Verrückt
Noja Dhinbe Mc Village
Tagebuch
November 2010
bis
September 2014
Autobiographisches Zeitdokument
epubli - GmbH, Berlin
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Erste Auflage
Copyright © 2015 Noja Dhinbe Mc Village
www.noja-dhinbe-mc-village.com
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
Satz, Layout und Umschlaggestaltung:
Noja Dhinbe Mc Village
ISBN 978-3-7375-6331-4
In Respekt und Dankbarkeit
aber vor allem in Liebe
Noja
Liebe
Hab gegraben und gegraben
hast mich fündig werden lassen
mich zum Erstaunen gebracht
war oft fassungslos
Wurde zurück gestoßen
und in Deine Arme geschlossen
warst zornig wie Göttervater Zeus
hab Dich zu Tränen gerührt
Deine feine Seele von Beginn an vor Augen
mit den dunkelsten Farben verdeckt
hab immer an Sie geglaubt - war immer rein
hast sie niemandem zu erkennen gegeben
Durch die Schmerzen waten
das Herz stolpern spüren
die Zweifel niederkämpfen
würde es sofort wieder tun
Äußere Widerstände überhören
die Seele sich aufbäumen lassen
im Kampf gegen die Kopfvernunft
als Seelensieger hervorgehen
würde es sofort wieder tun
Kennst die Schattenseiten meiner Seele
habe Deinen schwarzen Zwilling erblickt
lässt mich nicht in die Tiefe stürzen
behüte Dich wie meinen Augapfel
Gemeinsam erspürt
wovon wir beide keine Ahnung
auch Liebe muss man erfassen lernen
und glaubhaft inhalieren
Haben uns nichts geschenkt
gegenseitig unsere Untiefen erblickt
gemeinsam wie unschuldige Kinder
in die Sonne geblinzelt
und wurden durch alles belohnt
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
1. Vorahnung - 6. November 2010
2. Worte - Mai 2011
3. So ganz anders - 29. Mai 2011
4. Reset - 1.bis 9. Juni 2011
5. Gleichgewicht und Scham - 14. Juni 2011
6. Dalai Lama - 15. Juni 2011
7. Schicksal - 16. Juni 2011
8. Toskana - 9. - 12. Juli 2011
9. Schwarze Gedanken - 24. Juli 2011
10. Ich lehre dich das Leben - 25. Juli 2011
11. Am Arsch lecken - 27. Juli 2011
12. Geheimnis der Schatulle - 29. Juli 2011
13. Das Wesentliche - 4. bis 7. August 2011
14. Sei endlich DU - 10. August 2011
15. Rolling Stones - 14. August 2011
16. Self fulfilling prophecy - 16. August 2011
17. Die Predigt - 22. August 2011
18. Unglaublichkeit - 29. August 2011
19. Survivaltraining für die Seele - 30. August 2011
20. Wir sind verliebt - 11. September 2011
21. Zwilling und Skorpion - 12. September 2011
22. Auslöscher der Dunkelheit - 22. September 2011
23. Wunden geleckt - Oktober 2011
24. Ein Platz am Tisch war leer - 1. - 13. Nov. 2011
25. Umm al dunya - ab 18. November 2011
26. Ägypten - Reinkarnation - 4. Dezember 2011
27. Shambhala Krieger - 26. Dezember 2011
28. Gemütsbergundtalfahrten - 4. Jänner 2012
29. Die Liebe ist das Wichtigste - 5. Jänner 2012
30. Ich liebe dich - 17. Jänner 2012
31. Urvertrauen - 27. Jänner 2012
32. The blower´s daughter – 1. bis 17. April 2012
33. Frieden - 18. April 2012
34. Die Art, wie ich lebe - 1. Mai 2012
35. Zwischen Himmel und Erde - 5. Mai 2012
36. Einfach leben - 22. Mai 2012
37. Die Vergangenheit prägt - 16. - 19. Juni 2012
38. Sesselkantenberührung - 21. Juni 2012
39. Wachsen und sterben - 23. Juni 2012
40. Ambivalente Seelenlandschaften - 28. Juni 2012
41. Irrtümlich zurückgelassen - 12. Juli 2012
42. Bin ich verrückt - 16. Juli 2012
43. Auf dem Scheiterhaufen verbrannt - 24. Juli 2012
44. Ein Zeichen erkennen - 25. Juli 2012
45. Wahrheit, Ehrlichkeit, Respekt - 31.Juli 2012
46. Das Drehbuch ist geschrieben - 6. August 2012
47. Wir haben uns verlobt - 23. August 2012
48. Vollmond und Hexenröhrlinge - Oktober 2012
49. Uneben - 19. November 2012
50. Weisheit braucht Zeit und Narben - 22.Nov.2012
51. Sklaven der Meinung anderer - 11. März 2013
52. Nestbau - März/April 2013
53. Homo Sapiens - 26. August 2013
54. Sebastian - 21. November 2013
55. Der einsame Wolf und la loba - 22. Nov. 2013
56. Mammon - 6. Dezember 2013
57. Der gute Hirte - 27. Dezember 2013
58. Krankheit - 6. Jänner 2014
59. Wenn Herzen bluten - 7. Jänner 2014
60. Nicht mal wir selber - 8. Jänner 2014
61. 5 vor 12 - 16. Jänner 2014
62. Alpha & Omega - 17. bis 31. Jänner 2014
63. La Gomera - Februar 2014
Seele
64. Rückblicke - Jän. 2011 bis Aug. 2014
a, Tagebuch
b, Abschiedsbrief ans Haus
c, Seele baumeln lassen - Zufriedenheit
d, Verantwortung
e, Bipolarität
f, Schuppen fallen von den Augen
g, Kraut und Rüben
h, Resümee ziehen
Danksagung
65. Gedanken während der Korrektur
Literaturquellen
6. November 2010 - Muss meine Gedanken, meine Gefühle, meine Empfindungen, verursacht durch Deine Worte, unbedingt niederschreiben, es zumindest versuchen. Um Klarheit zu erlangen. Ich bin völlig durcheinander. Völlig! Es hat mich beim ersten Treffen ein Gefühl überwältigt, von dem ich nicht sagen konnte, ob es mir Furcht einflößte, Freude oder Ehrfurcht. Jede andere würde sagen, der ist verrückt. Habe ich ja auch schon gehört. Aber Du bist das, was Du sagst, das spür ich. Aber verstehen - im Kopf verstehen - tu ich gaaar nichts!!! Gar nichts.
Nach dem ersten gemeinsamen vierstündigen (!) Frühstück ganz neutral in aller Öffentlichkeit in einem Cafe hab ich mich zu Hause auf die Couch gelegt und konnte mich - vor Freude? Schwäche? Angst? Vorahnungen? - acht Stunden kaum bewegen! …Ich muss nachdenken! Und Deine Worte niederschreiben: „Du bist meine Königin. Ich habe deine vier Gesichter gesehen. Du hast vier Persönlichkeiten in dir. – (???) - Es ist unglaublich, so etwas hab ich noch nie gesehen. Du bist eine Königin. Aber […….] ich bin dazu da - meine Aufgabe ist es, dreißig Prozent deines Auftretens dieser Königin weg zu retuschieren, das, was man dir im Laufe deines Lebens drauf gedichtet hat, was du dir hast drauf dichten lassen, zu entfernen. (???) Dann bist du unglaublich, dann bist du perfekt. Das WAHRE sichtbar zum Ausdruck bringen. Den Diamanten. (???) Wir spüren uns so sehr, wir haben so viele Gefühle füreinander, ich fühle dich, wie ich noch nie jemanden gefühlt habe. Und ich weiß, bei dir ist es ganz dasselbe. Aber…… Wir kommen aus völlig verschiedenen Welten, unsere Vergangenheiten sind sehr, sehr konträr, wir haben gegensätzliche Lebensgeschichten und deshalb wählen wir, um uns etwas mitzuteilen, beide die falschen Worte, obwohl wir dasselbe fühlen und denken und zum Ausdruck bringen wollen und dann passiert es. Ja, und dann passiert es: wir verletzen uns ganz, ganz furchtbar! Und deshalb bitte ich dich: Wir dürfen NICHT durch Worte kommunizieren sondern nur durch unsere Gefühle, nur durch das, was wir gegenseitig füreinander fühlen.
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