Nox Laurentius Murawski - Terra Aluvis Vol. 1

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Terra Aluvis Vol. 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Die prasselnden Wassermassen auf seinen nackten Schultern kümmerten ihn wenig. Der eisig schneidende Wind um seinen klammen Oberkörper störte ihn nicht. Sacris verharrte auf sein Schwert gestützt am Boden bis zu den Knöcheln im Wasser kniend und ließ den Sturm seine Ängste und Befürchtungen mit all der Macht und Gewalt, die er mit sich brachte, hinwegfegen.
Mochte sein Freund überleben. Mochte er lebend wieder zu ihm zurückkehren.'

Was geschieht, wenn alles, woran du geglaubt hast, nur eine Illusion ist? Woran klammerst du dich, wenn die Welt um dich herum von einem Moment zum anderen zusammenbricht? Woher weißt du, wer du bist, wenn es niemals zuvor jemanden wie dich gegeben hat?
Sei gefasst auf einen Kampf der Titanen: Gut gegen Böse, Technologie gegen Magie, Verstand gegen Emotion, Schicksal gegen den Willen des Einzelnen, totale Kontrolle gegen völligen Verlust – und die ultimative Macht von Hass und Liebe.

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"Na, wenn das mal keine Überraschung is' …!", rief eine tiefe Stimme plötzlich vom anderen Ende der Wiese zu ihnen herüber, wo sich ein größerer Stall befand. Ein stämmiger und hochgewachsener Mann trat aus dem Schatten jenes Gebäudes hervor und kam ihnen gelassen entgegen. Er trug nur eine halblange Hose und begegnete ihnen ansonsten mit nacktem, sonnengebräunten Oberkörper. Der junge Mann war kahlköpfig, durch breite Gesichtszüge gekennzeichnet und besaß einen Ohrring, während zwischen seinen Zähnen ein langer Grashalm herausguckte. Trotz seiner auf die Kinder eher Angst einflößenden Erscheinung zeugten seine dunklen Augen von einem warmen Charakter.

"Brey!", rief ihm Lewyn strahlend entgegen und begrüßte ihn mit einem herzlichen Händedruck, "Lange nicht gesehen …! Wie ich sehe, geht es deinen Hufe tragenden Freunden bestens!", und er warf den Pferden auf der Wiese einen bedeutungsvollen Blick zu. Der Pferdehalter erwiderte lachend: "Ja, denen könnt's nich' besser gehen! Die sind aufgeweckter denn je, wie du siehst …!", und er wies einladend zu den Ställen hin, "Aber komm doch erst mal rein und erzähl mir, was ich für dich tun kann." Der dunkelhäutige Mann musterte die Kinder auf der Stute kurz, ehe er über die Weide voranging.

Der vordere Teil des Gebäudes war gänzlich aus dunkleren, groben Holzstämmen errichtet und in zwei Stockwerke unterteilt, während der hintere Teil ein einziger großer Stall war. Die Eingangstür erreichte man über eine Holzterrasse, welche überdacht war und durch zwei schmale Holzsäulen gestützt wurde. Auf ihr stand eine lange, gemütlich wirkende Bank, von der aus man die gesamte Wiese hervorragend überblicken konnte – zumal das Haus erhöht lag und der ganze Hof auf einem leichten Abhang errichtet war.

Lewyn half Sheena, vom Pferd herabzusteigen, bevor er Kayne herunter hob und ihn zur Bank auf der Terrasse trug. Dort setzte er ihn vorsichtig ab und sagte zu den Jugendlichen gewandt: "Ruht euch hier ein wenig aus und genießt die Heiterkeit dieses Ortes. Ich kehre gleich zu euch zurück, nachdem ich mit meinem Freund gesprochen habe."

Das Mädchen weigerte sich jedoch und erwiderte mit geschürzten Lippen: "Ich trau' dem nich' …!" Der Blonde lachte leise und tätschelte ihren dunkelroten Schopf. "Du kannst ihm vertrauen, glaube mir!", und er blinzelte ihr aufmunternd zu, "Bleib lieber bei deinem Bruder und pass auf, dass ihn nicht plötzlich ein 'bösartiges Pferd' anfällt …!" Sheena verengte die Augen in sichtlicher Empörung, sodass der hellhaarige Mann erst recht grinsen musste. Dann setzte sie sich jedoch – wenn auch unter deutlichem Protest – neben ihren Bruder auf die Bank, verschränkte ihre Arme und schmollte vor sich hin. Lewyn schüttelte lächelnd den Kopf, ehe er durch die Haustür schritt und sie hinter sich angelehnt ließ.

Der junge Mann betrat einen ländlich eingerichteten, größeren Raum, der als Wohn- und Speisezimmer genutzt wurde. An einem der grob gearbeiteten, runden Holztische saß Brey bereits und hatte für ihn einen Wasserkrug sowie einen Becher bereit gestellt. Der Blonde setzte sich ihm gegenüber an den Tisch hin und faltete die Hände zusammen. "Also, Kumpel, was gibt's?", begann der Pferdezüchter in munterem Tonfall und beugte sich zu ihm vor, um etwas leiser hinzuzufügen: "Und wer sind eigentlich diese Kinder?"

Lewyn holte tief Luft und begann in gefasstem Tonfall: "Brey, … ich möchte dich um einen Gefallen bitten." Jener war ganz Ohr. "Ich brauche jemanden, der die beiden hier zur Zuflucht nach Hymaetica bringt." Sein Freund dachte gar nicht erst lange darüber nach, sondern erwiderte sogleich: "Wieso kannst du's denn nich' selbst tun? Is' doch nur 'ne Sache von drei Tagen."

Doch da lachte der hellhaarige Mann nur trocken auf und wich seinem Blick aus. "Ich kann es leider nicht tun, tut mir leid …", meinte er unglücklich, "Ich … ich bin in Eile." Brey runzelte daraufhin nachdenklich die Stirn, nickte allerdings und sprach: "Also gut, ich werde mich darum kümm-" – "Un' … un' wer versichert uns bitte", tönte es plötzlich aufgebracht vom Hauseingang her, "dass wa dort auch heil ankomm'n, un' nich' stattdess'n was weiß ich wohin verschleppt werd'n?!" Sheena stand breitbeinig im Türrahmen und wirkte sauer, aber gleichzeitig auch verletzt, dass Lewyn sie einfach so verlassen wollte.

Die beiden Männer schraken aus ihrem Gespräch auf und wandten sich verdutzt zu dem Mädchen um. Kurz darauf brachen beide in vergnügtes Lachen aus. "Was is'n bitte so lustig d'ran?" Sheena stampfte empört auf und stemmte ihre Hände in die Hüften, während sich die Männer amüsiert von ihren Stühlen erhoben. "Sag mal, wo hast du denn diesen Wildfang her? Das ist ja nich' zu fassen …!", meinte der Pferdezüchter lachend und schritt auf das Mädchen zu, welches ihm höchst misstrauisch aus dem Weg ging und stattdessen in wenigen Sätzen an die Seite des Blonden gehüpft kam.

Verwundert blickte Lewyn zu Sheena hinab, welche ihn trotzig und fest entschlossen ansah. "Ich! Will! Mit dir! Geh'n!", rief sie mit allem Nachdruck, den sie aufbringen konnte. Der junge Mann hob die Augenbrauen und wechselte einen überraschten Blick mit seinem Bekannten, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Tja, Lewyn, altes Haus, da kann ich wohl nich' mithalten …" Brey schlug dem Kleineren auf die Schulter und nahm eine übertrieben resignierte Haltung ein.

Der hellhaarige Mann kam nicht umhin zu lächeln, doch dieses Lächeln erstarb nach wenigen Augenblicken – und er wurde schlagartig ernst. Der plötzliche Wandel in seinem Gesichtsausdruck stimmte Sheena sofort unruhig. Er legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter und sprach mit umso ruhigerer Stimme: "Dort, wo ich hingehen werde, kannst du mir nicht folgen." – "A-aber wieso'n nich'?", warf sie verzweifelt ein, "Warum sol-" – "Sheena, du darfst mir dorthin nicht folgen", unterbrach sie Lewyn bestimmt, festigte den Druck auf ihrer Schulter und fixierte sie mit einem eindringlichen und bedeutungsvollen Blick, um ihrer Argumentationsreihe von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das Mädchen legte die Stirn in Falten und sah ihn verständnislos und völlig verwirrt an. "Aber warum denn nicht?"

Es kehrte eine anspannte Stille ein, während aller Augen auf den Blonden gerichtet waren. Auch Brey horchte auf, denn er war eigentlich davon ausgegangen, dass Lewyn lediglich auf einem weiteren Botengang zurück zur Grafenstadt Henx war.

So hell die Sonne die Außenwelt erstrahlen ließ, so finster und dunkel wirkte es plötzlich im Inneren des Hauses. Der ganze Vogelgesang und das heitere Wiehern schienen an der geöffneten Türschwelle abzuprallen und nur als dumpfer Geräuschschwall zu ihnen durchzudringen.

Der junge Mann rang sichtlich nach Worten. Er wusste selbst nicht wirklich, wie er es ausdrücken sollte … und ließ es schließlich ganz bleiben. Der Blonde schüttelte nur den Kopf und schloss die Augen. "Lebt wohl", sprach er leise und sanft, nahm die Hand von Sheenas Schulter herunter und wandte sich schließlich zum Gehen. Höchste Beunruhigung zeichnete sich auf dem Gesicht des Mädchens ab, der das Ganze viel zu schnell ging.

Auch seinem Freund behagten die jähen Abschiedsworte nicht, denn so kannte er Lewyn überhaupt nicht. Und dass jener nun ohne ein einziges Wort der Erklärung verschwinden wollte, gefiel ihm erst recht nicht. Als der langhaarige Mann an ihm vorbeiging, ergriff Brey entsprechend seinen Arm und redete auf ihn ein: "He, mach bloß keine Dummheiten, Kumpel. Was hast du vor?"

Daraufhin wandte Lewyn langsam seinen Kopf zur Seite – sodass nur sein Freund allein seinem Blick begegnen konnte – und sah ihn für einige Augenblicke einfach nur still­schweigend an …

Der intensive Ausdruck der Einsamkeit und des Leidens, die Brey in jenen tiefblauen Augen zu Gesicht bekam, schnürte ihm dermaßen die Kehle zu, dass er mehrmals schlucken musste, um den Knoten wieder zu lösen. Es verging ein weiterer Moment bedrückten Schweigens, bis er sich leise räusperte, Lewyns Arm mit einigem Zögern freigab und dabei bedeutsam nickend sprach: "Dann geh … und die Ahnen mit dir."

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