Nina Lührs - Nela Vanadis

Здесь есть возможность читать онлайн «Nina Lührs - Nela Vanadis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nela Vanadis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nela Vanadis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hoffnungsvoll begeben sich Jarick und Tristan auf die Suche nach Nela. Jedoch müssen sie schnell feststellen, das Nelas Rettung ein schwieriges Unterfangen ist, denn es gibt kein Entrinnen aus der Unterwelt Hel.
Auf Nela lauern ungeahnte Gefahren, denen sie sich zusammen mit Balder und Emma mutig entgegenstellt. Werden sie einen Pfad finden, der Nela aus der Unterwelt befreit?

Nela Vanadis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nela Vanadis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„In der Halle“, ließ Meinhold sie wissen. Unhöflich ließ sie ihn stehen und betrat das Gemäuer.

Jarick ließ seine Tarnung fallen und begab sich zu Nelas Kemenate, in der Tristan sich mit Hedda unterhielt. Die Magd wirkte mitgenommen.

„Gibt es einen Hinweis?“

„Nein“, antwortete Tristan niedergeschlagen. „Hedda war schon bewusstlos, als Nela entführt wurde.“

„Es tut mir so leid“, weinte Hedda demütig.

„Dich trifft keine Schuld, Hedda“, beruhigte er die Magd. Jarick wusste, dass Nela es ihm nicht verzeihen würde, wenn er ihre Magd für etwas verantwortlich machte, wofür sie nichts konnte.

Jarick sah sich in der Kemenate um. Der Frühstückstisch war nicht angerührt worden, alles befand sich noch an dem Platz, als Nela entführt wurde. Ihr Bogen lag auf der Waffentruhe anstatt in ihr. Der Kleiderschrank war geöffnet, Gewänder fehlten, die sich nun in der Truhe befanden, die Tristan aus dem Wald mitgebracht und neben die Tür gestellt hatte. Nelas geliebte Ledertasche mit dem Schwanenmuster lag auf ihrem Bett. Nachdenklich zeichnete er mit seiner Hand das Muster nach. Diese Tasche bedeutete ihr so viel. Nirgends ging sie ohne sie hin. Jetzt hatte sie nichts bei sich, bis auf die Gewandung, die sie an ihrem Leib trug.

„Welche Gewandung trug Nela diesen Morgen?“, fragte Jarick besorgt.

„Ihr Alvarengewand“, antwortete Hedda.

Verwundert wandte er sich der Magd zu. „Weshalb?“

Hedda zuckte mit den Schultern. „Fräulein Nela trägt gerne Hosen. Vielleicht entschied sie sich an diesem Morgen deshalb gegen ein Kleid.“

„Tristan, pack Nelas Gewänder ein. Wir brechen in einer Stunde nach Asenheim auf“, wies Jarick ihn an. Er griff nach Nelas Tasche, bevor er die Kemenate verließ.

Auf dem Gang zu seinem Gemach traf er auf Till, Bado und Gersimi. „Sag, dass du sie gefunden hast!“, entfuhr es Till besorgt.

„Nein.“

„Wir werden Euch bei der Suche helfen“, versprach Till ihm.

„Tu nicht so scheinheilig, Till! Wo hast du sie versteckt?“, herrschte Gersimi den Drauger ungehalten an.

„Wie bitte?“, entfuhr es Till verwirrt. „Weshalb sollte ich Lunela verstecken?“

„Du liebst sie, willst sie nicht teilen, ihr ihre Bestimmung und ihr Geburtsrecht vorenthalten, weil du nur ein nichtsnutziger Drauger bist“, hielt Gersimi ihm vor.

„Nein!“, entfuhr es dem Drauger inbrünstig.

„Natürlich gibst du es nicht zu. Immerhin weißt du, dass niemand Forseti schmähen sollte“, erwiderte Gersimi kalt.

„Jarick, ich habe mit Lunelas Verschwinden nichts zu tun“, versetzte Till.

‚Ich weiß‘, ließ Jarick seinen Freund mental wissen. ‚Aus irgendeinem Grund ist Gersimi allerdings davon überzeugt, ihr beide wäret durchgebrannt. Ich werde sie in dem Glauben lassen.‘

„Ich breche noch in dieser Stunde nach Asenheim auf“, beschloss Jarick kühl.

„Asenheim?“, verstand Gersimi nicht, „wir müssen die Gegend durchkämmen.“

„Nein, Nela wird ein Schicksalstor aufsuchen, um nach Midgard zurückzukehren. Nicht wahr, Till?“, schenkte Jarick seine angebliche Zustimmung zu Gersimis Mutmaßungen. Stumm nickte sein Freund, spielte mit.

„Ich werde Euch begleiten“, bot die Vanin ihre Hilfe an. Ihre Augen funkelten vor Hochspannung.

„Nein“, befahl Jarick abweisend. „Lunela ist meine Schülerin. Es handelt sich um eine Alvaren- und Sebjoangelegenheit.“

Zu Jaricks Überraschung fügte sie sich gehorsam.

„Till, Ihr werdet mich allerdings begleiten“, forderte Jarick zornig.

„Gewiss, Forseti“, neigte Till ehrfurchtsvoll sein Haupt.

Das Verhör

Verzagt setzte Nela sich zu Emma an den Tisch in Balders Wohnhöhle. „Er redet einfach nicht.“

„Ich bin auch mit meinem Latein am Ende“, seufzte Emma verdrießlich.

„Ich habe es euch gesagt. Er wird nicht reden, auch wenn ihr ihn nett darum bittet. Niemals wird er freiwillig seinen Ansu verraten“, wusste Balder.

„Ich möchte doch nur wissen, wer mich entführen ließ und warum“, entfuhr es Nela ungehalten. „Er sitzt hier genauso fest wie wir. Sein Ansu kann ihn hier nicht zur Rechenschaft ziehen.“

„So einfach ist das nicht. Nela, du würdest Jarick auch nicht verraten“, hielt Balder dagegen. „Außerdem ist er davon überzeugt, dass er durch das Schicksalstor auch wieder zurück kann.“ Auch Nela hatte geglaubt, durch die Felsspalte zurück nach Asgard gelangen zu können, zu ihrem Verdruss hatte sich das Tor geschlossen. Daraufhin bat sie um eine Audienz bei Hel, um ihre missliche Lage zu erklären. Allerdings wartete sie nun schon seit Tagen auf eine Antwort der Göttin. Bisher wollte die Herrin der Unterwelt sie nicht empfangen. Vielleicht würde sie es nie tun.

„Einverstanden. Verhör ihn, aber ich komme mit.“

„Nela, du darfst dich nicht bei meinem Vorgehen einmischen. Du musst mir uneingeschränkt vertrauen, egal, was ich tue“, warnte Balder die Walküre.

Nela überdachte kurz seine Worte. Gewiss würde es ihr schwer fallen, sich herauszuhalten, wenn Balder ihren Entführer folterte. „Abgemacht.“

Gemeinsam gingen sie in das Kellergewölbe der Wohnhöhle. In einer Ecke waren nur wenige Holzscheite gestapelt, in einem in den Fels gehauenen Regal lagerten diverse Flaschen mit Lebenssaft. Auch hatte Balder einen Vorrat an Lebensmitteln für seine nicht lysanischen Gäste angelegt. Seitdem Nela in Hel war, wohnte auch Emma bei Balder. Es war zwar sehr eng, aber Emma wollte Nela nicht alleine lassen, und Balder bestand darauf, dass die Schülerin seines Sohnes bei ihm Obdach fand.

Ein karges Licht leuchtender Moose, die an der Felswand wuchsen, erhellte im Keller einen Brunnen, der zu einem unterirdischen Fluss reichte. Daneben stand ein Tongefäß, um dessen Hals ein Seil gebunden war.

Ihr Entführer kauerte in Eisenketten in einer düsteren Ecke. Balder ging vor ihm in die Hocke. Nur langsam hob der Entführer verächtlich den Kopf.

„Da du den Frauen nichts verraten möchtest, werde ich nun mit dir reden“, begann Balder sein Verhör freundlich, viel zu freundlich.

„Wie lautet dein Name?“

Keine Antwort. Balder wiederholte seine Frage gelassen. Nela hatte erwartet, dass der Ase den Gefangenen schlagen würde, aber das tat er nicht. Noch nicht. Ihr Entführer schwieg weiterhin.

Blitzschnell griff Balder mit seiner Hand um seine Kehle. Verzweifelt wehrte er sich gegen den festen Griff.

„Dein Name!“, forderte Balder eine Antwort.

„Veit“, gab er auf.

„Nun Veit, wer ist dein Ansu?“

Keine Antwort.

Balder ließ seine Kehle los und wandte sich seinem Handgelenk zu. Ruhig zog der Ase den Ärmel hoch.

„Was tut Ihr?“, wehrte Veit sich gegen Balders Griff.

„Du willst mir seinen Namen nicht nennen, also werde ich deine Arwa befragen.“

Veit trat mit seinen Füßen nach dem Asen, während Balder seelenruhig mit seiner Hand über die markelose Haut strich und dabei uralte Worte murmelte, die Nela nicht verstand. Veit durchfuhr ein Zucken, aber die Arwa blieb verborgen. „Gut, du gehörst nicht zur Sebjo meines Sohnes. Das beruhigt mich ungemein.“

„Ich bin kein Verräter. Niemals werde ich die Sebjo verraten!“, entfuhr es Veit zornig.

„Natürlich nicht“, erwiderte Balder ernst. „Aber du hast die Schülerin meines Sohnes entführt. Du verstehst sicherlich, dass ich dieses Vergehen nicht ungesühnt lassen kann. Gewiss hast du auf Geheiß deines Ansus gehandelt. Dein Ansu wird sich dafür verantworten müssen.“

„Das geht Euch nichts an! Ihr seid nicht Lunelas Meister, Ihr gehört nicht zur Familie Vanadis. Ihr handelt gesetzlos, wenn Ihr mich foltert“, presste Veit die Worte hasserfüllt aus.

Nela wollte Fragen stellen, doch sie schwieg, mischte sich nicht ein, denn immerhin hatte Balder es geschafft, dass er mit ihm sprach.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nela Vanadis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nela Vanadis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alexandra Marínina - Morir por morir
Alexandra Marínina
Nina L. Paul - Reiki For Dummies
Nina L. Paul
León Tolstoi - Anna Karénina
León Tolstoi
Klaus Steinvorth - Nina und Nana
Klaus Steinvorth
Isolde Kurz - Vanadis
Isolde Kurz
Nina Harrington - Truth-Or-Date.com
Nina Harrington
Отзывы о книге «Nela Vanadis»

Обсуждение, отзывы о книге «Nela Vanadis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x