Dr. Phil. Monika Eichenauer - Marx und Nietzsche mischen sich ein - Die heillose Kultur - Band 1.1

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Marx und Nietzsche mischen sich ein - Die heillose Kultur - Band 1.1: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Büchern zur Heillosen Kultur wird nach Erklärungen für millionenfaches Leid, das sich in unterschiedlichen
Auswirkungen in Natur und Mensch präsentiert, geforscht.
Medien- und Pressemitteilungen bilden den Ausgangspunkt einer Dokumentation von Lebensrealitäten von 2005 bis
2010. Mitteilungen und Geschehnisse, politische und wirtschaftliche Entscheidungen oder auch die Umsetzung neuer
Gesetze, die massive Lebensveränderungen für Millionen von Menschen bedeuten, werden in Beziehung gesetzt zu
den vier Konstanten in unserer Kultur.
Beleuchtet werden die Auswirkungen des folgenden kulturellen Quartetts auf den Menschen 1. aus der Ökonomie, 2.
durch die Bevorzugung des männlichen Geschlechts, 3. bezüglich des cartesianischen Wissenschaftsparadigmas und 4.
in der Verleugnung von Seele und Psyche jedes einzelnen Menschen, die dazu führt, dass unsere emotionale und damit
auch unsere existenzielle Vergangenheit nur bruchstückhaft individuell und gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Diese
letzte Konstante führte in der Vergangenheit und führt gleichfalls in der Gegenwart dazu, dass der psychischen Verarbeitung
von traumatischen Ereignissen (z.B. Krieg) und politischen Veränderungen in Menschen kaum Bedeutung beigemessenen
wurde und wird: Menschen haben mit dem fertig zu werden, was von ihnen verlangt wird.
Summa summarum zeigt sich als bedeutsame und gravierende Erklärung für millionenfaches Leid die Vernachlässigung
einer Werthaltung für das menschliche Wesen. In unserer Kultur wird nur und einzig und allein einem Wert unter
allen Umständen zugesprochen: Kapital und Geld. Aktuelle Auswirkungen finden in den Büchern anhand von Presse
und Medienmitteilungen Darstellung.
Der Mensch wird neben dieser ultimativen und ausschließlichen Alleinstellung von Kapital und Geld bedeutungslos:
Er wird selbst kapitalisiert. Er ist Material. Psyche und Seele haben zu schweigen. Es wurden u.a. neue Begriffe, wie
z.B.

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Unbestritten ist: Die Vertreter des Kapitalismus brauchen Kontrolle – und die haben sie in Form des Menschen life in den Funktionen als „Spürhund“, „Versuchskaninchen“ oder als Opfer, für das sich dann niemand mehr wirklich interessiert – sie werden diesbezüglich unbezahlt life als Menschen in Echtzeit ausgenutzt und benutzt – über die generelle Ausnutzung aufgrund der Besitzverhältnisse hinaus. Sie spüren die Lücken der fehlenden Menschlichkeit und des fehlenden Wohlwollens Menschen gegenüber im Kapitalismus auf – aus diesen Erfahrungen entstehen Gesetze, Leitlinien, Grenzwerte, Wettbewerbskontrollen. Der Idealzustand eines an ethischen und moralischen Leitlinien orientierten Lebens für alle Menschen wird durch die zunehmende Härte des Wettbewerbs ständig unterlaufen – die Unterschiedlichkeit der Werte für Oben und Unten tritt immer unverhohlener in Erscheinung. Im Kapitalismus lebt man quasi jede Sekunde, Tag und Nacht, im Sinne dieser Gegensätzlichkeiten gleichzeitig und – verliert die Orientierung:

Was ist wirklich gut und was ist böse?

Der Wettbewerb wurde im Laufe der Zeit nicht fairer – er wurde immer skrupelloser, ja krimineller. Dies tangiert jedoch nicht nur die Fälle, die an die Öffentlichkeit gelangen. Die Dunkelziffer unstatthaften, aber nicht entdeckten Fehlverhaltens, dürfte weit höher liegen, als die aufgedeckten Skandale vermuten lassen. Ethisches und moralisches Fehlverhalten ist der Motor des Kapitals – das Kapital schlägt Profit aus dem Ungeklärten, Zwielichtigen, Unaufgeklärten, Tödlichen. Es lebt aufgrund der Lücken im politischen und ethisch-moralischen System vortrefflich auf der ganzen Welt.

Insofern sind weitere Kontrollen vor allen Dingen durch Kapitalisten notwendig selbst zu bezahlen – ebenso wie bereits entstandener Schaden in der Vergangenheit an Menschen und Natur von ihnen zu begleichen ist.

Diese Schäden sind nicht mehr durch Steuern der Bürger zu beheben! Die Kapitalisten sollten selbst zahlen, für das, was sie zerstören. Kontrollen sind einzurichten, die nicht mehr auf Krankheiten und Todesfällen von Menschen und Schädigungen der Natur aufbauen, sondern vorbeugen. Qualitätssiegel im Spielzeugbereich wie GS-Zeichen weisen auf geringe Verletzungsgefahr wie das CE-Zeichen auf Feuerbeständigkeit hin – in der Praxis werden sie aber kaum kontrolliert (Info: WR, 25.8.2007).

Auch in anderen Bereichen werden Qualitätsmanagements eingeführt, die aber in bürokratische Veranstaltungen zur Geldschneiderei in wissenschaftlichen und handwerklichen Fachbereichen, wie auch im Gesundheitswesen, führen und nicht der Qualitätskontrolle für Menschen in Behandlungen dienen. Patienten werden nicht dadurch besser behandelt, dass sich Akten zum Qualitätsmanagement im grünen oder blauen Schrank nach System A oder B abgeheftet befinden und dies in einer Beschreibung des Praxisablaufes dokumentiert ist. Schon gar nicht ist in Qualitätsmangements erfasst, welche Arbeitsbedingungen z.B. Menschen im Gesundheitswesen vorfinden.

Was das soll, dass sich „Fremde“ diese Beschreibung zur Hand nehmen können sollen, so die Argumentation zur Einführung der Ordnungsprinzipien des Qualitätsmanagement, um die Praxis führen zu können, steht in den Sternen. Denn einen Kollegen zu finden, der auch nur während der Urlaubszeit eine Vertretung in einer Psychologischen Praxis übernimmt, hat ausgesprochenen Seltenheitswert.

Oder liegen bereits Enteignungspläne vor und das Qualitätsmanagement soll die Einarbeitung der neu einzusetzenden Fachkräfte aus (zum Beispiel) China vereinfachen? Selbst im angestrebten und bereits erfolgten Auf- und Ausbau von Modulmedizin und Modulpsychotherapie wäre ein stupides Anlernen aus Gründen der Kostenersparnis für die Krankenkassen denkbar... Dann bezahlen die Praxisinhaber ihre eigene Beerdigung. Kurz: Diese Beispiele zum Thema Kontrollen sollen Anstöße zu Überlegungen liefern, wozu in welchem Bereich Kontrollen durchgeführt werden. Es ist eine weitere unnützige Verschwendung von Arbeits- und Lebenszeit, die gegenwärtig der Ablenkung von grundsätzlichen Problemen zum Beispiel im Medizinsektor dient und an der Geld verdient wird und Kapital umverteilt.

Demgegenüber ist rechtlich die Tatsache nicht nachvollziehbar, Kapitalisten und ihre Manager keinem effektiven Kontrollsystem zu unterziehen und sie zur Kasse zu bitten. Zum Beispiel könnte Wettbewerb für Kapitalisten völlig anders gestaltet werden: Oberstes Gebot wären einwandfreie Materialien oder Grundstoffe, die in ebenso einwandfreien natur- und menschenfreundlichen Produktionsbedingungen zu einem für alle erschwinglichen Preis hergestellt würden. Festgelegt würden niedrige Mindestverkaufspreise, zu denen die Produkte hergestellt werden sollten. Man könnte mit Nahrungsmitteln anfangen und dann andere Produktketten folgen lassen. Damit wäre eine neue Orientierung geschaffen, die erst in zweiter Linie auf Profitkalkulationen zielt. Derartige Ziele werden die gegenwärtige und zukünftige Herausforderung und die Kunst der Kapitalisten beflügeln müssen – wenn nicht alle Menschen am fehlenden Heilungsprinzip in vielfältiger Form zugrunde gehen sollen.

In dieser neuen Form des Wettbewerbs mit dem Ziel des Heilungsprinzips könnten Kapitalisten unter Beweis stellen, was sie in all den Jahren gelernt haben: Wer so gut Menschen und Menschlichkeit ausschalten konnte, weiß ganz genau was Menschlichkeit ist und sein kann. Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit können sie im neuen Wettbewerb unter Beweis stellen. Insofern gilt ketzt leider noch: „Denn die Gegenwart des anderen wird als Bedrohung erlebt, nicht als Ergänzung.“ (Hirigoyen, 2008, S. 116) Einzutreten ist künftig für eine kulturelle Entwicklung, die den anderen Menschen als Ergänzung und Bereicherung klarstellt und Kontakt wie Beziehung auf Vertrauen gründen lässt, weil eine klare Werteordnung für alle in einem Sinne (auch juristisch) verbindlich geregelt ist.

Das Misstrauen, was der andere denn tatsächlich für Absichten und Ziele hat, tritt ins öffentliche Bewusstsein und zeigt eine Systematik, die von Hirigoyen auf den psychoanalytischen Punkt gebracht wird und als perverse Verführung ihren namentlichen Platz findet: „Die narzisstische Verführung verwirrt und verwischt die Grenzen zwischen dem, was eigen und dem, was sonstig ist. Mit Wahn wie bei der verliebten Idealisierung, wo man sich, um die Liebe zu bewahren, weigert, die Fehler oder Schwächen des anderen zu sehen, hat das alles nichts zu tun, es ist Einverleibung – mit dem Ziel zu zerstören.“ (Hirigoyen, 2008, S. 116)

Sie legt hier den narzisstischen Blickwinkel und das Ziel des Angreifers unmissverständlich offen: Motiv und Ziel ist Einverleibung, um zu zerstören! Sein Pendant im schamhaften Erleben des Opfers, wie hier im vorliegenden Buch an zig Stellen und Variationen dargestellt und anhand von Pressmitteilungen zitiert, komplettiert eine Realität, mit der Millionen von Menschen leben müssen. Sie werden systematisch psychisch und existenziell destabilisiert. Realisiert wird dies mittels einer Rechtsordnung, die sich vornehmlich aus gut zahlender Klientel aus Industrie und Politik zusammensetzt und so Interessen vom zahlungskräftigen Oben wahrt.

Im folgenden Kapitel wird nachvollziehbar oder zumindest vorstellbar, wie mittels unklarer bis falscher (im Sinne des eigentlichen gesellschaftlichen Auftrags) moralischer Haltung und ungenauer ethischer Berufsrollenidentität oder aber falscher, aufgrund Frustration fehlender Herausforderung und nur spärlicher bis gänzlich fehlender Anerkennung und einem gleich bleibenden Arbeitsfeld mit wenig steigerungsfähigem Einkommen, Gesellschaft und Menschen zugrunde gerichtet werden können. Was nutzt eine Justiz, die nicht auf der Höhe der Zeit und dem, was in der Gesellschaft in menschlichen Beziehungen vor sich geht, ist und arbeitet und mit veralteten Vorstellungen und Gesetzesgrundlagen möglicherweise für eine Lebensrealität sorgt, die niemanden wirklich hilft?

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