Erhart Eller - Bodenfrost

Здесь есть возможность читать онлайн «Erhart Eller - Bodenfrost» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bodenfrost: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bodenfrost»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Hauptgestalt dieses Buchs, Wilfried Schaffer, widerfahren Misslichkeiten zuhauf. Woran die Verhältnisse schuldig sind. An einigen davon ist er freilich mitschuldig.
Natürlich strebt er nach Glück. Doch geht es ihm nicht nur ums Private. Er sorgt sich ums große Ganze, ist dafür, die Verhältnisse zu ändern. Klar ist ihm, dass er, der Unwichtige, in dieser Hinsicht nicht viel bewirken kann. Er ist kein Durchreißer, besitzt keine große Tatkraft, hingegen eine erhebliche Einbildungskraft, die ihn befähigt, sich Vergangenes lebendig auszumalen. Es kommt dahin, dass er aus seiner bedrückenden Gegenwart in eine vergangene Zeit springt.
Schaffer bekommt schließlich einen Zipfel Glück zu fassen.
Dies ist kein einspuriges Buch. Es ist eine gegen den Strich gebürstete «Heimat-Dichtung». Es ist ein Liebesroman unüblicher Art. Vor allem ist es ein Anti-Kriegs-Buch. Und es bietet Einblick in die Vorstellung Schaffers vom Weltganzen.
Die Handlung des Buchs ist durchweg frei erfunden. Gestalten darin, welche bedeutende Namen tragen, ähneln den betreffenden historischen, sind jedoch nicht deckungsgleich. Und selbstverständlich sind etwaige Ähnlichkeiten der vorkommenden Personen mit lebenden oder gelebt habenden rein zufällig.

Bodenfrost — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bodenfrost», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bodenfrost

Erfundene Ereignisse um Wilfried Schaffer an wirklichen oder wirklich scheinenden Orten

Texte: © Copyright by Erhart Eller

Umschlaggestaltung: © Copyright by …Erhart Eller

Verlag: Lutz Reichelt

Südring 110 06667 Weißenfels

lundbri@kabelmail.de

Ersteller: epubli GmbH, Berlin

Vorbemerkung

Der Hauptgestalt dieses Buchs, Wilfried Schaffer, widerfahren Misslichkeiten zuhauf. Woran die Verhältnisse schuldig sind. An einigen davon ist er freilich mitschuldig.

Natürlich strebt er nach Glück. Doch geht es ihm nicht nur ums Private. Er sorgt sich ums große Ganze, ist dafür, die Verhältnisse zu ändern. Klar ist ihm, dass er, der Unwichtige, in dieser Hinsicht nicht viel bewirken kann. Er ist kein Durchreißer, besitzt keine große Tatkraft, hingegen eine erhebliche Einbildungskraft, die ihn befähigt, sich Vergangenes lebendig auszumalen. Es kommt dahin, dass er aus seiner bedrückenden Gegenwart in eine vergangene Zeit springt.

Schaffer bekommt schließlich einen Zipfel Glück zu fassen.

Dies ist kein einspuriges Buch. Es ist eine gegen den Strich gebürstete „Heimat-Dichtung“. Es ist ein Liebesroman unüblicher Art. Vor allem ist es ein Anti-Kriegs-Buch. Und es bietet Einblick in die Vorstellung Schaffers vom Weltganzen.

Die Handlung des Buchs ist durchweg frei erfunden. Gestalten darin, welche bedeutende Namen tragen, ähneln den betreffenden historischen, sind jedoch nicht deckungsgleich. Und selbstverständlich sind etwaige Ähnlichkeiten der vorkommenden Personen mit lebenden oder gelebt habenden rein zufällig.

Inhalt

Der dreißigste des April Zweitausendundsieben

Morgenstund ohne Gold im Mund

Glücks-Schimmer zur Mittagszeit

Gespenstisches, Walpurgis-gemäß

Der letzte Kaiser, der ewige Soldat, das Lumpenmännchen und der Tod

Tages-Abrechnung

Andere Menschen in dieser Nacht

Der Mai ist gekommen

Wilfried Schaffer begeht den Feiertag

Unfeierliches

Die arge Arge

Es sind nicht alle so

Schreibtisch-Fleiß

Getöse in Großgörschen

Dominique Jean Larrey, literarisch verarbeitet

Schaffer Wilfried müht sich ab. Wo bleibt sein Lohn?

Zwei andere Menschen bedenken die Lage

Unter Menschen

Novalis, die harte Nuss

Seltsames ereignet sich

Frau Freys derzeitiges Befinden

Erwin Plattner geht mit sich zu Rate

Arge funkt zwischen

Was ist mit Plattner?

Zweifel, nicht Verzweiflung

#

Plattner und Schwertfeger

Herrn Erwin Plattners unglaubliches Erlebnis

Herr Schwertfeger aus Bayern. Zum ersten

Aufklärung, Hoffnung, Reue, Arbeitslust

Ende einer Unklarheit

Birgit Frey in veränderter Lage

Reue

Das Schneiderlein

Der Tagebuch-Schreiber

Birgit, ach Birgit, du liegst mir im Sinn

Unerwartete Schwierigkeit

Der Groll des armen Manns

Das nützliche Geschenk

Verzweifelter Versuch

Brembach, der Wirtshausgänger

Schwertfeger, der Wahnwitzige

Schlachtspiel, zweifelhaft

Schaffer unter Rechtfertigungsdruck

Rochus Schwertfegers neuer Anlauf zur Verwirklichung seiner Geschäfts-Idee

Ansatz zum Höhenflug, Absturz

Schaffers Angst: Totpunkt, nichts dreht sich noch

Wilfried Schaffer will studieren

Absonderliches Theater

Mit Birgit unter einem Dach

Birgit schweift gedanklich

Gefangenschaft des Körpers, Freiflug des Geists

Im Archiv gefangen

Gewittergrollen

Die Frieder-Saga

Gedanklicher Nachtrab

Erfüllung? Nein. Geduld, Geduld!

Birgit, allzu fern

Theater zum Zweiten

Statt dem Ersehnten sein Geschriebenes

Brembach sieht dunkle Wolken

Unverändert: Nicht der Mann, nur Geschriebenes

In der preußischen Latrine

Birgit, die wirklich Unwirkliche

Die ach so Ferne. Der ungeliebte Nächste

Mitmensch Egon Seitling

Du, du, mit dir will ich leben

Handarbeit, dann aber…

Der Notgefährte

Wilfried Schaffers und Egon Seitlings lange Sitzung

Das geträumte Gericht

1.Gustav Adolf und Waldstein

2. Heinrich

3. Friedrich

4. Napolione Buonaparte

5. Der Traum vom Strafverfahren wegen Geschichtsfälscherei

Es spitzt sich dramatisch zu

Brembach. Ohne Wenn und Aber

Der Gedenktag

Wahrlich, die Zeit ist nicht gut

Nun ist er hautnah, der Krieg

Schlachtenbummelei

Gewiss ist nur die Ungewissheit

Ein geisterhaftes Gespräch

Die zurückrollende Woge

Nachhall des Gewitters

Alltag, nach und nach

Zeitenwechsel

Rück-Abwicklung. Brembach adé

Wirbel und Wallungen

Frau Frey und Mann Schaffer, sehnsüchtig, unzufrieden

Kell, der Oberlehrerhafte

Alle Mühen vergeblich?

Erwin Plattner belobigt Wilfried Schaffer

Der selbstverliebte Müllner

Entscheidung

Post für Plattner

Er haut sie, die Sibylle

Oh Mathilde

Oh Birgit!

Erfüllung nun doch?

Birgits Gedankenkreisen. Der Aufbruch

Spiegelung, nicht Vorspiegelung

Ausschweifende Betrachtungen

Traumhafte Wirklichkeit, gar nicht traumhafte Träumerei, Enttäuschendes

Was ist Sache?

Nachtrag

Der dreißigste des April Zweitausendundsieben

Morgenstund ohne Gold im Mund

Wilfried Schaffer war ein besitzloser, erwerbsloser Mensch, dessen Dasein sich weitgehend unbemerkt vollzog, obschon er das Licht nicht scheute.

An jenem Montag-Morgen erwachte dieser einsame Wolf, dem die Einsamkeit nicht behagte, bereits vor Sechs. Er hatte leidlich geschlafen, doch wirres Zeug geträumt. Zielstrebiges Träumen wäre ihm lieber gewesen. Gut hätte er einen Traum gefunden, der ihm offenbarte, wie er seine Lage bessern könnte. Doch solchen Traum konnte er nicht erzwingen. Das war beklagenswert, doch jetzt war nicht die Zeit zu klagen. Eine Frage galt es zu bedenken: „Wie bewältige ich den heutigen Tag?“ Die nächstliegende Antwort hieß: „Liegen bleiben, um Energie zu sparen.“ Dieses Nächstliegende kam für ihn nicht in Betracht. In ihm steckte der unbezwingliche Drang, tätig zu sein, obschon sein Tun absehbar nichts bewirken würde.

Punkt Sechs, mit dem Klingeln des Weckers, erhob er sich von seiner knarrenden Liege zur schnörkellosen Körper-Reinigung. Dabei ging ihm Düsteres durch den Kopf. Der sogenannte Arbeitsmarkt war ihm fest verschlossen. Die nicht mehr zu zählenden Besuche bei Ämtern und Agenturen sind vergeblich gewesen. Verachtung war ihm oft begegnet, kaum verhohlen oder ganz ungeschminkt. Zugegeben, er hatte auch mit anständigen Ämtlern zu tun gehabt; eine durchaus Anständige war die für ihn zuständige „Fall-Managerin“. Die ging mit ihm wie mit einem Menschen um, wollte ehrlich helfen, doch konnte nicht. Er war nun einmal ziemlich lange heraus aus dem Berufsleben, Fünfundvierzig alt inzwischen, somit, nach vorherrschender Ansicht, eine Ware jenseits des Verfalls-Datums. In früheren Jahren hatte man ihn gelegentlich mit „Arbeits-Beschaffungs-Maßnahmen“ abgespeist, die bescheiden entlohnt wurden, doch immerhin. Er, der mit Geld umgehen konnte, war einigermaßen zurecht gekommen. In der Vergangenheit hatte er manchmal Kurzzeitiges ergattert, zuletzt im vergangenen Jahr, als er bei einem Gebäude-Abriss Schrott aufklaubte, unter großer Verletzungsgefahr, die ihm, dem Eifrigen, erst hinterher klar geworden war. Am Ende hatte man ihn um seinen erbärmlichen Lohn betrügen wollen. Ja, für einen wie ihn war in diesem Landstrich sogar eine befristete, schlecht bezahlte, Teilzeitstelle, wie eine Wasserstelle in der Wüste…

Seine Lage, seit Jahren angespannt, erschien ihm eben an diesem Morgen unerträglich und er sagte sich, es müsse heute etwas Umkrempelndes geschehen, sonst stünde er für nichts mehr ein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bodenfrost»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bodenfrost» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bodenfrost»

Обсуждение, отзывы о книге «Bodenfrost» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x