Nina Lührs - Nela Vanadis

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Hoffnungsvoll begeben sich Jarick und Tristan auf die Suche nach Nela. Jedoch müssen sie schnell feststellen, das Nelas Rettung ein schwieriges Unterfangen ist, denn es gibt kein Entrinnen aus der Unterwelt Hel.
Auf Nela lauern ungeahnte Gefahren, denen sie sich zusammen mit Balder und Emma mutig entgegenstellt. Werden sie einen Pfad finden, der Nela aus der Unterwelt befreit?

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„Ja.“

„Wie lautet er?“

„Das Spiel um Deurias Sebjo.“

„Mit wem spielt deine Ansa? Wen will sie herausfordern?“, fragte Balder nach.

„Das weiß ich nicht, aber ich vermute Forseti.“

Nela glaubte, sich verhört zu haben. Das konnte doch nicht wahr sein. Gersimi benutzte sie als Spielfigur, um Jarick herauszufordern? „Warum?“

„Meine Ansa spielt sehr gerne“, plauderte Veit mittlerweile geradezu mitteilungsbedürftig, obwohl Balder keinen Schmerz mehr auf ihn ausübte.

Balder lachte auf. „Gersimi ist eine Meisterin der Ränke. Jedoch hat sie sich nun den falschen Gegner ausgewählt.“

Heikle Hindernisse

Graue Regenwolken bedeckten den Himmel, als Jarick und seine Gefährten in Asenheim eintrafen. Galoppierend ritten sie durch die verwaisten Straßen. Orangefarbenes Licht schimmerte durch die unzähligen Fenster, doch das nasskalte Grau war zu hartnäckig, ließ sich nicht erwärmen.

An der Kreuzung zur Himmelsburg gab Jarick seinen Begleitern mit einer strengen Handbewegung den Befehl, zu seinem Palast Glitnir zu reiten. Nur widerwillig fügten sie sich, als sie Jaricks entschlossenen, kalten Blick bemerkten. Unbarmherzig trieb Jarick Samru an, denn er musste schleunigst mit Heimdal unter vier Augen sprechen. Gewiss vertraute der Wächter der Schicksalsbrücke ihm umfangreiche Informationen über Nelas Verbleib und die Schicksalstore an, wenn sie von Asengott zu Asengott miteinander sprachen.

Ihm graute bei dem Gedanken, wenn Nela mit ihrem Entführer in einer feindlich gesinnten Welt festsaß und ihr noch mehr Leid widerfahren könnte. Die Nornen spannten für seine Minamia einen leidvollen Pfad, der endlich eine andere Richtung einschlagen musste. Seit ihrem Verschwinden war es für Jarick unmöglich, Nela länger nur als seine Schülerin zu betrachten. Denn es war trotz seiner Forderungen an sich und auch an Nela ausgeschlossen, seine wahre Liebe zu leugnen. Vor allem, wenn sie durch sein eigenes Unvermögen in Gefahr geraten war.

Zügig erreichte Jarick den Fuß des Berges, auf dem sich Heimdals Palast mit der Schicksalsbrücke Asbru befand. Rücksichtslos trieb er Samru den gefährlichen Pfad hinauf. Nicht nur seine Sorge um Nela machte ihn fahrig, sondern auch seine Unachtsamkeit. Kälte durchfuhr Jarick. Unbedacht bewirtete er die unwillkommenen Gäste Gersimi und Syn und unterhielt sie, obwohl es unüblich war, einem Meister in der ersten Zeit der Kenning einen Besuch abzustatten. Doch Jarick wollte um jeden Preis verhindern, dass jemand argwöhnisch wurde, und damit seine Liebe zu Nela entdecken könnte. Wie außerordentlich dumm von ihm! Damit hatte er seine Nela in Gefahr gebracht, sie der Obhut anderer anvertraut, die kläglich versagten. Nein, er hatte versagt. Unbedingt wollte er den Anschein wahren, dass seine Sebjo sich nach den gesellschaftlichen Normen verhielt. Hätte er Nelas Bitte gestattet, Till und Bado in ihre Kemenate zu lassen, wäre sie nicht abermals entführt worden. Wo war sein angeborenes Misstrauen geblieben? Die Angst um die Enthüllung seiner Liebe hatte ihn blind werden lassen. Das würde ihm nie wieder passieren, durfte nie wieder geschehen.

Endlich erreichte er das große Tor der Himmelsburg. Sogleich wurde Jarick von Heimdals Hausmeier Raik in Empfang genommen. „Mein Ansu erwartet Euch bereits.“

„Bringt mich zu ihm.“

„Gewiss“, nickte Raik. Jarick folgte dem Hausmeier den langen Korridor entlang zu dem Salon, in dem Heimdal stets seine Gäste empfing.

Bei seinem letzten Besuch in der Himmelsburg hatte er diesen Raum zusammen mit Nela betreten. Er erinnerte sich daran, als Nela eingehend die Wandteppiche mit den neun Welten betrachtete. Nun befand sie sich in einer dieser Welten. Inständig hoffte Jarick, dass Heimdal ihm gleich mitteilte, dass seine Nela in Midgard auf ihn wartete. Doch sein beunruhigtes Bauchgefühl verriet ihm, dass seine Hoffnung sich nicht erfüllen würde. Das Schicksal war äußerst selten gnädig.

„Gervarus, ich erwarte Euch bereits“, begrüßte Heimdal den Asen.

Ohne sich lange mit höflichen Begrüßungsfloskeln aufzuhalten, fragte Jarick geradewegs: „Wo befindet sich meine Schülerin, und wie ist es möglich, dass aus heiterem Himmel ein Schicksalstor auf meinem Land auftaucht?“

„Meine Antwort wird Euch nicht erfreuen“, begann Heimdal unheilvoll, „Eure Schülerin fiel durch ein natürlich auftretendes Schicksalstor. Das sich hin und wieder öffnet. Allerdings führt es nur in eine Richtung. Sie kann es also nicht für ihren Rückweg nutzen.“

„Wo ist sie?“, unterbrach Jarick ihn ungeduldig.

„In Hel.“

„Wo?“, konnte Jarick es nicht glauben. Er musste sich verhört haben, seine Ohren spielten ihm einen Streich. Unmöglich konnte seine Nela in der Unterwelt festsitzen. Lass sie in Vanaheim, Jötunheim oder auch im Zwergenreich sein, flehte Jarick innerlich. An diese Orte konnte er problemlos gelangen.

„Eure Schülerin Lunela Vanadis befindet sich in Hel.“

Fassungslos starrte Jarick den Wächter der Schicksalsbrücke Asbru an. Das durfte einfach nicht wahr sein! Verfluchte Nornen! Jarick nahm Nela als seine Schülerin in seine Sebjo auf, damit er von Odin nicht nach Hel verbannt wurde, und nun befand sich seine Minamia dort?

„Bring mich unverzüglich dorthin!“, forderte Jarick unüberlegt.

„Nein“, lehnte Heimdal seine Forderung konsequent ab. „Hel ist keine Welt, der man einfach einen Besuch abstatten kann. Hel ist die Unterwelt. Dorthin schicke ich nur verbannte Schurken und Gesetzesbrecher. Kommt jetzt nicht auf den Gedanken, Euch verbannen zu lassen. Das bringt weder Euch noch Eure Schülerin zurück in die anderen Welten. Denkt an Euren Vater. Auch er hat bisher keinen Ausweg aus seiner Verbannung gefunden. Hofft darauf, dass Hel diesen Irrtum erkennt und Eure Schülerin wieder entlässt.“

Balder, bitte kümmere dich um meine Minamia, flehte Jarick in Gedanken. Ein Fünkchen Hoffnung keimte in ihm, dass er seinen Vater mental erreichte. Doch Jarick wusste, dass seine mentalen Fähigkeiten nicht über die Grenzen der Welten hinausreichten. Nornen, ich fehle Euch an, führt meine Minamia und meinen Vater zueinander. Die Vorstellung, Balder würde sich seiner Nela annehmen, beruhigte sein aufgewühltes Herz, ließ ihn seine Gefühle beherrschen.

„Hel. Es ist schon sehr viel Zeit vergangen, seit ich mit ihr sprach“, dachte Jarick an die Herrin der Unterwelt. Niemals würde sie ohne Gegenleistung seine Bitte akzeptieren, seine Schülerin freizugeben. Egal, wie jemand nach Hel gelangte, gehörte in ihre Welt, betrachtete sie als ihren Untertanen. Sobald jemand jedoch die Unterwelt verließ, wie auch immer dies geschah, gab sie jeglichen Anspruch auf ihn auf. Er musste einen Weg finden, Nela ohne die Herrin der Unterwelt aus Hel zu befreien, denn Jarick war sich bewusst, dass die Göttin verlangen würde, dass jemand Nelas Platz einnahm, nicht irgendjemand, sondern der, der die Bitte aussprach.

„Ja, äußerst selten verlässt sie ihre Welt, um sich mit anderen Göttern auszutauschen“, wusste Heimdal.

„Gibt es viele geheime Tore, die sich plötzlich in den neun Welten öffnen?“, forschte Jarick nach.

„Ja, die gibt es. Allerdings führen sie nicht alle nach Hel.“

„Weshalb gibt es sie?“

„Stellt Euch Yggdrasil als einen Palast vor und die Welten als Zimmer. Es gibt Türen, durch die man von einem Raum in den anderen gelangen kann. Und es gibt zwei Türen, die es möglich machen, jeden Raum zu betreten. Natürlich gibt es auch geheime Türen, die im Verborgenen liegen. Diese Geheimgänge sind die natürlichen Tore. Einige von ihnen stehen immer offen, führen in beide Richtungen, andere schließen sich wieder und führen nur in eine Richtung. Euer Schicksaltor war ursprünglich ebenfalls ein natürliches.“

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