Martin Klonnek - Dillingen

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Sehenswürdigkeiten des Landkreises Dillingen/Donau. Detaillierte Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten des Landkreises Dillingen/Donau mit Fotos sowie Vorschläge für Stadtrundgänge und Fahrradtouren.

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Die Studienkirche schließt in der Kardinal-von-Waldburg-Straße im Osten an die ehemalige Universität (heute Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung) an.

Inneres:

Das Kircheninnere wird von dem mächtigen, bis an die Decke aufragenden Hauptaltar beherrscht.

Er wurde 1755 von der großen Marianischen Kongregation gestiftet und ist ein Werk von Joseph Hartmuth nach Entwurf von Johann Georg Bergmüller.

Der Hochaltar ist als Bühnenaltar gestaltet, das Altarblatt "Mariä Himmelfahrt" von Bergmüller (bez. 1756) ist versenkbar.

In der Passionszeit wird mit verschiebbaren Figuren und Kulissen die Leidensgeschichte und Auferstehung Christi dargestellt.

Der Altar gilt als der best- und vollständig erhaltene, voll funktionsfähige Bühnenaltar Deutschlands.

Im Auszug, über dem Altarblatt befindet sich eine Christusfigur mit dem Heiligen Geist, umgeben von Engeln.

Die seitlichen weiß gefassten Holzfiguren stammen von Johann Michael Fischer. Sie stellen links den Ordensgründer der Jesuiten hl. Ignatius von Loyola, den hl. Aloysius von Gonzaga dar, rechts den hl. Franz Xaver und Stanislaus Kostka.

Die sechs Seitenaltäre von 1760/61 sind ebenfalls Werke von Joseph Hartmuth und Johann Michael Fischer.

1. Seitenaltar links - Hieronymusaltar:

Gemälde "Vision des hl. Hieronymus vom Jüngsten Gericht" um 1620.

Im Reliquienschrein Gebeine des Märtyrers hl. Fidelis.

Im Auszug hl. Franz Regis, um 1760, wohl von Vitus Felix Rigl.

2. Seitenaltar links - Ignatiusaltar:

Altarblatt: kreuztragender Christus erscheint dem hl. Ignatius auf dem Weg nach Rom, von Vitus Felix Rigl, 1759.

Im Schrein darunter: Elfenbeinchristus, um 1720 und Reliquien des Heiligen Ignatius.

3. Seitenaltar links - Ursulaaltar:

Gemälde: Martyrium der hl. Ursula und Gefährtinnen, 1762 von Johann Anwander.

Im Schrein darunter: vier gefasste Häupter von Märtyrerinnen.

Im Auszug: hl. Karl Borromäus, von Vitus Felix Rigl, 1760.

4. Seitenaltar links - Aloysius und Stanislausaltar:

Errichtet 1726/27 von Johann Georg Bschorer anlässlich der Heiligsprechung der Jesuitenpatrone.

Altarblatt: die beiden Heiligen vor der Muttergottes, von Christoph Thomas Scheffler, 1727.

Im Schrein darunter: Hl. Dreifaltigkeit und Reliquien der Heiligen.

1. Seitenaltar rechts - Marienaltar:

Altargemälde: Kreuzigung Christi, von Johann Georg Bergmüller, 1716.

Im Auszug: hl. Franz Borja, von Vitus Felix Rigl, um 1760.

Im Rokokoschrein: Muttergottesfigur und Reliquien von Heiligen.

2. Seitenaltar rechts - Altar des hl. Franz Xaver:

Altarblatt: Tod des hl. Franz Xaver auf der Insel Sancian, von Rigl, 1759.

Im Schrein: Reliquie des hl. Franz Xaver in vergolderter Muschel.

3. Seitenaltar rechts - Josefsaltar:

Gestiftet von Fürstbischof Joseph, Landgraf von Hessen-Darmstadt, um 1761.

Altargemälde: Tod des hl. Josef in Gegenwart von Jesus und Maria von Johann Anwander.

Im Schrein: eucharistisches Herz Jesu.

Die Kanzel von 1761 gehört zu den bedeutendsten Arbeiten von Johann Michael Fischer und gehört stillistisch zur letzten Stufe des Rokoko.

Sie stellt die Verehrung des Namens Jesu durch die vier Erdteile dar.

Die Deckenfresken stammen von Christoph Thomas Scheffler, 1750-51.

Im Chor: Krönung Mariä, seitlich Vorbilder Mariens aus dem Alten Testament; links: Hagars Rückkehr und Judith als Retterin des Volkes;

rechts: Rebekka und Krönung Esther durch Ahasver.

Das Mittelbild im Langhaus stellt die Gottesmutter als Himmelskönigin im Kreis der Heiligen dar. Vor ihr knien die Jesuitenheiligen Aloysius und Stanislaus Kostka, empfohlen vom Erzengel Gabriel.

Die Deckenfresken in den Jochen zeigen die Missionstätigkeit der Jesuiten in den vier Erdteilen.

Links vorne: hl. Ignatius (Europa), links hinten: Pater Joseph Anchieta (Amerika);

Rechts vorne: hl. Franz Xaver (Asien), rechts hinten: hl. Silverius (Afrika).

An den Chorwänden befinden sich Gemälde der Patrone der vier Fakultäten der Dillinger Universität, von Johann Anwander, 1762.

An den Langhausseiten große Wandbilder um 1660 von Johann Christoph Storer und Johann Heinrich Schönfeld mit den Jesuitenheiligen.

Die Studienkirche Maria Himmelfahrt gilt als kunsthistorisch wertvollstes Bauwerk der Stadt Dillingen. Sie war rund 350 Jahre die bevorzugte Weihestätte für die Priester des Bistums Augsburg.

Gegenüber der Studienkirche befindet sich das ehemalige Gymnasium.

Es ist ein hoher, viergeschossiger Walmdachbau, der im Aussehen an das Universitätsgebäude angepasst wurde.

Heute dient das Gebäude als Studienbibliothek.

Jesuitenkolleg, Dillingen

00000302 Jesuitenkolleg Dillingen Collegium St Hieronymi Universität und - фото 3

00000302 - Jesuitenkolleg, Dillingen

Collegium St. Hieronymi - Universität und Priesterseminar

Ort: Dillingen
Art: Besonderes Gebäude
Stil: Barock
Klasse: ** - sehenswert
Lage: Kardinal-von-Truchseß-Straße
Parken: Parkplätze im Innenstadtbereich
www: de.wikipedia.org/wiki/Collegium_St._Hieronymi
alp.dillingen.de

Geschichte:

Im Jahr 1549 gründete Kardinal Otto Truchseß von Waldburg das Konvikt St. Hieronymus, eine "Hohe Schule" für die fundierte theologische Ausbildung der katholischen Kleriker.

Papst Julius III. erhob die Schule 1551 zur Universität und übertrug sie 1563 den Jesuiten.

Dillingen wurde ein Zentrum der Gegenreformation. Pater Jakob Rehm gründete hier 1574 die erste "Große Marianische Kongregation".

Der Bau eines Kollegiums erfolgte in den Jahren 1565-68 im Auftrag Kardinals Otto Truchseß von Waldburg.

Nach Beschädigungen fand 1713 eine Erneuerung statt und 1732 eine Anpassung des an der Straße gelegenen Südtraktes an die barocke Fassade des angrenzenden Universitätsgebäudes.

1736-38 wurde der Nord- und Westflügel mit Planetarium neu errichtet; 1805 die Sternwarte bereits abgebrochen.

Äußeres:

Das Jesuitenkolleg ist eine viergeschossige Vierflügelanlage um einen rechteckigen Arkadenhof.

Es grenzt im Westen direkt an die Studienkirche und im Osten an die Universität.

Inneres:

Im Innern befindet sich im Erdgeschoss die ehem. Hauskapelle zum Namen Jesu mit Fresken von Joseph Ignaz Schilling sowie der ehem. Speisesaal, jetzt Hörsaal.

Im ersten Obergeschoss der ehem. Rekreationssaal und das ehem. mathematisch-physikalische Museum, jetzt Senatssaal.

Das zweite und dritte Obergeschoss wird von dem Bibliothekssaal eingenommen.

Die gesamte Decke des Saales bedeckt das Fresko von J.I. Schilling "die göttliche Weisheit beschützt und leitet die Wissenschaften und ihr Wirken in Raum und Zeit".

Im Osten grenzt das Jesuitenkolleg an das Universitätsgebäude, dessen dreigeschossige Südfassade zur Straße hin noch die strengen hochbarocken Formen zeigt.

Ein erster Universitätsbau wurde bereits 1558 erbaut, der heutige Bau wurde nach Plänen von Michael Thumb in den Jahren 1688-89 errichtet.

Im Jahr 1803 wurde die Universität aufgelöst, heute ist hier, als auch im benachbarten Jesuitenkolleg, die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung untergebracht.

Im Innern des Universitätsgebäudes befinden sich im Erdgeschoss und im ersten Stock je zwei große Hörsäle.

Im 2. Obergeschoss findet man den sog. "Goldenen Saal".

Er war Gebets- und Versammlungsraum für die 1574 gegründete große Marianische Kongregation als auch Aula der Universität.

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