Elle West - Die Partisanen

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Es scheint erst nur eine zufällige Begegnung zu sein, als Christina Testilopoules dem gut aussehenden Fremden in London zum ersten Mal über den Weg läuft, doch das Schicksal führt dazu, dass sich ihre Wege immer wieder kreuzen.
Denn auch Orlando Santiago de Maliñana ist auf dem Weg in den Irak, um den irakischen Partisanen des vom Krieg bedrohten Landes tatkräftig zur Seite zu stehen.
Die beiden verbindet jedoch mehr als die Freundschaft zu den irakischen Rebellenführer Ali Imam al-Moktada, denn bald stellt sich heraus, dass Christina Geschäfte mit dem spanischen Mafiaboss Alejandró macht, Orlandos Vater…

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Am nächsten Tag begann Orlando nach einen Mann namens Edgar Ambrose zu suchen. Er fragte bei seinen Leuten nach ihm, aber keiner schien auch nur von ihm gehört zu haben. Ambrose war also schwieriger zu finden, als Orlando gehofft hatte und so dauerte es weitere zwei Tage, bis er die Adresse herausgefunden hatte. Zu seiner Schande hatte er dazu nur die Gelben Seiten nutzen müssen, denn Ambrose war wie alle gewöhnlichen Bürger Londons im Register eingetragen.

Dann endlich suchte er ein elegantes Viertel in London auf um seinen Verbündeten zu treffen. Edgar Ambrose lebte in einer kleinen Villa, zusammen mit seiner Frau, deren Schwester und den eigenen zwei Kindern, die ebenfalls weiblich waren. Der Vorgarten war so sauber und gepflegt, dass Orlando schlussfolgerte, dass Ambrose einen Gärtner beschäftigte. Vielleicht wollte er wie ein typischer Brite wirken. Es wunderte Orlando in jedem Fall, dass dieser Mann sich so öffentlich prunkvoll präsentierte. Andererseits war das Offensichtliche manchmal schwerer zu erkennen als das Verborgene. Immerhin hatte auch er drei Tage gebraucht, bis er überhaupt auf die Idee kam, die öffentlich zugänglichen Informationen zu nutzen. Als er sich nun dem Haus näherte, erkannte er jedoch, dass Ambrose nicht ganz so leichtsinnig war, wie er beim ersten Hinsehen schien. Am Haus waren überall Kameras installiert und Orlando war sich sicher, dass sein Geschäftspartner auch Sicherheitspersonal beschäftigte, die die Kamerabilder auswerteten und die Familie zu beschützen wussten.

Orlando klopfte an die Tür und wartete, dass ihm der Holländer öffnete. Dass er dabei gefilmt wurde, gefiel ihm gar nicht. Er hatte es nicht gerne, wenn seine Anwesenheit von anderen bewiesen werden konnte. Doch vorerst hatte er keine Wahl.

Als die Tür von einem Butler geöffnet wurde, konnte sich Orlando ein Grinsen nicht verkneifen. Edgar Ambrose schien seinen Reichtum in vollem Ausmaß zu nutzen. Die beiden Männer machten seit vielen Jahren gemeinsame Geschäfte und eigentlich war Edgar nur durch Orlandos Hilfe und Unterstützung zu Geld gekommen. Es wunderte ihn, dass dieser Mann, der sein Geld nicht ehrlich erarbeitet hatte, nun so offenkundig mit selbigen um sich warf. Die Übertriebenheit dieser Tatsache amüsierte ihn dennoch.

„Sir? Wen darf ich anmelden?“, fragte der Butler und betrachtete Orlando dabei beinahe gleichgültig. Es war ihm nicht anzumerken, wie er seinen Gegenüber einschätzte.

„Alexander Schuster.“, antwortete Orlando routiniert. Es war nicht immer leicht zwischen den verschiedenen Identitäten zu wechseln, aber mit den Jahren gewöhnte man sich daran. Auch gab es meistens nur zwei Identitäten, die Orlando nutzte und dies war nicht schwer zu merken.

„Bitte haben Sie einen Moment Geduld, Mr. Schuster.“, bat der Butler höflich. Er ließ Orlando in der Empfangshalle unmittelbar hinter der Haustür warten und verschwand im Haus um seinem Arbeitgeber den Gast zu melden.

Orlando wartete geduldig, immerhin war er nun nicht mehr den Kameras, die ihn nervös gemacht hatten, ausgesetzt. Diese Prozedur des Butlers kannte er vom Haus seiner Eltern und war deshalb daran gewöhnt. Seine Eltern hatten so viele Bedienstete, dass sich Orlando auch nach all den Jahren nicht jeden einzelnen Namen hatte merken können.

„Bitte folgen Sie mir, Sir.“, sagte der Butler und hielt ihm die Tür zum Nebenraum auf. Nachdem Orlando eingetreten war, er befand sich in einer Art Kaminzimmer, schloss der Butler die Tür wieder und deutete ihm mit ausgestrecktem Arm den Weg.

„Mr. Ambrose freut sich sehr über Ihren Besuch, Sir.“, merkte er noch an.

Orlando lächelte spöttisch. „Das kann ich mir vorstellen.“, kommentierte er, sicher, dass Ambrose es auf einen weiteren, gewinnbringenden Auftrag abgesehen hatte.

Als der Butler ihn in das Esszimmer geleitete, stellte Orlando fest, dass er Edgar Ambrose gerade beim familiären Abendessen gestört hatte. „Verzeihen Sie die Störung. Bitte, essen Sie nur weiter.“, sagte er an den gesamten Tisch gewandt. Dann drehte er sich kurz zu dem Butler um und steckte ihm ein Trinkgeld zu, was mehr affektiv, denn bewusst geschah. Vermutlich hatte er in den vergangenen Wochen zu häufig in Hotels genächtigt, denn er hatte sich an das Trinkgeldgeben gewöhnt.

„Alexander, bitte nimm an meinem Tisch Platz.“, sagte Edgar freudig. Nachdem Orlando seiner Aufforderung nachgekommen war, richtete sich der Hausherr an den Butler und wies ihn an, dem Gast ein feines Mahl aufzutischen und ein Glas mit Wein auszuschenken.

Orlando betrachtete derweil Ambroses Familie. Während der Hausherr selbst einen vom Alkohol gerundeten Körper hatte, waren sowohl seine Frau, als auch die Kinder ungemein schlank. Edgar hatte aschblondes Haar gehabt, das mittlerweile nur noch grau war und schon die Ansätze einer Glatze zeigte. Seine Frau hingegen hatte hellblondes Haar, so wie eine ihrer Töchter. Die andere hatte rotes Haar.

„Also, Alexander, lass mich dir meine Familie vorstellen.“, sagte Edgar dann. Er zeigte auf die schlanke Blondine, die eine schmale Brille trug und ihre Haare streng nach hinten gebunden hatte. „Das ist meine bezaubernde Frau Jessica.“, sagte er lächelnd.

Orlando deutete eine Verbeugung an und erwartete, dass die Frau etwas sagen würde, doch sie schwieg verlegen und nickte nur leicht mit dem Kopf.

„Daneben sitzt meine 14-jährige Tochter Clarissa.“, fuhr er fort.

Orlando lächelte dem blondhaarigen Mädchen bemüht freundlich zu. „Hallo.“, sagte er, woraufhin sie verlegen ihr Haupt senkte. Er hatte das Gefühl, in der Zeit zurück gereist zu sein, in eine Zeit, in der Frauen das Sprechen in der Anwesenheit von Männern nur bedingt zugestanden worden war.

„Dann kommt meine Schwägerin Meredith.“

Die ältere Frau betrachtete Orlando mit Misstrauen, eine verhältnismäßig natürliche Neigung, wie er fand. Dann nickte sie ihm höflich zu und brachte ihn damit beinahe zum Lachen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine so seltsam verhaltene Familie kennen gelernt zu haben und wenn er ehrlich war, hätte er gerne darauf verzichtet.

„Und meine 19-jährige Tochter Anabelle. Sie ist letztes Jahr ausgezogen und nur zu Besuch.“, erklärte Edgar und es blieb offen, ob er ihren Entschluss gut hieß.

Orlando lächelte und machte in Gedanken bereits Amish-Witze. „Freut mich, Sie kennen zu lernen.“, sagte er und blickte ihr in das harte Gesicht.

Die Rothaarige erwiderte sein Lächeln mit einer Kühnheit, die im Rahmen ihrer Familie völlig hervorstach. „Freut mich auch.“, sagte sie.

Einen Moment lang sahen sie einander in die Augen ohne ein Wort zu sprechen. Dann fragte sie schließlich: „Und wie ist Ihr Name doch gleich? Mein Vater stellte uns sehr ausführlich vor, doch wir kennen nicht einmal Ihren kompletten Namen.“

Edgar schnaubte ärgerlich auf, aber da berührte Orlando bereits seine Schulter, beinahe so, als wären sie Freunde, und lächelte ihm ebenso zu. Offensichtlich durfte in seinem Haus niemand außer ihm selbst unaufgefordert sprechen. Orlando konnte mit dieser Prüderie nichts anfangen und es erheiterte ihn, dass zumindest eine Frau in diesem Haus sich darüber hinweg setzte. Er konnte sich ganz gut vorstellen, warum sie ausgezogen war. „Mein Name ist Alexander Schuster. Ich bin ein alter Bekannter Ihres Vaters.“, sagte er und diese Lüge ging ihm so leicht über die Lippen wie jede andere davor und danach.

Anabelle nickte. „Und warum suchen Sie meinen Vater zu so unpassender Stunde noch auf, Mr. Schuster?“

Orlando trank genüsslich einen Schluck des herben Weines und blickte sie dann erneut an. Sie begann ihm zu gefallen, da er eine besondere Vorliebe für schwierige Frauen hatte. Er mochte es, wenn Frauen unabhängig, selbstständig und frech waren und sich nicht unterdrücken ließen. „Ich fürchte, dies werden Sie nie erfahren, Anabelle.“, sagte er, um sie zu reizen, aber auch, weil es eine Tatsache war. „Vermutlich sind diese geschäftlichen Dinge auch nicht unbedingt etwas für Sie.“

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