Otto Zacharias - Das Süßwasserplankton

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In seinem 1911 veröffentlichten Buch beschreibt der populäre Wissenschaftler O. Zacharias den Stand der damals noch jungen
In seinem 1911 veröffentlichten Buch beschreibt der populäre Wissenschaftler O. Zacharias den Stand der damals noch jungen Wissenschaft der Hydrobiologie.
Neben einem kurzen historischen Abriß erläutert der Autor die verschiedenen Fangmethoden und beschreibt häufige Vertreter der mikroskopischen Fauna und Flora der Binnengewässer, deren Tropismen und Verbreitung.Darüber hinaus werden evolutionsbiologische Aspekte angerissen und die Bedeutung des Planktons für die Fischereiwirtschaft und die Gewässerreinheit erörtert. Auch ein Abschnitt zu marinen Planktonorganismen fehlt nicht.
Neben Ausführungen des Autoren zur Ausgestaltung eines zeitgemäßen biologischen Schulunterrichts wird auch die von Zacharias begründete Biologische Station am Großen Plöner See vorgestellt, aus der das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie hervorging.
Das Buch ist mit 57 Textabbildungen (S/W) und einem Titelbild versehen.

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Das Süßwasser—Plankton

Einführung in die freischwebende Organismenwelt

unserer Teiche, Flüsse und Seebecken

Von

Prof. Dr. Otto Zacharias

Mit 57 Abbildungen im Text und einem Titelbild

Blick ins Innere des Pavillons zur Zeit der biologischen Ferienkurse - фото 1

Blick ins Innere des Pavillons zur Zeit der biologischen Ferienkurse.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I. Begriff und Gegenstand der Hydrobiologie

II. Historischer Rückblick

III. Vom Plankton im allgemeinen und wie man es fängt resp. konserviert.

IV. Die planktonischen Krustazeen.

V. Über das Verhalten der Planktonkrebse zum Lichte.

VI. Faunistisch-tiergeographische Ermittlungen bezüglich der lakustrischen Krebsfauna.

VII. Die Rädertiere (Rotatorien) des Planktons.

VIII. Passive Wanderung der Krebse und Rädertiere.

IX. Entstehung neuer Arten und Varietäten durch Isolierung.

X. Die Geißelträger (Flagellaten) des Planktons.

XI. Planktonische Wurzelfüßer (Rhizopoden) und Infusorien.

XII. Die planktonischen Pflanzenformen.

A. Bazillariazeen (Diatomeen).

B. Chlorophyceen (Grünalgen).

C. Cyanophyceen (Blaualgen).

XIII. Die Periodizität der Planktonwesen.

XIV. Die Tiere und Pflanzen des Planktons in ihren gegenseitigen Beziehungen.

XV. Einige Bemerkungen über das Plankton flacher Tümpel und Teiche.

XVI. Das Plankton der Flüsse (Potamoplankton).

XVII. Über das Verhältnis der Hydrobiologie zum Fischereiwesen.

XVIII. Das Plankton als Gegenstand eines zeitgemäßen biologischen Schulunterrichts.

XIX. Die Biologische Station zu Plön.

XX. Das ozeanische Plankton.

Literatur.

Vorwort

Als Verfasser des vorliegenden Bändchens habe ich mir die Aufgabe gestellt, einen größeren Leserkreis mit dem Süßwasserplankton bekannt zu machen, d.h. mit jener bunt zusammengesetzten Gesellschaft von pflanzlichen und tierischen Lebewesen, die je nach der Jahreszeit in mehr oder minder reichlicher Anzahl alle unsere stehenden (und langsam fließenden) Gewässer bevölkern. Eben diese Wesen sind sämtlich- mit nur ganz wenigen Ausnahmen- von winzigen Dimensionen und besitzen zum Unterschiede von dem Kleinzeug der mit ihnen dasselbe Wohnelement teilenden Ufer- und Bodenbewohner, welche vielfach verwandten Gattungen angehören, durchweg die besondere Eigentümlichkeit, daß sie, ohne jemals eines Stütz- oder Ruhepunktes zu bedürfen, vollkommen frei im Wasser zu schweben vermögen. Alle diese Organismen (pflanzliche sowohl wie tierische) charakterisieren sich hiernach als vorwiegend passiv (d.h. willenlos) im Wasser treibende und dem Spiel von Wind und Wogen preisgegebene Kreaturen. Durch das aus dem Griechischen entlehnte Wort „Plankton“, welches der Kieler Physiolog V. Hensen zur Bezeichnung der Gesamtheit dieser Schwebwesen seinerzeit geprägt hat, wird das, worin der Unterschied zwischen letzteren und den schwerfälligeren Bewohnern der Uferzone, bzw. der Tiefenregion, besteht, klar ausgedrückt.

Zur vorläufigen Betrachtung einer Planktonprobe und um die größeren Arten von Organismen darin zu erkennen, reicht schon eine gewöhnliche Lupe hin. Zum wissenschaftlichen Studium dieses anziehenden Naturgegenstandes ist dagegen unbedingt das Mikroskop erforderlich, wenn auch stärkere Linsensysteme, welche die zartesten Strukturen deutlich wahrnehmen lassen, für den Anfang entbehrlich sind.

Von Prof. Rud. Virchow [Vgl. dazu dessen Rede im Preuß. Landtage vom 4. Feb. 1895 über die Notwendigkeit einer biologischen Erforschung unserer einheimischen Gewässer.] rührt der treffende Vergleich der für das unbewaffnete Auge kaum sichtbaren Scharen von Plankton-Organismen mit den Nebelflecken her, deren schwachen Schimmer wir da und dort am nächtlichen Firmament gewahren. Ganz ebenso wie diese kosmischen Gebilde sich erst bei Anwendung starker Fernrohre in Haufen kleiner und kleinster Sternchen auflösen lassen, so gelingt eine genaue Bestimmung der verschiedenen Planktonwesen, welche oft massenhaft wie ein lebender Staub unsere Gewässer durchsetzen und hierdurch eine Trübung derselben verursachen, gleichfalls nur mit optischen Hilfsmitteln, welche die natürliche Sehkraft unseres Auges hochgradig potenzieren.Mit Staunen sehen wir dann, welche Fülle von eigenartigen Tieren und Pflanzen schon im engsten Raume beisammen sein kann und darin sich zu erhalten vermag! Das Gesichtsfeld des Mikroskops enthüllt uns da eine ganz neue, vorher nicht geahnte Welt, die aber ebenso voller Wunder und Probleme ist wie die andere große, die uns unmittelbar umgibt und womit jene durch mannigfaltige Beziehungen nachweisbar aufs innigste verbunden ist. Voll von dem überwältigenden Eindruck, den uns eine gründliche Umschau in der Sphäre kleinsten und niedersten Lebens erweckt, erinnern wir uns des alten, aber ewig wahren Ausspruchs: Natura et in minimis maxima.

Vorliegendes Bändchen der Serie „Aus Natur und Geisteswelt“ erscheint nach Ablauf eines dreijährigen Zeitraums in zweiter vervollständigter Auflage. Dies dürfte als ein Symptom dafür anzusehen sein, daß das Interesse an dem Gegenstande, welchen es behandelt, im Zunehmen begriffen ist, und das immer weitere Kreise für eine nähere Bekanntschaft mit der Wissenschaft vom Plankton gewonnen werden.

Plön, Biologische Station, 1911

Prof. Dr. Otto Zacharias.

I. Begriff und Gegenstand der Hydrobiologie

Im Verlaufe von reichlich zwei Jahrzehnten ist ein Forschungszweig allmählich zur Blüte gediehen, der sich mit dem Leben in unseren Gewässern beschäftigt, insofern dieses eine reiche Fülle von merkwürdigen Tier- und Pflanzenwesen umfaßt. Eine lange Zeit hindurch hatte man diesen naheliegenden Gegenstand der Beobachtung und des Studiums ziemlich unbeachtet gelassen, weil es so schien, als sei es gar nicht erst der Mühe wert, ebensoviel Fleiß und ein gleiches Maß an intellektueller Anstrengung auf die nähere Erforschung der Organismenwelt unserer einheimischen Wasserlachen und Binnenseen zu verwenden, wie man seit langem schon dem imponierenden Meere und seinem staunenswerten Lebensreichtume zu widmen gewohnt war. Es bestätigte sich hierbei die alte Erfahrung, daß über das Fernerliegende, aber in die Augen springende, das bescheidener sich gebende und in der Nähe Befindliche leicht der Vernachlässigung anheimfällt. Glänzende Forschungsexpeditionen hatten uns mit den lebendigen Schätzen der Salzflut bekannt gemacht; in den Laboratorien der Zoologen und Botaniker schwelgte man in der Bewunderung der aufgefischten Objekte, welche auch das volle Interesse ganzer Generationen von Naturforschern in Anspruch zu nehmen geeignet waren. Nichts ist unter derartigen Umständen begreiflicher, als daß außer den Aquariumsliebhabern und vielleicht Leuten, die aus der Schule des trefflichen Roßmäßler hervorgegangen waren, eigentlich niemand daran dachte, sich eingehender mit dem Süßwasser zu befassen, um zu erkunden, was dieses wohl bei gründlicherer Durchforschung zutage fördern würde. Das Hauptinteresse der wenigen Wissenschaftler, welche etwa die heimischen Teiche und Seebecken zu ihrer Studien-Domäne machten, konzentrierte sich vornehmlich auf die Fische und die größeren Vertreter der Insektenwelt, so daß gelegentlich einige neue Wasserkäfer, Köcherfliegen, Mücken und Libellen zur Auffindung gelangten. Von derartigen Ergebnissen nahm aber außerhalb des Kreises der Fachgenossen kaum jemand weiter Notiz. Algenforscher mochten dann und wann wohl eine größere Anzahl neuer Formen in der mikroskopischen Wasserflora entdecken, aber es kam weder zu weiteren Ausblicken noch zur Aufstellung umfassenderer Gestzmäßigkeiten, durch welche die gesammelten Gelegenheitsfunde ein allgemeines und wissenschaftliches Interesse gewonnen hätten.

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