Alexandra Felleitner - Der Mensch denkt - Paul lenkt

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Das Schicksal meint es nicht gut mit der hübschen Sophie, die Männer liegen ihr zwar reihenweise zu Füßen, doch leider immer die Falschen. Da ergeht es ihrer besten Freundin Lena schon wesentlich besser. Sie führt ein geregeltes Leben als Coffeeshop-Besitzerin und ist seit Jahren glücklich verheiratet. Doch was passiert, wenn jemand ganz andere Pläne hat und durch eine kurze Begegnung alles durcheinander bringt? Oder man sich plötzlich fragt, ob die eigene glückliche Beziehung wirklich noch so glücklich ist?
Eine Geschichte über die verschlungenen Wege des Schicksals und der Kraft der Liebe und den göttlichen Plan.

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Während Max die Stunde mit Frau von Wernher schon in dem einen Gymnastikraum begonnen hat, bringt Eddie Sophie und die anderen Neuen in den danebenliegenden Fitnessraum.

„Das kann doch nicht sein! Das kann einfach nicht sein!“

Nervös tritt Paul von einem Bein auf das andere, dann beginnt er in seinem Büro vor den Bildschirmen hin- und herzulaufen.

„Nur wenige Meter sind sie voneinander entfernt und doch nicht beisammen! Nicht einmal gesehen haben sie sich! Mit der aufgetakelten Frau von Wernher habe ich nicht gerechnet! Aber noch ist nichts verloren! Welch ein Glück, dass die Einheiten zur gleichen Zeit enden, da müssen sie sich sehen. Ja und wenn sie sich erst in die Augen gesehen haben, ist meine Arbeit beendet. Sie werden sich ineinander verlieben und glücklich sein!“

Paul ist hoffnungslos romantisch und sein liebster Augenblick ist immer der Moment, wo sich die beiden, die für einander bestimmt sind, das erste Mal in die Augen sehen. In diesem Moment brauchen das Herz und die Seele nur wenige Sekunden, um zu wissen, dass der richtige Mensch gefunden ist. Genau so, als würde eine Parade von Tausenden winzigen kleinen roten Wesen über unser Herz laufen, als wäre es eine gut duftende Blumenwiese, mit roten kleinen Fähnchen in den Hand, jubelnd und mit voller Begeisterung.

Während Anke nach der Stunde ihre Gruppe bereits zu den Umkleidekabinen entlässt, schäkert Frau von Wernher noch mit Max und Ankes Fitnessraum ist schon leer ist, als Max endlich fertig ist. Frau von Wernher verlässt auch gleich die Fitnessoase, denn mit fremden Frauen möchte sie nicht duschen, das macht sie doch lieber zu Hause. Als ihr Chauffeur vorfährt, dreht sie sich noch mal um und haucht Max mit verführerisch aufgespritzten Lippen einen Kussmund zu.

Sophie irrt zwischen den vielen Reihen in der Umkleide hin und her, bis sie nun endlich die Duschkabinen gefunden hat. Eigentlich mag sie es nicht, in der öffentlichen Räumen zu duschen, aber sie kann ja nicht verschwitzt zurück in die Agentur und nach Hause zu gehen, würde zu viel Zeit kosten.

Also schlüpft sie hinter den Duschvorhang. Im Waschraum ist sonst niemand, darum bemerkt Sophie nicht, dass sie in die Männerdusche gegangen ist. Sie genießt das warme Wasser und die müden Muskeln entspannen sich. Mit geschlossenen Augen lehnt sie sich gegen die Wand.

Wie gut dem Körper doch ein bisschen Sport tut.

Plötzlich erschrickt Sophie – Männerstimmen!!

Max ist in den Waschraum gegangen, um sich von seinem Spind ein neues T-Shirt zu holen. Eddie kontrolliert den Umkleideraum auf liegen gebliebene Kleidungsstücke und andere Dinge. Heute wurde nichts liegen gelassen und so spottet er mit Max über Frau von Wernher. Die beiden verlassen plaudernd den Umkleideraum und gehen wieder hinaus in den Empfangsbereich zur Theke.

Sophie atmet auf. Gott sei Dank ist sie nicht entdeckt worden – das wäre wohl sehr peinlich gewesen!

Schnell bindet sie sich ihr Handtuch um und geht zurück in den Damenbereich, wo sie sich mit rasantem Herzschlag abtrocknet und anzieht.

Wie ein kleines Häufchen Elend sitzt Paul an seinem Schreibtisch. Die Hände vor den Augen und den Tränen nahe.

Was ist bloß los mit den beiden? So viel Pech auf einem Haufen – wie kann es das bloß geben?

Früh am Morgen war er noch ganz stolz gewesen, als der Gedanke mit dem Fitnessstudio bei Sophie so gut einschlug – das ist nämlich keine Selbstverständlichkeit, Frauen haben ihren eigenen Kopf und ihre eigene Meinung.

Und als Sophie dann in der Fitnessoase ankam, schien alles nach Plan zu verlaufen – bis Frau von Wernher kam und das erste mögliche Treffen zunichtemachte und dann auch das zweite beim Verlassen des Fitnessraumes. Als Sophie dann aus Versehen in die Männerdusche ging, hätte sich Paul vor Lachen fast in die Hose gepinkelt, das war nämlich nicht seine Idee, das war tatsächlich ein Versehen von Sophie. Als Max dann auch noch in die Männerumkleide ging, hielt Paul den Atem an – würden die beiden ihren Weg zueinander ganz alleine finden?

Nachdem es heute aber nicht geklappt hat, ist Paul das Lachen vergangen und ihm ist zum Heulen zumute.

Ich bin ein totaler Versager! Was werden meine Kollegen sagen? Welche Meinung werden sie haben? Noch nie hat es einen Fall gegeben, den ich nicht lösen konnte.

Die Statistik ist eindeutig – so viele Fälle wie Paul hat bisher noch keiner seiner Kollegen lösen können. Außerdem ist er der schnellste. Nur wenige können – so wie er – die Zufälle und Begegnungen so wählen, dass nicht mal die Betroffenen selbst an Zufälle denken.

Werden mich die anderen immer noch achten, wenn sie von meinem Versagen hören? Was werden sie sagen? Und was noch viel schlimmer ist – was wird Charles York sagen?

Paul atmet einmal tief durch, schiebt die Sorge um den Chef vorerst mal weg und beginnt, angestrengt nachzudenken.

„Das ist der schwierigste Fall, den ich jemals hatte, aber niemand soll mir nachsagen, ich hätte nicht hart genug daran gearbeitet!“

„Nur eine weitere Begegnung alleine wird wohl nicht ausreichen, eine Liste muss her! Nichts kann mehr dem Zufall – dem ungewollten Zufall – überlassen werden!“

Paul grübelt und überlegt fieberhaft, wo er die beiden zusammenführen kann.

Auf jeden Fall im Coffee Shop bei Lena, schreibt er auf die Liste, weitere Sporteinheiten in der Fitnessoase, das ist klar. Und sicherheitshalber sollten sie sich beim Einkaufen im Supermarkt begegnen und wenn das immer noch nicht genug ist, am Abend in Jimmys Bar.

Paul atmet tief durch.

„Das reicht auf jeden Fall!“

Auch wenn Charles York nicht sofort mit ihm zufrieden sein wird, wird er seine Arbeit und seinen Fleiß doch anerkennen.

Die letzte Fitnesseinheit für den heutigen Tag hat Max durchgestanden und er ist nun auf dem Weg nach Hause. Seit heute ist die Lindengasse zwar für Fußgänger wieder freigegeben, aber Max geht über den Schubertplatz, weil er ein plötzliches Verlangen nach Kaffee verspürt und deshalb Lenas Coffee Shop anvisiert.

Sophie kommt zur gleichen Zeit von der entgegengesetzten Richtung, auch ihr Arbeitstag ist zu Ende und wie jeden Tag lässt sie ihn bei Lena ausklingen. Nur wenige Schritte trennen sie von der Eingangstür und auch Max ist nur ein paar Meter von der Eingangstür entfernt. Zeitgleich werden sie nach der Türklinke greifen.

„Ah, verdammt!“

Lenas High heels haben sich im Kopfsteinpflaster verkeilt. Sie schlüpft mit dem rechten Bein aus dem Schuh und Max erreicht alleine die Tür.

Während er im Coffee Shop einen Cappuccino zum Mitnehmen bestellt, kämpft Sophie mit ihrem Schuh. Als dieser sich endlich löst und sie ihn wieder anziehen kann, ist Max schon wieder auf dem Weg nach draußen. An der Eingangstüre laufen sie nun doch aneinander vorbei und sehen sich dabei kurz in die Augen. Ein Zeitlupenmoment, alles scheint sich zu verlangsamen, die Geräusche im Cafè sind wie gedämpft.

Welch wunderschöne Augen!

„Au, verflucht!“

Sophie knickt ein und geht in die Hocke, um nach ihrem Knöchel zu greifen. Für einen kurzen Moment scheint es so, als wolle sich Max ebenfalls hinknien, er lässt es jedoch, weil sein Handy klingelt und er geht einfach weiter.

Paul ist deprimiert. Zu kurz war der Augenkontakt für das Herz, um zu spüren, dass dies das letzte kleine Puzzlestück ist, welches die Seele erfüllt.

Max hebt an seinem Handy ab – es ist Eddie. In der Fitnessoase hatten die beiden schon besprochen, dass sie, wie jeden Freitag, in Jimmys Bar auf Schneckenjagd gehen.

„Hey, Max! Wie sieht es aus? Treffen wir uns um 20 Uhr?“

„Ich muss erst noch in den Supermarkt. Du weißt doch, dass ich für gewöhnlich Frühstück serviere!“

Siegessicher klopft er sich selbst auf die Schulter.

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