Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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»Julia!«, rief sie aufgebracht, »das ist nicht witzig!«

»Wenn du es nicht witzig findest, warum hast du mich nicht früher gewarnt?«

»Weil ich dachte, dass du das Angebot, wenn du ihn kennen gelernt hast, dankend ablehnst.«

»Deine Ausrede klingt schwach, Rose. Du kennst mich doch. Wie kann ich nein sagen, wenn jemand höflich und freundlich ist. Außerdem stammt die Empfehlung von dir... schon vergessen?«

»Herrje Julia, kannst du nicht einmal so reagieren, wie man es erwarten würde?«

»Nein! Und das weißt du. Und du bist schuld, dass ich hier jetzt alleine mit diesem Liam rumhänge.«

»Okay, okay... ist ja schon gut! Ich mache mir halt Sorgen um dich.«

»Ja, die hattest du dir auch gemacht, als ich dir von Kevin erzählt habe. Die waren bereits schon in deinem Kopf, als ich dir von diesem Job erzählt habe. Sag, gibt es auch mal was, worüber du dir keine Sorgen machst?«

»Ja, wenn du wieder hier bist und ich dich im Blickfeld habe«, scherzte sie und fügte hinzu, » was macht eigentlich dein kleiner Promi? Konnte er dich nicht davon abhalten?«

»Oh, Kevin hat es versucht. Aber du weißt doch wie ich reagiere, wenn man mir etwas ausreden möchte.«

»Der arme Kerl! Da lernt er dich ja gleich richtig kennen... ich hab ein wenig Mitleid mit ihm.«

Sie hörte Rose glucksen.

»Hey, ich kann mich eben nicht verstellen. Warum sollte ich auch!«, protestierte Julia.

»Siehst du ihn morgen wieder?«

»Ja. Er holt mich morgen früh ab.«

»Ehrlich? Obwohl du so bist wie du bist?«

»Vielleicht gerade deswegen.«

Rose kicherte.

»Ich zweifle nicht an dir, meine Süße. Aber wenn man den Medien glauben schenken kann, hat man ihn schon lange nicht mehr mit einer Frau gesehen. Ein Sahneschnittchen ohne Frauengeschichten. Was fällt dir da sofort ein?«

»Das glaube ich nicht! Wenn du diesen Blick sehen könntest, mit dem er mich immer fixiert. Oh nein, er kann nicht schwul sein.«

Den Kuss verschwieg sie.

»Du wirst es herausfinden, Kleines. Halte mich bitte auf dem Laufenden. Und vergiss nicht... lass dich nicht mit dem Casanova ein, verstanden!«

Julia räusperte sich. Sie hatte noch eine Frage und wusste nicht, wie sie sie taktvoll stellen sollte.

Also fragte sie ohne Umschweife: »Rose, hattest du was mit Liam?«

Stille.

»Rose?«

»Herrgott Julia... ja ich hatte was mit ihm. Ich bereue es zutiefst. Deswegen möchte ich auch nicht, dass er dich auch nur schief anschaut. Bitte Julia, höre nur das einzige Mal auf mich. Versprich es mir!«

»Ja doch. Ich sagte dir bereits, dass er nur nett ist«

»Okay Kleines. Bitte rufe mich morgen wieder an. Schlaf gut! Hab dich lieb!«

»Gute Nacht! Hab dich auch lieb.«

Julia warf ihr Smartphone aufs Bett und drehte sich auf den Rücken. Sie starrte an die Decke und musste an Kevin denken. Er war nicht nur gutaussehend, er hatte dieses gewisse Etwas. Sie sah sein Gesicht vor sich. Sie sah seine Augen, die halb zugekniffen waren und Wärme ausstrahlten. Sie fühlte seine Hand, die ihre umschloss. Sie hob die Hand und starrte diese einige Sekunden lang an.

»Dich vermisst er!«, sagte sie laut.

Sie rollte sich zur Seite und zog ihre Beine an. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie Kevin sie küsste. Wie er langsam immer näher kam. Wie seine Lippen warm und verlangend sich auf ihre legten. Der Traum war so real, dass sie die Lippen ein wenig hob. Abrupt setzte sie sich hin und lachte laut.

»Oh Gott, ich werde verrückt! Ich hab sie nicht mehr alle.«

Sie stieg vom Bett und lief ins Bad. Sie kühlte ihr Gesicht mit Wasser und blickte hoch. Ihr Spiegelbild schaute sie skeptisch an.

»Sag du mir nicht auch noch, was ich tun oder lassen soll!«, schnauzte sie ihr Gegenüber an. Sie drehte sich weg und griff nach dem Handtuch. Sie band ihre Haare hoch, zog Jeans und ein Sweatshirt an. Sie lief zur Tür, durch den Flur und die Treppe hinunter. Am Ende des Flures sah sie die besagte riesige und wuchtige Tür. Sie schritt darauf zu und klopfte an. Das Holz musste sehr dick sein, denn sie hörte nur ein gedämpftes: »Komm herein!«

Sie musste beide Hände nehmen und ihr ganzes Körpergewicht einsetzen, um die Tür zu öffnen. Das letzte Stück ging allerdings sehr leicht auf und sie schoss durch ihren Körpereinsatz regelrecht ins Zimmer und direkt in seine Arme. Als wenn er es gewusst hatte, wie sie sich anstellen würde, fing er sie auf.

»Hoppla! Genau richtig… in meine Arme!«

Sie klammerte sich an ihm fest, da sie für eine Sekunde ihr Gleichgewicht suchte. Er griff ihr um die Taille und zog sie an sich heran. Sie stieß ihn weg und zischte: »Schon gut, danke! Es geht schon wieder.«

Er hob die Hände und lächelte süffisant.

»Keine Ursache! Immer wieder gern.«

Das glaube ich dir gerne , dachte sie. Er ging zum Schreibtisch, der nicht weniger riesig wirkte, und klappte eine Mappe zu.

»Okay, hast du jetzt ein wenig Hunger? Unsere Köchin hat extra für dich etwas gekocht.«

»Ihr habt eine Köchin?«, staunte sie. Aber eigentlich war das ja klar. Die Küche hatte der kleine Lord bestimmt noch nie betreten. Armseliger Casanova.

Er jedoch musste schmunzeln. Er bildete sich ein, sie sei wie all die anderen Frauen die er kannte, und das waren nicht wenige. Er dachte, er könnte vor ihr mit seinem Personal angeben. Er gab gerne damit an. Meistens machten das die fehlenden 20% aus, wenn sich die Damen nicht sicher waren, ob sie mit ihm schlafen wollten oder nicht. Reichtum hatte eine Anziehungskraft auf manche Frauen und genau diese Frauen suchte er sich aus. Denn durch Charakterstärke wäre er wohl selten ans Ziel gekommen. Ob er dabei Herzen brach, war ihm egal. Er war ein Egoist und Narzisst, wie er im Buche stand. Erst kommt er... dann die anderen. Bei Julia sollte er sich jedoch die Zähne ausbeißen.

»Wir haben auch einen Gärtner und einen ...«

Sie unterbrach ihn forsch: »Lass mich raten... einen Pool-Boy?«

Sie sagte das allerdings so sarkastisch, dass man es unmöglich als Neid empfinden konnte. Er räusperte sich und versuchte ein Lächeln hinzubekommen. Es schlug fehl.

Julia tat das natürlich gleich wieder leid und sagte: »Entschuldige bitte. Ich wollte nicht so herablassend klingen, aber ich kenne wirklich keinen, der eine Köchin oder einen Gärtner hat. Bitte verzeih!«

Sie blickte verschämt nach unten. Er schloss daraus, dass er mit ihr ein leichtes Spiel haben wird und wog sich bereits auf der Siegerspur. Er ergriff ihren Arm und legte ihn um seinen.

»Komm, wir gehen jetzt essen.«

Sie gingen durch den Flur bis ans andere Ende. Die Tür stand bereits offen und sie betraten das Esszimmer. In der Mitte stand ein langer Tisch - Platz für 20 Personen. Mit schnellem Blick erkannte sie, dass für zwei am Ende des Tisches gedeckt war. Sie dachte schon, sie müsse über eine Distanz von 6 Metern mit ihm reden. Er zog ihr den Stuhl vor und sie nahm Platz, er ihr gegenüber. Sie suchte die kleine Glocke, mit der er den Butler rief und musste schmunzeln als sie keine sah.

Jetzt übertreibst du Julia. Hör auf, die Klischees abzuarbeiten .

Sie schüttelte ihren Kopf, als wenn sie damit ihre unsinnigen Gedanken loswerden konnte.

»Warum schüttelst du den Kopf?«

Verdammt, er hat das gesehen! Was sag ich jetzt?

Sie fühlte sich ertappt und wurde rot. Er fand das Farbwechselspiel super. Sie schien sensibel und sehr anständig zu sein. So etwas hatte er noch nicht.

»Ach weißt du, ich habe gerade über den Tag nachgedacht.«

»Und? Wie war er?«

»Ganz okay!«

Sie musste schon wieder an Kevin denken.

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