Hans Peter Maack - Hertas Gesetz

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Herta ist Mutter von 4 Kindern, die jetzt erwachsen sind. Sie sind aufgewachsen in Not und Armut während des ersten Weltkrieges und der Zweit danach. Es ist das Jahr 1932, auf Hertas Geburtstag, als die Kinder zum ersten Mal aneinander geraten, weil sie alle politisch unterschiedlicher Meinung sind.
Als sie drei Jahre später – alle sind inzwischen verheiratet – wieder einander gegenüberstehen und zu Handgreiflichkeiten neigen, erklärt Herta, dass jede Äusserung innerhalb des Hauses erlaubt ist. Führt sie jedoch nach aussen zu politischen Nachteilen mit schweren politischen Konsequenzen für einMitglied der Familie, dann hat der Veranlasser Hausverbot. solange Herta lebt. Alle Geschwister, und Verwandte halten sich daran bis zum Ende des 2. Weltkrieges.
Es ist nicht immer leicht, sich an dieses Gesetz zu halten, aber schliesslich gelingt es allen, wobei einer der Brüder mehrfach auf die Hilfe eines hochstehenden Parteifunktionärs angewiesen ist. Von dessen Eingreifen profitiert schliesslich die gesamt Familie, bis einer der Brüder sich eine Eigenmächtigkeit erlaubt: Er verschafft russischen Kriegsgefangenen einen freien Tag in der Woche, ohne sich darüber mit seinen Vorgesetzten abzustimmen.
Er wird nach Berlin zitiert, weil man ihn dort nach einem Schauprozess öffentlich hinrichten will. Doch das Attentat des 20.07.1944 kommt dazwischen und die Einsicht eines hochrangigen SS-Offiziers, dass der Anzuklagende kein Verbrechen begangen hat ausser dem der Menschlichkeit, auch den Russen gegenüber, mit denen er Hamburg von Trümmern befreit und für Ausgebombte Behelfswohnungen baut. Der Offizier schickt den Mann wieder nach Hamburg zurück mit dem Auftrag, seine Arbeit dort fort zu führen.

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„Es gibt nichts Gutes

ausser man tut es!“

Erich Kästner

„Nicht alle waren Mörder!“

Michael Degen

Copyright © Peter Relling

Hartkirchener Chaussee 3

25469 Halstenbek

peter-relling @ mac.com

Das Werk ist in allen Teilen urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck nur mit Genehmigung des Autors.

Umschlaggestaltung: H.P.Maack

Umschlagfotos: © Hamburger Bildarchiv Wunderlich

ISBN 978-3-7375-2835-1

WARNUNG

Das Buch ist in normalem Hochdeutsch geschrieben, und damit lesbar für alle, die dieses Thema interessiert. Aber es ist übersetzt, zumindest, was die wörtliche Rede angeht. Im Raum Hamburg, wo das Buch spielt, in den weitesten Teilen Schleswig-Holsteins - ausgenommen ist hier nur der friesische Bereich - in Mecklenburg und auch in Niedersachsen war die Umgangssprache bis in den 2. Weltkrieg hinein nur Plattdeutsch. Das ging bis in die Arbeitsbereiche der Kaufmannshäuser. Erst ab einer Ebene, in der mehrsprachig gehandelt, verhandelt und korrespondiert wurde, oder auch in den Verwaltungsbereichen der Ämter und Behörden war die Amtssprache und auch die Umgangssprache hochdeutsch.

In diese Bereiche dringt das Buch nur gelegentlich vor. Deshalb sind die Gespräche übersetzt.

Würde man jedoch die Originalsprache der Männer und Frauen untereinander hier verwenden, dann wäre das Buch kaum lesbar und voller Ausdrücke, die selbst im Niederdeutschen regional unterschiedlich angewendet werden.

Dennoch wurde versucht, den Text dem Norddeutsch weitgehend zu entsprechen, so dass er nicht entstellt wirkt.

VORWORT

Was wirklich im Namen des Deutschen Reiches zwischen 1932 und 1945 geschah, ist noch immer nicht vollständig erforscht, obwohl die nationalsozialistische Administration sich alle erdenkliche Mühe gab, jedes Geschehen, auch die von ihr begangenen Verbrechen, präzise, genau und mit preussischer Gründlichkeit aufzuzeichnen. Vieles ist im Bombenhagel des zweiten Weltkrieges verbrannt, mehr noch wurde von den Tätern, die sich ihrer unmenschlichen Verbrechen wohl bewusst waren, rechtzeitig vernichtet, einiges wurde von den Besatzern am Ende des entsetzlichen 2. Weltkrieges konfisziert und bis heute nicht herausgegeben. Deshalb fällt es den Geschichtsschreibern immer noch schwer, alle Fakten zusammen zu tragen und daraus ein genaues Bild der Ereignisse und Verbrechen aus der Zeit von 1933 bis 1945 zu zeichnen. Den Rahmen des Geschehens hat man ergründet, aber nur wenige Details.

Hinzu kommt die ungeheure Fülle von Daten, denn kaum etwas ist einmal so genau aufgezeichnet worden wie der Terror der 12 Jahre der Naziherrschaft. Jeder Tote wurde gelistet, jedes Urteil dokumentiert, Millionen von Seiten wären zu sichten und auszuwerten, weil allein die Ermordung der Juden mehr als 6 Millionen Seiten Dokumentation erfordert hätten. Denn die Deutschen des 3. Reiches glaubten an sich, an den Endsieg und an die Weltherrschaft des Nationalsozialismus. Da musste doch alles genau aufgezeichnet sein! Belegbar, um der Nachwelt ein Zeugnis zu geben für den Werdegang der Unbesiegbarkeit! Diese Dokumentation der Macht ist kaum aufzuarbeiten! Sie wurde von hunderttausend Tätern aufgezeichnet, beschrieben und gelistet. Wie kann man die Millionen von Seiten, von Dokumenten sichten und ordnen?

Ob es jemals wirklich geschieht, muss angesichts der Fülle von Dokumenten einerseits und der vernichteten Daten andererseits in Frage gestellt werden. Selbst die modernene Kommunikationsmittel und Aufzeichnungsgeräte können nur das darstellen, was in sie eingegeben wurde. Nur die groben Umrisse, die nicht zu verleugnenden Tatsachen sind bisher bekannt und dargestellt worden. Und sie wurden aufgearbeitet und publiziert von den Geschichtsforschern nicht nur im deutschsprachigen Raum.

Besonders die Leiden des kleinen Mannes wurden jedoch nie ausreichend dargestellt. Man ging bisher der Einfachheit halber davon aus, dass alle Deutschen hinter Hitler und seinem Regime gestanden haben bis zum bitteren Endsieg. Daher auch die These von der Gesamtschuld, zu der sich ja die evangelisch-protestantische Kirche bekannte. Das war aber keineswegs der Fall!

Es hat viele Deutsche gegeben, nicht nur Juden, sondern auch Arier, die erklärte Gegner der Nazis waren, und die in Arbeits- und Konzentrationslagern dafür büssen mussten, dass sie vielleicht einmal den Mund zu weit aufgemacht hatten, die unter der Terrorherrschaft gelitten haben und die für ihre Überzeugung sterben mussten - wenn sie den Terror nicht eher zufällig überlebt hatten.

Es hat aber auch Menschen gegeben, denen es während der Nazizeit gut ergangen ist, sehr gut sogar, die das Dritte Reich mit aufgebaut haben und die erst während des Krieges erkannt haben, dass die Politik Hitlers und der strammen Nazis Deutschland nur in eine Katastrophe führen konnte, und die gegen Ende des 2. Weltkrieges mit einem Attentatsversuch eine politische Wende herbei zu führen versuchten. Wir kennen sie als die Widerständler, deren Namen mit dem von Stauffenberg verbunden sind, die nach dem missglückten Attentat fast ausnahmslos hingerichtet wurden, und die heute als Vorbilder für Zivilcourage gegen eine übermächtige terroristische Macht dienen. Wir kennen heute die Namen vieler Menschen, die dabei ihr Leben lassen mussten, und wir ehren sie zu Recht. Wir ehren auch die wenigen Menschen, die sich ein Herz gefasst haben, die für ihre Meinung über das Unrecht hingerichtet oder zu Tode gefoltert wurden. Die Geschwister Scholl, Karl von Ossietzky oder Dietrich Bohnhoeffer stehen dabei nur beispielhaft als Namen vor uns. - den damals geltenden Gesetzen nach Vaterlandsverräter - heute Helden und Beispiele für Zivilcourage in einer Zeit, in der selbst die späteren Attentäter noch eifrig an der Entstehung der Nationalsozialistischen Macht mitgewirkt haben.

Aber es sind nur wenige von hunderttausenden, die Männer um Staufenberg denen wir damit unsere Referenz erweisen. Ihnen gebührt Ehre und Achtung für ihren Mut. Aber - und das muss man deutlich machen, auch sie haben das Regime mit aufgebaut und ihm zur Macht verholfen!

Sie stehen damit im Gegensatz zu den vielen anderen Namenlosen, die in den Lagern der Nationalsozialisten starben. Sie sind aufgelistet, dokumentiert und teilweise mit den Schrecken der nationalsozialistischen Lager behaftet.

„Stolpersteine“ in den Städten helfen uns bei der Erinnerung an die entsetzliche Vergangenheit des Mordes an Unschuldigen, der Vernichtung von Erwachsenen und Kindern, weil sie anderen „Rasse“ angehörten. Oft gehen wir darüber nur hinweg über die „Stolpersteine“, aber sie fallen uns auf! Wenigstens das! Heute! Mehr als 70 Jahre danach.

Namenlos aber sind leider alle geblieben, die gegen die Naziherrschaft waren und die sie dennoch überlebt haben. Vielleicht sind sie gerade deshalb namenlos und unerwähnt geblieben, weil sie überlebt haben.

Sie waren Gegner, aber sie haben ihre Arbeit gemacht, untadelig, weil alles andere ihr Verderben, ihr Tod in einem der Lager, gewesen wäre. Sie mussten sich stets mit den Nazis auseinander setzen, in Betrieben, in Behörden, beim Einkaufen, im Alltag. Sie mussten den Nazigruss entbieten und „Heil Hitler“ zur Begrüssung sagen, obwohl sie anders dachten, und obwohl ihre Meinung einigen ihrer Kollegen bekannt war. Aber die schwiegen auch, oder sie waren sogar der gleichen Meinung und schwiegen deshalb. Jeder für sich! Denn sich einem anderen gegenüber zu offenbaren, konnte ebenso eine nahezu unverbrüchliche Freundschaft und Kameradschaft bedeuten wie den sicheren Tod!

Aber, solange sie in Freiheit leben konnten, solange sie zum Feierabend nach Hause fahren konnten - wenn es das nach den Bombardierungen noch gab - solange das Regime nicht auf sie zugriff, waren sie ihre eigenen Herren.

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