William Thackeray - Jahrmarkt der Eitelkeiten

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Der Gesellschaftsroman «Jahrmarkt der Eitelkeiten» zeichnet ein facettenreiches, alle sozialen Klassen einschließendes Bild der Londoner Gesellschaft zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Alle streben nach sozialem Aufstieg. William Makepeace Thackeray zeigt anhand mehrerer Lebensläufe, wann und warum der Weg nach oben glückt, und welche Charaktereigenschaften einem dabei im Wege stehen.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Romans «Jahrmarkt der Eitelkeiten» (Originaltitel: «Vanity Fair») von William Makepeace Thackeray.

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Durch diese Aufmerksamkeiten wurde der alte Liederjan Rawdon Crawley allmählich in einen glücklichen und gehorsamen Ehemann umgewandelt. Die Spießgesellen seiner früheren Tage bekamen ihn nicht mehr zu sehen. Sie fragten ein paarmal in seinen Klubs nach ihm, vermißten ihn aber nicht sehr. In jenen Buden auf dem Jahrmarkt der Eitelkeit vermißt man einander kaum. Seine einsame, aber stets lächelnde und lustige Frau, seine behagliche kleine Wohnung, die netten Mahlzeiten und die gemütlichen Abende zu Hause hatten für ihn den Zauber des Neuen und Heimlichen. Die Heirat war bis jetzt noch nicht bekanntgegeben oder in der „Morning Post“ veröffentlicht worden. Seine Gläubiger hätten sich wie ein Mann auf ihn gestürzt, wäre ihnen bekannt geworden, dass er eine Frau ohne Vermögen geheiratet hatte. „Meine Verwandten werden nicht pfui über mich schreien“, sagte Becky mit bitterem Lachen; und sie war ganz zufrieden damit, zu warten, bis die alte Tante sich mit ihnen versöhnt hatte, ehe sie ihren Platz in der Gesellschaft beanspruchen würde. So lebte sie in Brompton und sah niemanden – außer den wenigen Freunden ihres Mannes, die in ihrem kleinen Speisezimmer zugelassen wurden. Die waren alle ganz bezaubert von ihr. Die kleinen Diners, das Lachen und Plaudern und anschließend die Musik entzückten alle, die an diesen Genüssen teilnehmen durften. Major Martingale dachte nie daran, nach der Heiratslizenz zu fragen. Hauptmann Cinqbars war hingerissen von ihrer Geschicklichkeit im Punschbereiten. Und der junge Leutnant Spatterdash (er spielte gern Pikett und wurde von Crawley oft eingeladen) war bald offensichtlich in Mrs. Crawley vernarrt. Aber ihre Umsicht und ihr Anstand verließen sie keinen Augenblick, und Crawleys Ruf als rauflustiger und eifersüchtiger Soldat waren ein weiterer vollkommener Schutz für seine kleine Frau.

Es gibt in London vornehme Herren von guter Familie, die noch nie den Salon einer Dame betreten haben, so dass zwar Rawdon Crawleys Heirat in seiner Grafschaft wahrscheinlich besprochen wurde, da Mrs. Bute die Neuigkeit verbreitet hatte; in London dagegen wurde sie angezweifelt oder nicht beachtet oder überhaupt nicht besprochen. Er lebte behaglich auf Kredit, hatte ein großes Schuldenkapital, das, vernünftig angelegt, einen Mann jahrelang erhalten kann und von dem bestimmte Menschen in London hundertmal besser zu leben verstehen als Leute mit Bargeld. Wer, zu Fuß in den Straßen der Stadt unterwegs, kann nicht ein halbes Dutzend Leute herausfinden, die glanzvoll an ihm vorbeireiten, die von der vornehmen Welt hofiert werden, die von Kaufleuten mit Verbeugungen zu ihren Kutschen geleitet werden, die sich nichts versagen und wer weiß wovon leben? Wir sehen, wie Jack Verschwender im Park paradiert oder in seinem Brougham die Pall Mall hinunterrast; wir speisen bei ihm von seinem wundervollen Silbergeschirr und fragen: „Wie hat das angefangen und wo wird es enden?“ – „Mein lieber Junge“, hörte ich Jack einmal sagen, „ich habe in jeder Hauptstadt Europas Schulden.“ Einmal muß das Ende kommen, aber inzwischen lebt Jack herrlich und in Freuden, die Leute freuen sich, ihm die Hand schütteln zu dürfen, hören nicht auf die dunklen Geschichtchen, die man sich hin und wieder über ihn zuflüstert, und erklären ihn für einen gutmütigen, lustigen, sorglosen Burschen.

Die Wahrheit zwingt uns, zuzugeben, dass Rebekka einen Mann dieses Schlages geheiratet hat. Im Haus gab es alles in Hülle und Fülle, nur kein Bargeld, und dieser Mangel machte sich in dem jungen Haushalt bald bemerkbar. Als Rawdon eines Morgens die „Gazette“ las, stieß er auf die Mitteilung: „Leutnant G. Osborne rückt durch Kauf zum Hauptmann auf, anstelle von Smith, der sich in ein anderes Regiment versetzen läßt.“ Da machte er über Amelias Liebhaber jene Bemerkung, die mit dem Besuch am Russell Square endete.

Als Rawdon und seine Frau bei der Auktion mit Hauptmann Dobbin sprechen und Näheres über die Katastrophe wissen wollten, die Rebekkas alte Bekannte betroffen hatte, war der Hauptmann verschwunden. Das bißchen, was sie erfuhren, stammte von den Lastträgern oder den Maklern auf der Auktion.

„Sieh doch mal die Leute dort mit den Hakennasen“, sagte Becky vergnügt, als sie, das Gemälde unter dem Arm, in den Buggy stieg. „Sie sehen aus wie Geier nach einer Schlacht.“

„Weiß ich nicht. War nie in einer Schlacht, meine Liebe. Frag Martingale, der war in Spanien Adjutant von General Blazes.“

„Mr. Sedley war ein sehr freundlicher alter Herr“, sagte Rebekka, „es tut mir wirklich leid, dass ihm das passieren mußte.“

„Ach Gott, Börsenmakler ... bankrott... sind daran gewöhnt, weißt du“, erwiderte Rawdon und vertrieb mit der Peitsche eine Fliege vom Ohr seines Pferdes.

„Schade, dass wir uns nicht etwas von dem Silbergeschirr leisten konnten, Rawdon“, fuhr seine Frau gefühlvoll fort. „Fünfundzwanzig Guineen für das kleine Klavier ist unheimlich teuer. Wir haben es bei Broadwood für Amelia gekauft, als sie aus der Schule kam. Damals hat es nur fünfunddreißig gekostet.“

„Der Dingsda, dieser – Osborne wird sich jetzt vermutlich von der Kleinen lossagen, wo die Familie doch nun pleite ist. Deine hübsche kleine Freundin wird jetzt ganz schön geklatscht sein, glaubst du, Becky?“

„Ich nehme an, sie wird es überstehen“, sagte Becky lächelnd. Und sie fuhren weiter und sprachen von etwas anderem.

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