Alexandra Felleitner - Der Mensch denkt - Paul lenkt

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Das Schicksal meint es nicht gut mit der hübschen Sophie, die Männer liegen ihr zwar reihenweise zu Füßen, doch leider immer die Falschen. Da ergeht es ihrer besten Freundin Lena schon wesentlich besser. Sie führt ein geregeltes Leben als Coffeeshop-Besitzerin und ist seit Jahren glücklich verheiratet. Doch was passiert, wenn jemand ganz andere Pläne hat und durch eine kurze Begegnung alles durcheinander bringt? Oder man sich plötzlich fragt, ob die eigene glückliche Beziehung wirklich noch so glücklich ist?
Eine Geschichte über die verschlungenen Wege des Schicksals und der Kraft der Liebe und den göttlichen Plan.

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Am nächsten Morgen war es soweit – Giovanni durfte endlich nach Hause. Sophie hatte sich einen Tag Urlaub genommen, sie wollte ihn gleich am Vormittag vom Krankenhaus abholen. Sie betrat das Krankenzimmer, dann der Schock - Giovanni inflagranti mit der Krankenschwester. Klar hatte Sophie in den Tagen zuvor gesehen, wie er sie förmlich mit Blicken auszog. Sie hatte auch gesehen, dass diese ihm genüsslich ihren Po entgegenstreckte, als sie die Bettdecke für ihn aufschüttelte. Er machte auch keinen Hehl daraus, der vollbusigen Krankenschwester in Sophies Anwesenheit einen Klaps auf den Hintern zu geben.

Das war nun mal Giovannis Art, aber, dass er so weit gehen würde und sich die beiden nicht mal die Mühe gemacht haben, sich zu verstecken!“

Von da an wollte sie von Männern nichts mehr wissen. Die Beziehung mit Giovanni setzte jedoch allen vorangegangenen nur die Krone auf.

Bevor Sophie Giovanni kennenlernte, hatte sie eine Romanze mit Bernhard. Diese dauerte zwar fast zwei Jahre, funktioniere aber nicht, weil er zu knauserig war. Jeder Euro musste umgedreht werden. Wenn er sich doch mal dazu durchringen konnte, mit ihr in ein Restaurant zu gehen, wurde zumindest der Kaffee später zu Hause getrunken, um Geld zu sparen. Auf Kino wurde gänzlich verzichtet, um Kaffeehäuser wurde ein großer Bogen gemacht und Urlaub stand sowieso nicht zur Diskussion, nur, weil das alles zu viel Geld kostete. In Boutiquen ließ er sie nur gehen, wenn mal ein Kleidungsstück kaputt wurde. Eine Zeitlang gefiel Sophie das gar nicht schlecht, immerhin konnte sie selbst auch eine Menge Geld sparen – aber ein ganzes Leben ohne jegliche Vergnügungen, das war dann doch zu viel beziehungsweise zu wenig.

Im Nachhinein gesehen war das Verhältnis vor Bernhard – das mit Georg – noch das beste, außer, dass Georg ein Workaholic und somit nie zu Hause war. So beendete Sophie auch diese Beziehung, weil sie mit Georg genauso viel alleine war als ohne ihn.

„Wird Zeit, dass du mal wieder jemanden kennenlernst. Niemand ist gerne allein!“

„Was soll das heißen? Hänge ich zu lange bei dir herum? Bin ich dir zu viel Last?“

„Nein, überhaupt nicht, aber das weißt du ja. Nur würde ich auch dir schöne romantische Stunden zu zweit wünschen – abends nach der Arbeit auf dem Sofa ein bisschen kuscheln, wieder mal ein Wochenende auf dem Land oder in einem Wellnesshotel. Oder am nächsten Morgen in den Pullover des Freundes schlüpfen, der immer noch nach ihm duftet. Solche innigen Momente zu zweit müssen dir doch fehlen und ich würde es mir für dich von ganzem Herzen wünschen! Du bist meine beste Freundin und ich sehe dich jeden Tag. Meistens bist du fröhlich und ich glaube auch, dass du soweit mit deinem Leben auch zufrieden bist. Aber manchmal sehen deine Augen traurig und auch leer aus. Da denke ich mir, das sind vielleicht die Momente, in denen du dir einen Partner wünschst. Und da ich ein bisschen schlechtes Gewissen – weil ich Peter habe und du niemanden. Natürlich streiten Peter und ich auch manchmal, das weißt du. Aber das Gefühl, morgens neben dem Menschen aufzuwachen, den du liebst, ist einfach unbeschreiblich.“

„Ja, ich gebe zu, manchmal denke ich an einen großen dunkelhaarigen Mann mit rehbraunen Augen, der nach der Arbeit zu Hause sehnsüchtig auf mich wartet und am Wochenende lange Spaziergänge mit mir unternimmt.“

„Na siehst du, ich weiß doch, dass ich Recht habe.“

„Ich gebe aber auch zu, dass ich oft an Georg, Bernhard und vor allem an Giovanni denke und dann der schöne Mann mit den rehbraunen Augen genauso schnell verschwunden ist, wie er gekommen ist.“

„Dir ist einfach nicht zu helfen.“

Beide müssen lachen.

„Schön, dass du dich um mich sorgst, aber es ist immer noch gut so, wie es momentan ist.“

Lena stochert für heute nicht mehr nach. Sie spürt, dass es besser ist, nun nicht mehr nachzubohren. Indessen lächelt Sophie ihre Traurigkeit weg, die heute doch etwas höher gestiegen ist, als sie es wollte.

„Schon viertel nach acht, wo bleibt Peter? Er sollte doch schon seit einer Viertelstunde hier sein! In letzter Zeit kann man sich einfach nicht auf ihn verlassen!“

„Ich helfe dir, ich mache statt Peter die Espressomaschine sauber und du machst die Kassa.“

„Das ist total lieb von dir, aber es geht nicht ums Saubermachen an sich, sondern darum, dass sich Peter schon wieder davor drückt, obwohl es zu seinen Aufgaben gehört. Den ganzen Tag arbeite ich hier alleine und er braucht abends nur die Kaffeemaschine sauber zu machen und in den letzten Wochen schafft er nicht mal das!“

„Ach komm, du weißt doch, dass er zurzeit viele Überstunden machen muss. Er kann ja auch nichts dafür, dass es in seiner Firma so gut läuft, außerdem verdient er mit ein paar Überstunden momentan nicht so schlecht, das musst du auch zugeben“, versucht Sophie Lenas Laune zu heben, damit das Abendessen, das sie für heute geplant haben, doch noch vergnüglich wird.

Als sie alle Arbeiten erledigt haben und gerade den Coffee Shop zuschließen wollen, kommt Peter.

„Wieso hast du heute die Jeans an, die deine Hüften so dick machen?“

Lena schnaubt vor Wut und kriegt einen hochroten Kopf. Sophie versucht, das Thema zu wechseln, damit die beiden keinen Streit beginnen, wie so oft.

„Essen wir heute mexikanisch oder doch lieber chinesisch?“

Nach kurzer Diskussion entscheiden sie sich für den Mexikaner und gehen Richtung Stadtzentrum. Anfangs geht Sophie neben den beiden, bis Lena die Bemerkung mit ihren Jeans und den Hüften wieder einfällt und Sophie dann zwischen den beiden gehen muss, um den Streit zu dämpfen, was ihr aber heute nicht gelingt. Nachdem Lena und Peter nun mit streiten beschäftigt sind, versinkt Sophie in Gedanken und ist wieder einmal froh, dass sie momentan keine Beziehung hat.

So bemerkt sie auch nicht Max, der auf dem Weg in Jimmys Bar ist und den Dreien entgegen kommt. Dieser ist schon etwas in Eile, so bemerkt er sie nicht und rempelt Peter am Oberarm an. Er murmelt eine Entschuldigung und geht weiter. Peter, der schon schlechte Laune hat, weil er sich einen Vortrag über Lenas Hüften anhören musste, ist stinksauer und schreit wütend hinterher,

„Du Warmduscher, kannst du nicht aufpassen!“

Die beiden Frauen zerren Peter weiter, bevor der die Beherrschung verliert und einen gröberen Streit provoziert oder vielleicht sogar eine Schlägerei anzettelt. Nach ein paar Minuten hat sich Peter beruhigt und sie können in aller Ruhe, sogar ohne Streit, zum Mexikaner gehen.

Kapitel 2 – Paul

Zur selben Zeit sitzt Paul an seinem Schreibtisch in seinem Büro. Er fühlt sich wohl in seinem weißen Anzug mit weißem Hemd und weißer Krawatte. Das obligatorische Weiß findet man auch am Schreibtisch, am Boden, an den Wänden und der himmelhohen Decke.

An Pauls Arbeitsplatz stehen mehrere Monitore, die ihm einen Einblick in das Leben seiner Schützlinge erlauben. Das Beobachten der Schutzbefohlenen ist aber keine Kontrolle, sondern ein Miterleben ihrer Gefühle und das Analysieren und Verstehen ihrer Gedanken und Taten. Gefühlvoll werden sie ganz zart geleitet, indem für sie maßgeschneiderte mehr oder weniger zufällige Begegnungen und Situationen erschaffen werden, in denen sie mit dem jeweils richtigen Lebenspartner zusammentreffen. Nach dem ersten intensiveren Blickkontakt ist der Fall für Paul oft schon abgeschlossen, denn das Sich-Ineinander-Verlieben klappt dann meist von selbst, denn die Betroffenen spüren in ihrem Innersten, dass das richtige Gegenstück zum eigenen Herz gefunden ist. Nur bei sehr hartnäckigen Fällen – das sind Menschen, die Gefühle schwer zulassen können, muss dann noch nachgeholfen werden – das ist Pauls Job.

Sein Büro befindet sich auf der Verwaltungsebene 1 in der sogenannten grauen Zone. Diese Ebene befindet sich über unserer Welt, aber noch unterhalb der letzten, der höchsten Ebene des Seins. Diese ist das Ziel unserer Reise als Mensch, die wir dort als Seele ohne Körper beginnen und nachdem wir sie beendet haben, dort verweilen dürfen, nachdem wir unsere menschliche Hülle abgegeben haben.

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