Mila Brenner - Wolkenschwäne

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Kann man der wahren Liebe ein zweites Mal begegnen?
Für die 30-jährige Eden ist Simon die wahre Liebe. Die Ehe mit ihm und der Wunsch nach einer Familie sind die Erfüllung all ihrer Träume. Doch diese zerplatzen wie Seifenblasen, als Simon unerwartet stirbt. Nach seinem Tod macht nichts mehr einen Sinn, und Eden versinkt in Kummer und Schmerz. Bis sie Danny begegnet.
Dank seiner unkomplizierten und warmherzigen Art, findet Eden endlich ihr Lächeln und ihre Lebensfreude wieder. Aber als sie herausfindet, dass Danny mehr für sie empfindet, steht Eden vor einer schwierigen Entscheidung. Ist sie bereit, Simon endgültig gehen zu lassen und der Liebe eine zweite Chance zu geben?
"Wolkenschwäne" ist der vierte Band der gefühlvollen Boulder Lovestories. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Weitere Teile der Reihe sind in Planung.

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„Ja, daran erinnere ich mich sehr gut“, antwortete ich verspätet. „Ich war siebzehn und die Highschool war von reiner Notwendigkeit zu etwas Coolem mutiert. Seit es Partys, Proms und Jungs gab, die Football spielten und dabei plötzlich erwachsen aussahen und nicht wie pubertierende, pickelige, zu schlaksige oder zu bullige Teenies.“

Wie erwartet, brachte ich meinen Vater mit meinen Worten zum Lachen.

„Und dann kam ich und habe dich in diese Provinz geführt.“

„So viel kleiner ist Greeley nicht.“ Das war wahr. Boulder wirkte größer und der Fläche nach war das auch so. Es gab eine zentrale, große Einkaufsmeile, die Pearl Street . Parallel dahinter verlief die Walnutstreet , eine schnuckelige Straße mit alten Geschäften, in der ich jetzt wohnte. Die Sprucestreet umgab das beeindruckende Campusgelände und die Studenten waren es auch, die Boulder so groß und belebt wirken ließen. Am Rand der Stadt gab es auf der einen Seite die 13th Street und 14th Street mit ihren Einfamilienhäusern. Dort war Tamsyn aufgewachsen und Grace und Alec wohnten auch da. Auf der anderen Seite lag die 15th Street und Mahahoe Street , in dem die etwas besser betuchten Bewohner Boulders lebten. In der 15th Street lag zum Beispiel das Gebäude der Stadtverwaltung, ein Kindergarten und eine Primary School und Abygails Praxis. Auch mein Zahnarzt hatte da seine Praxis. Direkt gegenüber von Abby, weswegen ich es gerne hatte, wenn ich meinen jährlichen Check-up bei Abby mit der Kontrolle bei Dr. Warner auf denselben Tag legen konnte.

Greeley war kleiner. Es gab eine kleine Altstadt mit wenigen Geschäften, darum herum Straßen mit Häusern und Wohnungen und am äußeren Rand ein paar Industrieausläufer und dann eben der ländliche Teil. Dort wo jetzt auch meine Eltern ein Haus hatten.

„Als wir hierhergezogen sind, fühlte es sich nicht unbedingt wie die Provinz an. Eigentlich mochte ich Greeley sofort.“

„Wirklich?“ Mein Vater sah mich überrascht an. „Da erinnere ich mich aber anders. Du warst so wütend auf mich, dass du über eine Woche nicht mit mir geredet hast. Die längste und schwierigste Zeit. Deswegen habe ich das auch nicht vergessen.“

„Habe ich dir ein schlechtes Gewissen gemacht?“

„Sehr.“

„Das hast du dir nie anmerken lassen.“

Auch ich erinnerte mich, wie sauer ich gewesen war. Wie Dads dämlicher Traum von einem eigenen Obstgarten und Laden, mich zur Weißglut getrieben hatten.

„Das lag aber nicht an Greeley. Oder an dir. Ich war wütend, weil ich Sephie und meine Freunde verlassen musste.“

„Deswegen hast du dann auch wieder mit mir gesprochen, als ich zugestimmt habe, dass du ein eigenes Auto bekommst und weiterhin in Boulder zur Schule gehen darfst, wenn du selbst dahin fährst.“

„Ja.“ Ich lächelte. Ich hatte Glück, dass ich immer eine vorbildliche Schülerin gewesen war. Meine Lehrer hatten mich geliebt und meinen Wunsch weiter auf der Schule zu bleiben unterstützt, obwohl ich nun nicht mehr in Boulder wohnte. Außerdem war es nur noch ein Jahr gewesen und ein Schulwechsel hätte sich nicht mehr gelohnt.

„Und dann bist du ausgezogen.“

Ich lachte auf. „Ich bin nach meinem Schulabschluss ausgezogen, als klar war, dass ich an der Universität angenommen bin.“

Mein Vater sah mich an. „Das war nach einem Jahr. Für mich war das damals 'sofort'. Es fühlte sich wenigstens so an.“

„Ich war schon immer sehr unabhängig, oder?“

„Ja, das warst du. Deine Mutter hatte immer Angst, dass du einmal einen reichen, gutaussehenden Mann triffst, der aus Denver oder von außerhalb Colorados zum Skifahren herkommt, und das er dich dann wegbringt, sobald ihr geheiratet habt.“

„Wirklich?“

„Ja, sie war der Meinung, irgendwann lebst du mal in einer Großstadt und siehst und erlebst all die Dinge, die wir beide nie erlebt haben.“

„Und nie erleben wolltet“, fügte ich an. „Das stimmt doch, oder?“

„Ja, richtig. Uns hat das Großstadtleben nie gereizt. Um ehrlich zu sein, war mir selbst Boulder immer zu groß und hektisch.“

Das überraschte mich nicht wirklich. Mein Vater mochte seine Ruhe, seine Einsamkeit. Man konnte es sich nur schwer vorstellen, aber für ihn konnte es nicht abgeschieden genug sein. Es war mir immer schon ein Rätsel gewesen, wie ein Mann wie er, den Wunsch haben konnte, einen Laden zu eröffnen.

„Und Isabel liebt es, dass die Tornadogefahr hier geringer ist. Wir hatten schon ein paar Jahre Glück.“ Er sah zum sommerlich blauen Himmel. „Wenn wir Glück haben, hält das noch bis zum Herbst an.“

„Und dann?“

„Dann bekommen wir so richtig was ab. Ich spüre das in den Knochen.“

Das war der Nachteil, der uns umgebenden, wunderschönen Natur. Die Tornadogefahr war in Colorado nicht zu vernachlässigen. Gerade im Landstrich um Denver herum kam es bis zu zwei Mal im Jahr zu einem Tornado. Zwar war die Schwere der Stürme in den letzten Jahren geringer als anderswo in den USA und die Schäden hielten sich im Rahmen. Aber die Gefahr in Boulder mitbetroffen zu sein, war höher, als in Greeley, das besser im Schutz der Rocky Mountains lag.

„Dafür habt ihr alle paar Jahre so heftigen Schneefall, dass ihr nicht vor eure eigene Tür kommt.“

Ich erinnerte mich genau wie meine Eltern damals eingeschneit waren. Da war ich gerade 21 Jahre alt und stand vor dem 3. Weihnachten in meiner eigenen Wohnung.

„Wir wollten bei dir Weihnachten feiern.“

„Richtig. Mom hatte endlich zugestimmt, bei mir zu Abend zu essen. Allerdings wart ihr zwei Tage vor Weihnachten so heftig eingeschneit, dass sogar die Telefone ausfielen. Ich wusste tagelang nicht, was mit euch los ist, weil die Nachrichten nur im Schneckentempo vorankamen.“

Am 26. Dezember schließlich riefen meine Eltern mich an und beruhigten mich, dass sie lebten und es ihnen gut ging. Sie hatten genug Vorräte gehabt, um noch zwei Wochen gut durchzukommen. Was sich nicht als notwendig herausstellte. Bereits zu Silvester waren die Wege geräumt, so dass sie bis in den Ort kamen. Und da meine Eltern immer schon pragmatisch gewesen waren, hatten sie den Laden am gleichen Tag aufgemacht und statt mich zu besuchen und mit mir ins neue Jahr zu feiern, hatten sie gearbeitet.

„Vielleicht holen wir das nach.“

„Was?“

„Das Weihnachten bei dir. Simon und du, ihr beide seid entweder zu uns gekommen oder wir haben getrennt gefeiert und uns erst am Weihnachtsmorgen getroffen. Wir sollten dieses Jahr bei dir in der neuen Wohnung feiern.“

Ich sah meinem Vater in die Augen. „Weihnachten ist noch so lange hin.“

„Eine halbe Ewigkeit. Aber lass es dir von deinem weisen, poetischen Vater gesagt sein, Ewigkeiten sind auch nicht mehr das, was sie waren. In unserer modernen Welt vergehen sie mit einem Blinzeln.“

Ich lachte bei seinen Worten, ließ mich in seinen Arm ziehen und auf den Steg hinaus führen. Dort setzten wir uns an eine ruhige Stelle. Es war wunderbares Sommerwetter. In einiger Entfernung tobten Kinder am See, Familien saßen zum Picknick zusammen und natürlich bellten Hunde in der Menge der Menschen. Sie jagten Bälle, Stöcke oder wahlweise auch die Vögel, die versuchten, sich was von den vielen Backwaren auf den Picknickdecken zu ergattern.

Mein Vater folgte meinem Blick. „Ist dir das zu viel?“, fragte er mich dann.

Ich wusste, dass es sein Plan gewesen war. Dass er mich deswegen hierher geführt hatte. Es ging ihm nicht, wie sonst, um den friedlichen Spaziergang, den wir in Abgeschiedenheit unternahmen und des Wanderns wegen. Es ging um das hier. Mich mitten ins Leben zu platzieren, in der Hoffnung irgendwas in mir erinnerte sich daran, dass ich ein Teil davon war. Und das dieser Teil wieder dahin zurück wollte.

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