Dominik Michalke - Arym Var

Здесь есть возможность читать онлайн «Dominik Michalke - Arym Var» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Arym Var: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Arym Var»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

Arym Var — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Arym Var», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Kargan versuchte, seine Vermutung zu bekräftigen. »Sir, bei allem Respekt ... Ich denke nicht, dass die Situation erlaubt, einen derartigen Vorfall als irrelevant zu handhaben.«

Werland sah auf. »Konkretisieren sie das.«

»Ich spreche von Sabotage. Ich denke ... ich weiß, dass der Kabelstrang ...«

Werland unterbrach ihn mit einem leicht gereizten Tonfall. »Saturon, ich verstehe nicht wo das Problem liegt. Soweit mir von Winston mitgeteilt wurde, handelt es sich unter gegebenen Umständen um einen schlichten Defekt im Generator. Er wurde repariert und der Generator funktioniert wieder. Wo liegt nun das Problem?«

»Wie ich ihnen erklären wollte, kann so etwas nicht selbstständig durch den Defekt einer Maschine entstehen. Einen derartigen Schnitt kann man nur durch eigenhändigen Eingriff hervorrufen. Was ich damit sagen will ist: Ich will sie warnen, speziell auch bezüglich des Außeneinsatzes. Wir müssen damit rechnen, jemanden unter uns zu haben, der gegen uns arbeitet. Oder vielleicht sogar jemanden, der von außerhalb der Station ...«

»Ich bitte sie, Saturon!« Werland ließ ein abergläubisches Lächeln aufblitzen. »Hören sie, was sie da sagen? Bitte zügeln sie ihren Verfolgungswahn.« Er beugte sich nach vorne und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Schreibtisch. »Hören sie, Saturon. Der Einsatz hat oberste Priorität. Wir finden vielleicht etwas, das allen Andragon-Kantonen ein Gewinn ist! Wir haben jetzt keine Zeit uns über Nebensächlichkeiten wie einen defekten Generator zu sorgen. Die Energiemuster sind alles, was im Moment von Bedeutung ist!« Ein Leuchten ging von Werlands Augen aus, wie er es bereits im Besprechungsraum hatte aufblitzen lassen. Kargan fragte sich, ob das Leuchten ein Zeichen dafür war, dass etwas Unerforschtes entdeckt werden könnte, oder eher ein Zeichen dafür, dass Werland sich bereits im Geld und Ansehen schwimmen sah.

»Ich wollte sie nur darauf hinweisen ... sie warnen«, sagte Kargan.

Werland schürzte die Lippen. »Nun. Wenn ihnen so viel daran liegt, dann nutzen sie die Zeit unserer Abwesenheit, um der Sache genauer nachzugehen.

Ja, das ist eine gute Idee.« Er lächelte, nahezu in Selbstverliebtheit. »Ich zähle auf sie Saturon! Wegtreten.« Er blickte wieder auf seine Zettel, die auf dem Schreibtisch lagen.

Wir sind hier nicht beim Militär, Idiot, dachte Kargan wütend, drehte sich wortlos um und verschwand aus Werlands Büro.

Zurück an seinem Arbeitsplatz justierte Kargan den Terra-Kom-Receiver.

Er schraubte die Sensibilität des Empfängers nach oben und aktivierte einen Standard-Filter gegen Interferenzen.

Es war nichts zu hören.

Schließlich widmete sich Kargan wieder seiner gewohnten Arbeit.

Als es 1040 Infidelis-Zeit war, entschied er sich zu den anderen zu gehen, um der Abreise des Außenteams beizuwohnen.

Er kletterte die Leiter aus seinem Kom-Turm hinunter ins erste Stockwerk von Andragon Outrange und folgte dem Gang wie gewohnt zur Treppe ins Erdgeschoss. Dort konnte er bereits sehen, dass die große Schleuse, die den Haupteingang der Station bildete, offen stand. Einige Mitglieder des sechsköpfigen Außenteams gingen zügig aus der Schleuse ins Freie und setzten einige silberne rechteckige Behälter mit Ausrüstung ab. ‚Die Brille‘, die in Kargans Lachmuskulatur ein leichtes Zucken hervorrief, hastete gerade hektisch in die Station herein, an ihm vorbei und in Richtung Werlands Büro.

Kargan bemerkte Anjiara, die Ärztin und Barg-Sa Gerents, die am Rand außerhalb der Station standen und sich mit Mario Winston unterhielten. Mario hatte einen dünnen Expeditionsanzug an und hielt eine Art Fernbedienung in seiner rechten Hand.

Hinter ihnen war einer der fünf Meter hohen Betonblöcke zu sehen, die die Station umgaben. Er versperrte die Sicht auf die Rotsandwüste, schützte jedoch offensichtlich gegen den Wüstenwind. Der Wind setzte den blonden langen Haaren der Ärztin dennoch leicht zu und ließ sie um ihren Kopf wehen.

Ihr Gesichtsausdruck ließ erkennen, dass sie im Grunde lieber in der Station anstatt davor stehen wollte.

Kargan gesellte sich zu ihnen und nickte der Runde zu. Während die Ärztin ihn nur interessiert musterte und Anjiara ihm ein leichtes Lächeln schenkte, grunzte Barg-Sa Gerents belustigt auf. »Na so was. Unser kleiner Kargan ist auch hier um ‚winke, winke‘ zu machen! Dann pass jetzt mal auf. Mario, nun lass mal dein Haustierchen blicken!«

Mario nickte grinsend und wandte sich an die anderen des Außenteams, die um den Berg an Ausrüstung standen oder hektisch herumschwirrten. »Also Leute, Vorsicht! Jetzt bleibt vom Rand da weg.« Er deutete an eine Stelle am Rand der Station, an der Kargan nun den Umriss einer breiten Schleuse erkennen konnte. Einige, darunter ‚Die Brille‘ und Katuzaki, drehten sich in die angesprochene Richtung und bewegten sich unsicher rückwärts davon fort.

Mario aktivierte einen Knopf auf seiner Fernbedienung. Daraufhin schoss die Schleuse mit einem lauten Zischen auf und ein knarrendes Geräusch ertönte.

Ein nebliger Dunst entwich aus der Schleuse und ein Vehikel, das etwa vier Meter hoch war, polterte daraus hervor.

Kargan hatte so etwas noch nie gesehen, aber es musste sich um einen Crawler handeln.

Das längliche schwarze Stahlgerüst erinnerte an den Körper eines Panzers.

Anstelle von Reifen befanden sich daran auf jeder Seite drei dunkelgraue Stahlräder, die an ihren Extrema zu Schaufelformen gegossen waren. Am vorderen Teil zeichnete sich ein aufklappbares Fragment ab, unter dem Kargan das Cockpit vermutete. Die schaufelartigen Räder gruben sich in den Wüstenboden und schleuderten meterweit Sand und Staub in alle Richtungen, so dass die anderen des Außenteams ihre Hände zum Schutz nehmen mussten. Kurz vor einem der Betonblöcke kam das Gefährt zum Stehen.

»Darf ich vorstellen: Das ist Crawley, der Crawler. Originell, nicht?« Mario lachte lauthals. Barg-Sa fiel grunzend mit ein. Auch Kargan konnte sich ein fasziniertes und spitzbübisches Grinsen nicht unterdrücken. Lediglich die beiden Frauen schienen wenig imponiert zu sein und hielten sich mit mürrischen Blicken die Hände vor das Gesicht, um den aufgewirbelten Staub abzuwehren.

Mario betätigte einen weiteren Knopf auf der Fernbedienung, worauf sich Klappen auf beiden Seiten des Gefährts mit einem lauten, metallischen Geräusch öffneten.

»Und ... Alle Mann einladen!« brüllte Mario, dessen Grinsen mehr an das eines Jungen unter dem Weihnachtsbaum erinnerte.

Zögernd sahen die anderen Außenteammitglieder von Mario zum Crawler und vom Crawler wieder zu Mario, der immer noch strahlend und mit den Armen in die Hüften gestemmt dastand. Dann machten sie sich daran, die Ausrüstung einzuladen.

Um Punkt 1049 Infidelis-Zeit erschien Werland und überprüfte die Ausrüstung auf Vollständigkeit sowie die Anwesenheit aller Außenteammitglieder.

Als er fertig war, stellte er sich wie ein Gockel – so fand Kargan – vor alle Anwesenden des SHIRE Alpha Teams und wartete auf jedermanns Aufmerksamkeit. »Also. Um es kurz zu machen«, murmelte er, um in lauterem Ton fortzufahren, »im Namen des Karndalf-Kantons, im Auftrag des Andragon-Kanton-Zusammenschlusses und zum Wohl aller Andragon-Kantone – außer der Rebellenkantone, versteht sich ...« Er lächelte leicht und machte eine kurze Pause, aber niemand lachte über seinen Witz. Aus dem Augenwinkel konnte Kargan Anjiara die Augen verdrehen sehen. » ... werden wir nun diesen Außeneinsatz beginnen. Ich habe hohe Erwartungen und bin zuversichtlich, dass wir Erfolg haben werden, oder vielmehr auf etwas stoßen werden, dass die Andragon-Kantone in ihrem Dasein im Arym Var-System weiterbringen wird!«

Und mich reich und berühmt machen wird, fügte Kargan in Gedanken hinzu.

Was, wenn hinter dem Ganzen nichts Besonderes steckte? All der Aufwand und das Geschwätz umsonst.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Arym Var»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Arym Var» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Arym Var»

Обсуждение, отзывы о книге «Arym Var» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x