re:publica GmbH - re:publica Reader 2015 – Sammelband

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Die re:publica 2015 steht ganz im Zeichen Europas. 450 Speaker sprechen unter dem Motto «Finding Europe» zu den neuesten Entwicklungen in der digitalen Gesellschaft und decken die Trends von morgen auf. Dabei werden neue Impulse für fast alle Bereiche des digitalen Lebens diskutiert. Die Agenda reicht von Gesundheit über Medien bis hin zu Wissenschaft und Mobilität. Im re:publica Reader findest du brandaktuell Zusammenfassungen der spannendsten Talks, Interviews mit den Speakern sowie informative Hintergrundtexte zur diesjährigen re:publica.

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Inklusion Weg mit den Barrieren Text Mirijam Trunk miritrunk Wenn das - фото 8

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Inklusion

Weg mit den Barrieren!

Text: Mirijam Trunk @miritrunk

Wenn das Lämpchen am Kopfhörer grün leuchtet, sind alle dabei. Engländer verstehen perfekt Deutsch, Deutsche verstehen problemlos Englisch, fließend und fehlerfrei. Sprache ist kein Hindernis mehr auf der re:publica, auch nicht für Gehörlose. Jeder soll die Informationen bekommen können, die er braucht – unabhängig von Muttersprache, Kultur oder Handicaps.

Seit 2012 sorgt das Social Start-Up VerbaVoice dafür, dass Menschen mit Hörbehinderung ebenso von einem Dolmetscher unterstützt werden, wie Besucher aus dem Ausland. Per Live-Untertitel können bei der re:publica alle Besucher auf der Stage 1 mitlesen, was gesprochen wird. Gleichzeitig übersetzt ein Dolmetscher in Gebärdensprache. Wer zu weit hinten sitzt oder schlechte Sicht auf die Leinwand hat, kann Text und Gebärdensprache per App oder im Internet mitverfolgen. „Barrierefreiheit ist eine Frage des Angebots“, sagt Lukas Gnettner von VerbaVoice.

VerbaVoice will Technologien entwickeln, um die sprachliche Barrierefreiheit zu verbessern. Zum Beispiel in der Uni: Der Dozent bekommt ein Mikro, das mit dem Tablet oder Laptop des Studenten gekoppelt wird. Übers Internet laufen die Informationen der beiden Geräte auf einem Server zusammen. „Dort sitzt dann jemand, der das entweder live transkribiert oder durch einen Gebärdensprachendolmetscher übersetzt“, erklärt Gnettner. Die Dolmetscher sitzen teils in Europa, teils in den Bundesländern verteilt und werden über die Plattform in Paaren zusammengeschaltet. Online sprechen sie sich ab, wechseln nach Bedarf und kontrollieren sich gegenseitig. Gebucht und bezahlt wird nur so lange, wie der Dienst gebraucht wird – ohne Wartezeiten und ohne Kosten für Anreise oder Tagespauschalen.

„Wenn du in deiner Muttersprache übersetzt, ist die Leistung erheblich besser“, sagt Gnettner. Das Dolmetscher-Team besteht meistens aus einem gehörlosen Dolmetscher, der den transkribierten Text übersetzt und einem Muttersprachler. Bei englischsprachige Vorträgen schaltet sich also die Dolmetscherin aus London ein, bei deutschsprachigen ein Dolmetscher aus Deutschland.

VerbaVoice will in immer mehr Bereichen einen Zugang für Gehörlose schaffen. In drei deutschen Landtagen werden die Sitzungen übersetzt und per Internet übertragen. Gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund will VerbaVoice auch Fußballspiele kommentieren, beim Pokalfinale und beim Champions-League-Finale soll es per App Untertitel und Übersetzung in Gebärdensprache geben. In Zusammenarbeit mit Sony entwickelt VerbaVoice die „iCap“, eine Brille, die im Herbst 2015 auf den Markt kommen soll: „Das ist das Hörgeschädigten-Äquivalent zu Kopfhörern“, sagt Gnettner, „die Brille ist gekoppelt mit einem Smartphone und einer App, die wir entwickeln. Die Idee ist, dass ein Hörgeschädigter in einen Konferenzraum geht und dort mitbekommt, was ein Redner sagt, in dem ihm die Untertitel direkt vor seine Augen projiziert werden.“

Das Münchner Start-Up VerbaVoice ist dafür da, um „die Köpfe zu öffnen“, sagt Gnettner. „Es sollte nicht immer eine Frage der finanziellen Mittel sein, sondern einfach zur Verfügung gestellt werden. Der Bedarf wird sich dann zeigen, wenn das Angebot da ist.“

Die Ultimative

Jutebeutel-Stylekritik

Text: Philipp Fritz @phil_ipp_fritz

Es gibt Konferenzen, auf denen werden Jutebeutel an nur wenige Besucher ausgegeben, zum Beispiel an akkreditierte Presseleute oder Redner, die sich Backstage zudem noch kostenfrei den Bauch mit Häppchen vollhauen können. In jedem Fall gehört man zu einem exklusiven Klub.

Auf der re:publica verhält es sich anders. Die Konferenz ist in Bezug auf den diesjährigen Jutebeutel ein egalitäres Happening. Jeder, wirklich jeder hat das gleiche uninspirierte Stück Stoff um die Schulter baumeln. Es zeigt das Logo der Konferenz, ein Piktogramm eines Megaphons und vier Unternehmensnamen. Was das Megaphon mit dem Titel "Finding Europe" zu tun hat, darüber gibt der Jutebeutel leider keine Auskunft.

Stattdessen findet man das Konferenzprogramm und weitere Zetteleien. Eine Pappbanane ist auch dabei. Warum? Es hat bestimmt etwas mit dem Megaphon zu tun oder Europa. Gibt es nicht eine Bananenverordnung? Europa ist eine Banane. Den Eindruck zumindest kann man bekommen, wenn man in der Veranstaltung "Die Vermessung der Medienwelt" war. In der nämlich wurde Europa vor dem Internetriesen USA sehr klein gemacht. Ohne Harald Welzer wäre das Leistungsprinzip auch hier total.

Aus einem hässlichen Jutebeutel lässt sich viel herauslesen - wenn man will. Wenn man nicht will, kann man ihn auch einfach an der Garderobe abgeben.

Impressionen Outfits des Tages Der erste Tag der republica 2015 neigt sich - фото 10

Impressionen

Outfits des Tages

Der erste Tag der re:publica 2015 neigt sich dem Ende zu. Auch visuell war es ein Fest: die Individualität der Besucher kennt keine Grenzen. Das sind unsere Outfits des Tages.

Kim Gordon Schottland Marie Luise de la Fontaine Brasilien - фото 11

Kim Gordon, Schottland

Marie Luise de la Fontaine Brasilien Tobias von Glenck Deutschland - фото 12

Marie Luise de la Fontaine, Brasilien

Tobias von Glenck Deutschland Impressionen Ding des Tages Die wohl langsamste - фото 13

Tobias von Glenck, Deutschland

Impressionen

Ding des Tages

Die wohl langsamste Kaffeemaschine der Welt

Foto Silvia Perdoni Und sie tropft und tropft und tropft und tropft Und wenn - фото 14

Foto: Silvia Perdoni

Und sie tropft und tropft und tropft und tropft. Und wenn sie nicht umkippt, dann ist sie morgen durchgetropft. Vielleicht. An den kleinen Tischen im GIG Makerspace weiß man Kaffee offensichtlich noch zu schätzen. Dort steht der “Caffeinator”, eine selbstgebastelte Slow-Kaffeemaschine. Holzbügel bilden das Gestell, recyclebare Plastikflaschen die Behälter und den Filter. “Eigentlich”, so erklärt der Macher, “braucht man nämlich zum Kaffeemachen nichts außer Kaffee und kaltes Wasser. Das fertige Getränk ist milder, enthält aber mehr Koffein. Es ist gesünder.” Gut Ding will eben Weile haben.

Impressionen

Tipp des Tages

Text: Ines Lutz

The Phone Stacking Game

Julia Kümmel republica 2015 Gute Freunde sitzen zusammen beim Abendessen - фото 15

Julia Kümmel, re:publica 2015

Gute Freunde sitzen zusammen beim Abendessen - doch niemand schaut sich in die Augen. Alle tippen in ihr Mobiltelefon. Marketing-Expertin Julia Kümmel hat folgenden Tipp für alle, die sich mal wieder in der Wirklichkeit begegnen wollen: „Spielt the phone stacking game.” Das geht so: Alle legen ihre Telefone beim Abendessen auf einen Stapel. Wer zuletzt tippt, zahlt die Rechnung. Klingt plausibel.

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