vorstellungen und katapultiert sie in eine höchst abenteuerliche Geschichte hinein, in der sie ungewollt die Hauptrollen einnehmen werden. Ein geheimnisvolles Ölgemälde, ein sprechender Papagei und sieben magische Tarotkarten werden die vier Freunde in ein großes Abenteuer führen…

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Major Kamikaze schaute verdutzt und schüttelte Madame Sophie steif die Hand. „Wenn Sie meinen!“ sagte sie kurz angebunden.

„Ich möchte Ihnen nun meine weiteren Gäste vorstellen“, fuhr Madame Sophie freundlich fort. „Dieser junge Mann ist Joaquin aus Deutschland.“

Kamis schaute Joaquin durchdringend und kühl an. Der Händedruck zwischen ihnen war kurz und schmerzlos.

„Hallo, Major!“ Joaquin erwiderte den Blick und er begriff sofort, warum Harlekin sich so negativ über diese Person geäußert hatte. Madame Sophie führte den Major weiter.

„Diese junge Frau ist Miranda aus Schweden.“

„Freut mich, Sie kennen zu lernen, Major!“ sagte Miranda freundlich und sah Kamis ruhig an. Als ihre Hände sich berührten, zuckte der Major leicht zusammen und schien einen Augenblick etwas irritiert. Madame Faunette führte den Major weiter.

„Und das ist Harlekin aus Holland.“

Harlekin vermied es, den Major anzuschauen.

„Wir hatten heute Morgen schon das Vergnügen!“

Kamis rümpfte die Nase und in ihrer Stimme lag wieder dieser metallisch klingende Ton.

„Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch Federico vorstellen, die gute Seele dieses Hauses. Er ist ein Einheimischer, ein Spanier, und er ist taubstumm.“

Es war nicht zu erkennen, was Kamis dachte. Sie schaute Federico an, nickte ihm kurz zu und wandte sich wieder von ihm ab.

„Sein Hund hört auf den Namen Barneby und der Papagei heißt Leroy. Ich hoffe doch, sie mögen Tiere?“

Über Kamis Gesicht huschte ein spöttisches Lächeln, sie sagte aber nichts.

„Sie haben sicherlich Hunger, Major und da wir nun endlich alle zusammen sind, können wir mit unserem Begrüßungsfest beginnen!“ Madame Sophie klatschte in die Hände und strahlte über das ganze Gesicht.

„Federico, es wäre nett von dir, wenn du den Grill aufstellen und in Gang bringen würdest.“ Sie sah ihn beim Sprechen direkt an. Er nickte und machte sich dann gleich an die Arbeit.

„Die anderen beiden Männer könnten den Eichentisch und die Stühle auf die Veranda stellen. Miranda, es wäre lieb von Ihnen, mir dabei zu helfen, das Geschirr, die Salate und die Getränke nach draußen in den Garten zu bringen.“

Innerhalb kürzester Zeit hatten sie alles auf der Veranda hergerichtet. Federico bereitete das Fleisch auf dem Grill zu, dabei lächelte er ununterbrochen vor sich hin. Bald hatten sich alle um den Tisch versammelt. Miranda und Harlekin setzten sich nebeneinander. Ihnen gegenüber nahmen Joaquin und Kamis Platz. Madame Sophie und Federico nahmen die Plätze an den Enden des Tisches ein.

„Wer von Ihnen trinkt Wein?“ fragte Madame Sophie, während sie äußerst geschickt zwei Flaschen Wein entkorkte.

Alle Hände gingen hoch, nur die von Kamis nicht. Madame Sophie ging um den Tisch herum und füllte die Gläser mit Wein.

„Das hier ist ein ausgesprochen guter Burgunder. Ich habe ihn heute aus Frankreich mitgebracht. Ich liebe französische Weine!“ Madame Sophie schien richtig Freude an ihrer Gastgeberrolle zu haben. Federico verteilte das Grillfleisch auf den Tellern. Madame Sophie erhob ihr Glas.

„Meine lieben Gäste! Nochmals herzlich Willkommen in diesem Haus und meinen Dank an Sie alle, dass Sie meiner Einladung unter diesen widrigen und rätselhaft erscheinenden Umständen nachgekommen sind. Sie werden in den nächsten Tagen den Grund Ihrer Einladung von mir erfahren. Es handelt sich um eine ganz besonders wichtige Angelegenheit, die uns alle gemeinsam betrifft. Der heutige Abend soll jedoch einfach nur dem geselligen Beisammensein dienen. In diesem Sinne lassen Sie uns die Gläser erheben und darauf anstoßen!“

Alle Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen und hielten ihre gefüllten Gläser in die Höhe. An Kamis‘ Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass sie sich ziemlich fehl am Platze fühlte.

„Ich heiße Sie herzlich Willkommen im Club der Auserwählten. Ich begrüße Sie im Club der Kinder des Lichtes!“ sagte Madame Sophie mit klarer, fester Stimme.

Im selben Augenblick kristallisierte sich am Himmel ein wunderschöner Regenbogen. Er leuchtete bunt und weit und zog über ihren Köpfen einen Halbkreis, bevor er gleich darauf wieder ins Nichts verschwand.

„Willkommen im Club! Willkommen im Club!“ krächzte Lord Leroy laut und schlug aufgeregt mit seinen Flügeln.

Das Begrüßungsfest

Es herrschte Totenstille. Kamis sah ziemlich bestürzt aus und das sollte schon etwas bedeuten.

Joaquin fing sich als erster. „Club der Auserwählten? Club der Kinder des Lichtes? Was hat das zu bedeuten, Madame Sophie?“

„Nun, was es eben bedeutet, Joaquin. Es ist kein Zufall, dass wir heute hier zusammengekommen sind. Aber Geduld, ihr Lieben, ihr werdet bald alles erfahren!“ Madame Sophie lächelte geheimnisvoll.

„Der Regenbogen! Warum erschien dieser wunderschöne Regenbogen am Himmel?“ hauchte Miranda atemlos und schien immer noch völlig überwältigt.

Madame Sophie lächelte wieder. „Ihr solltet Euch daran gewöhnen, mit Phänomenen umzugehen, die mit dem rationalen Verstand nicht mehr erklärbar sind. Der Regenbogen ist erschienen, weil Ihr hier heute zusammengekommen seid!“ Madame Sophie strahlte in die Runde. „Aber nun setzt euch erst einmal wieder und esst, sonst wird das Grillfleisch noch kalt.“

Kamis räusperte sich. „War das eben etwa Zauberei?“ fragte sie und in ihrer Stimme schwang ein gefährlicher Unterton mit.

„Ich weiß, dass Sie ein rational denkender Mensch sind, Kamis. Einigen wir uns doch einfach darauf, dass sie gerade Zeugin eines außergewöhnlichen Phänomens geworden sind. Sie täten ebenfalls gut daran, in Zukunft mehr an solche außergewöhnlichen Phänomene zu glauben oder zumindest sich daran zu gewöhnen. Es wird Ihnen das Leben erleichtern.“ Wieder umspielte ein geheimnisvolles Lächeln Madame Sophies Lippen.

„Und wenn ich mich an solche Phänomene nicht gewöhnen will?“ Kamis Stimme hatte an Schärfe zugenommen.

„Nun, dann werde ich Sie nicht daran hindern können!“ antwortete Madame Sophie ruhig. „Es wird hier niemand zu irgendetwas gezwungen.“

„Gut, dann wird es Ihnen sicher nichts ausmachen, wenn ich mich für heute aus dieser Runde verabschiede. Mir ist nämlich ein wenig der Appetit vergangen.“

„Sie sind ein freier Mensch, Kamis, aber ich würde es sehr bedauern, wenn Sie die Tafel jetzt schon verlassen würden.“

„Madame Sophie, mein Kommen war an gewisse Bedingungen geknüpft, die wir gemeinsam im Vorfeld vereinbart haben. Haben Sie diese erfüllt?“ Kamis Stimme war schneidend und hart.

„Wenn Sie Ihr persönliches Trainingslager meinen, so kann ich Ihnen versichern, dass wir alles zu ihrer Zufriedenheit veranlasst haben.“ Madame Sophie Stimme war ebenfalls merklich kühler geworden.

„Gut, dann werde ich es jetzt inspizieren gehen.“

„Wie Sie wünschen, Major. Folgen Sie einfach dem Waldweg rechts zum See und gehen sie dann noch fünfhundert Meter links um den See herum. Ein Schild, auf dem das Wort „Camp“ eingraviert ist, weist ihnen den weiteren Weg.“

Kamis erhob sich von ihrem Platz. „Ich wünsche Ihnen allen noch einen angenehmen Abend. Ich werde Sie heute Abend nicht mehr stören!“ Der Major drehte sich abrupt um und eilte mit zackigen Schritten davon.

„Ich habe es sofort gewusst!“ meldete sich Harlekin zu Wort. „Mit dem Major ist nicht gut Kirschen essen.“

„Außergewöhnliche Charaktere reagieren eben dementsprechend, aber das sollte uns nicht davon abhalten, den Abend zu genießen.“ Madame Sophie hatte dem Major mit nachdenklicher Miene hinterher geschaut.

„Sie scheint ja trotz allem eine hohe Meinung von Kamis zu haben“, dachte Joaquin bei sich und füllte sich Salat auf seinen Teller. Die Stimmung war ein wenig gedrückt und jeder hing während des Essens schweigend seinen Gedanken nach. Erst als alle aufgegessen hatten, heiterte sich die Atmosphäre ein wenig auf und das lag nicht zuletzt an dem Wein, den Madame Sophie ihren Gästen in regelmäßigen Abständen in die Gläser nachfüllte. Nach den überraschenden Ereignissen konnte jeder einen guten Schluck vertragen.

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