Chris Chiffre - Chiffre

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Christopher will ein Buch über die Erotik schreiben, so authentisch wie nie zuvor. Ein Inserat löst eine Flut von Zuschriften aus: Intime Bekenntnisse und Erlebnisse von Unbekannten, welche Teil seiner Geschichte werden wollen. Er und seine Kommilitonen Larissa und Marc erleben erotische Abenteuer, die weit hinaus gehen über alle bekannten Fantasien …

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»Och nichts«, antwortete Marc dann lakonisch. Und er schaute ihr unschuldig mit seinen traumblauen Augen zur Abwechslung mal ins Gesicht. »Äh ... ›Wie viel Seiten Anhang?‹ hast Du den Prof gefragt. Erzähl weiter.« Und schon war Marc wieder mit den Augen und Gedanken bei Larissas Fingern. Wie in Zeitlupe sah er innerlich, dass warmes Sperma aus seiner Eichel hervorquoll und diese makellosen Hände so herrlich besudelte. Die Wichse glänzte auf ihren Händen, rann über ihre Knöchel und ihre Handgelenke entlang. Sein Saft kam immer in vielen einzelnen Tropfen, die glänzten wie weiße Perlen – gerade so wie Larissas lackierte Fingernägel.

Ja, das war es. Wann immer Marcs Blick auf Larissas Fingernägel fiel, stellte er sich vor, sie seien wie mit einem dünnen Film Spermas bepinselt. Und deshalb glänzten sie so. Es war eine irre Vorstellung, dass Larissa immer gerade von einem Handjob kommen würde und die Wichse noch auf ihren Fingern glänzte.

»Hi«, sagte sie, immer noch strahlend und ein Wenig nach Luft ringend, als sie bei den beiden am Tisch angekommen war. Und wie auf eine Antwort wartend blieb sie zunächst stehen, statt Platz zu nehmen. Larissa hielt sich immer perfekt gerade, es sah fast so aus, als würde sie stramm stehen. Ihre Oberweite (95 schätze Christopher) ragte den Jungs praktisch herausfordernd auf Augenhöhe entgegen. Beide grinsten sie blöde an.

»Ich freu mich auch dich zu sehen«, sagte Christopher.

»Kalt draußen?«, ergänzte Marc mit hochgezogenen Augenbrauen. Erst jetzt bemerkte Larissa, dass die beiden ihr auf die Titten glotzten. Sie schaute an sich herab und entdeckte, dass ihre Nippel tatsächlich von dem kühlen Wetter draußen hart geworden waren und sich scheinbar durch den Stoff ihres Oberteils zu bohren versuchten. Marc hätte sich nur ein Stück vorbeugen zu brauchen, dann hätte er reinbeißen könnten. Reflexartig hob sie beide Hände und begann, sich mit den flachen Handtellern die Brüste wieder warmzurubbeln.

»Ihr seid doof, wisst ihr das?«, sagte sie in gespielt vorwurfsvollem Ton und setzte sich.

»Also? Was gibt’s denn Neues?« Christopher lächelte vielsagend und blickte zunächst schweigend zwischen den beiden hin und her. Dann zog er eine Zeitung hervor und legte sie auf den Tisch. Eine Anzeige war eingekreist:

»Autor sucht Inspiration« war die fett hervorgehobene Überschrift des Inserats.

Darunter war eine Großaufnahme einer weibliche Brust im Halbprofil. Die Haut war mit kleinen Wassertröpfchen benetzt und glänzte. Der Hintergrund der Aufnahme verschwamm unscharf im Schatten. Es war eine Makroaufnahme mit einem sehr schönen Bokeh, wie geschaffen für ein Cover eines Erotikfilms oder -buchs.

Unter dem Foto war zu lesen: »Junger Autor auf der Suche nach Erfahrungsberichten für erotische Storys. Vertraulichkeit garantiert. Chiffre: BBC-E461«

»Und Du glaubst, das klappt?«, war das Erste, was Marc darauf antwortete. Larissa hatte den Kopf schräg gelegt und ließ die Anzeige, insbesondere das Bild, auf sich wirken.

»Also ich glaub schon, dass da welche mitmachen würden.« Nun war Christopher überrascht. Er hatte es sich eigentlich gerade umgekehrt vorgestellt: Von Marc hatte er spontane Zustimmung erwartet und stattdessen Larissa in der Rolle des Zweiflers gesehen.

»Das denke ich auch. Wenn ich ein erotisches Buch schreibe, das auf wahren Begebenheiten beruht, dann ist das doch erst der richtige Kick.«

»Na, ich weiß nicht. Du denkst, dass jemand seine intimsten Erfahrungen einem Wildfremden unterbreiten würde? Noch dazu, wenn dieser unverhohlen vorhat, die Berichte schriftlich zu verbreiten?«

»Nun, selbstverständlich werde ich einiges abändern. Anderer Ort, andere Namen, doch wenn sich meine ›Romanvorlagen‹ in meinen Geschichten wiedererkennen, hab’ ich die als Leser schon mal gleich auf meiner Seite, denkst Du nicht auch?«

»Und erlaubt ist sowieso, was gefällt«, pflichtete Larissa bei. Wieder so ein Kommentar, der eigentlich gar nicht ihrem Wesen entsprach.

»Und eine Chiffre-Anzeige? Ist das nicht ein bisschen altmodisch?«, fragte Marc. Christopher zuckte die Achseln.

»Eine E-Mail-Adresse kann ich ja auch noch dazu einrichten ... chris-chiffre@gmx.devielleicht? »Chris Chiffre?« Larissa grinste. »Wie geheimnisvoll.« »Ich kann sie auch larissa-luder@gmx.denennen ...«

Sie knuffte ihn in den Arm: »Untersteh dich!«

Larissa

Larissa stand in ihrer Küche und kochte. Dampfender Kessel, blubbernder Topf. Pasta mit selbst gemachter Tomatensoße. Eigentlich ein einfaches Gericht, doch Larissa war kulinarisch immer mit sehr viel Liebe zum Detail zu Gange. Und Fertiggerichte wären für sie undenkbar. Nicht nur, dass der rote Lockenkopf für jeden Studenten auf dem Campus die Sinnlichkeit in Person verkörperte, Larissa empfand sich selbst als ein Wesen, das immer mit allen Sinnen genießen und verwöhnt werden wollte. Das schloss selbstverständlich auch das Kulinarische ein. Ihre fruchtigen Pasta-Soßen waren legendär. Außerdem kannte sie sich aus in ihrem Gewürzregal, konnte echte Scharfmacher zubereiten, die einem nicht nur das Blut in den Kopf, sondern auch in den Schoß trieben. Für Larissa gehörte ein gutes Essen, mit Wein und Kerzenschein natürlich, zum Vorspiel. Und wenn der Gaumen so köstlich gekitzelt und vorbereitet war, konnte alles passieren.

Das Telefon klingelte.

»Ja?«

»Ich bin’s, Christopher.«

»Oh, hi. Ich koche gerade. Magst Du rüberkommen und mitessen?«

»Da sag’ ich nicht nein. Ich wollte eh fragen, ob Du Zeit für mich hast.«

»Na dann ...«

Das Essen war wie erwartet fantastisch. Satt und zufrieden schenkte Christopher sich noch ein drittes Glas Bordeaux ein.

»So. Nun, warum ich hier bin: Schau Dir das mal an:« Er nahm seine Umhängetasche zur Hand und entleerte ihren Inhalt auf dem Dielenboden.

Briefe. Haufenweise. Larissa starrte zuerst, blinzelte ein, zwei Mal und musste dann lachen. »Nein! Das sind alles Antworten auf ...?«

»Genau. Ohne die E-Mails.« Christopher hatte sich selbstzufrieden mit vor der Brust verschränkten Armen in seinem Stuhl zurückgelehnt und genoss seinen Triumph. Und auch das beschwipste Kribbeln in seinem Kopf, das ihn veranlasste, etwas weniger unauffällig als sonst die Kurven seiner Kommilitonin zu bewundern. Larissa war mittlerweile aufgestanden und hatte sich auf den Boden vor den Berg von Briefen gekniet.

»Wie viele ...?«

»Neununddreißig. Und die Anzeige erscheint noch mal drei Tage lang.«

Sie begann zu stöbern, griff mal diesen, mal jenen Umschlag heraus und betrachte ihn fast schon ehrfürchtig. Alle erdenklichen Formate und Farben waren dabei. Briefumschläge mit Zeichnungen verziert, manche prall gefüllt mit sicherlich mehr als nur beschriebenem Papier, andere wiederum schlicht und unauffällig, die meisten jedoch von Hand beschriftet. Sie schnupperte an einem mintgrünen, der mit schwarzer Tusche beschrieben war.

»Manche sind sogar parfümiert.«

»Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Irre oder? Da sind viele darum bemüht, auch beachtet zu werden.«

»Hast Du schon welche gelesen?«

Er schüttelte den Kopf. »Noch nicht. Ich möchte, dass Du mir hilfst.«

Sie starrte ihn an. »Ich?«

»Das hier ist schon mehr, als ich allein bewältigen kann. Und es werden sicher noch einige dazukommen.«

Larissa kniete auf ihren Fersen. Ihre Hände ruhten auf ihren Oberschenkeln. Sie sah nachdenklich auf die Briefe vor ihren Knien herab.

»Aber das ist doch Dein Projekt«, sagte sie gedehnt.

Christopher erhob sich von seinem Stuhl und hockte sich neben sie. Er ließ seinen Blick über die Briefe gleiten. Dann stützte er sich mit einem Arm hinter ihrem Rücken auf dem Boden ab, um ihr verschwörerisch ins Ohr zu flüstern: »Stell Dir vor, wie viele erotische Geschichten uns hier grade sprichwörtlich zu Füßen liegen. Wir werden eintauchen in fantastische Erlebnisse und Abenteuer. Wir werden faszinierende Menschen und ihre erotischen Welten kennen lernen.«

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