Titel
Der Mörder kommt an Weihnachten
Jeffrey Philer
Der Mörder kommt an Weihnachten
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Kapitel 1 – Hektisches Treiben
Auf den Straßen von New York City ist es kalt geworden.
Der Oktober neigt sich dem Ende zu.
Weit oben in einem Hochhaus, in der neunten Etage, blickt eine Gestalt aus dem Fenster.
Nur durch das Glimmen der Zigarette, konnte man aus der Ferne schemenhaft die Konturen des Gesichtes sehen.
Starr richtete sich der Blick auf die Straße.
Der Wecker klingelte, es war sechs Uhr am Morgen.
Nach einer heißen Dusche, zog sich der Mann seinen Anzug an.
Es klopfte an der Tür.
Steve, komm schon, wir sind spät dran, sagte eine Frau.
Wieder stand der Mann am Fenster, drückte seine Zigarette in den überfüllten Aschenbecher, nahm seine Aktentasche und ging zur Tür.
Da bist du ja, sagte die Frau.
Los wir müssen uns beeilen.
Wir werden uns verspäten und du weißt doch was dann passiert.
Was ist los?
Der tägliche Trott machte Steve zu schaffen.
Jeden Tag das selbe, sagte er.
Das Leben müsste mehr bieten, als jeden Tag zur Arbeit zu gehen und Abends wieder nach Hause.
Ich beneide dich Leila.
Du hast immer so gute Laune, wie machst du das?
Ich meine, du bist, du hast...
Leila unterbrach ihn.
Du darfst nicht so negativ denken, Steve.
Das Leben hat viel zu bieten, doch wenn wir uns verspäten, wird es bald nicht mehr so toll sein und meine gute Laune, wird sich verändern.
Sie lächelte ihn an.
Das änderte aber nichts an seiner Miene.
Während sich die beiden zur U-Bahn durchschlugen, sagte Steve nichts.
Sein Blick richtete sich auf den Boden.
Er hasste es, er hasste die Menschen um sich herum.
Kapitel 2 - Möglichkeiten
Im Büro angekommen, ging Leila direkt zu ihren Kollegen und trank einen Kaffee mit ihnen.
Steve setzte sich an seinen Schreibtisch, ohne auch nur ein Wort mit jemanden zu wechseln.
Selbst als ihn jemand grüßte, nickte er nur.
So verbrachte er meist den ganzen Tag.
Selbst wenn er sich mal einen Kaffee holte, bemerkte er seine Kollegen nicht.
Wenn jemand zu aufdringlich wurde, grinste er nur und stellte sich vor, wie er demjenigen die Kaffeekanne über den Kopf zog und auf ihn einprügelte.
Nur seinen Chef ignorierte er nicht.
Jedenfalls musste er nett zu ihm sein.
Ihm war klar, dass er ohne diesen Job auf der Straße sitzen würde.
An diesem Tag änderte sich Steves Leben jedoch von Grund auf.
Mister Appleman, Steves Boss, ließ ihn gegen Feierabend in sein Büro rufen.
Es musste sich um etwas wichtiges handeln.
Noch nie war Steve in Mister Applemans Büro.
Er brauchte eine halbe Stunde, bevor er den Mut aufbrachte sich auf den Weg zu machen.
Vorsichtig klopfte er an der offen stehenden Tür.
Mister Appleman, sagte er.
Sind sie da?
Als er hinein sah, erblickte er seinen Boss am Telefon, der ihn herein winkte.
Kleinen Moment, Steve.
Ich bin sofort bei ihnen, sagte er, während er den Hörer zur Seite weghielt.
Nach fünf Minuten legte Mister Appleman den Hörer auf das Telefon.
Unglaublich, sagte er und fasste sich an die Stirn.
Oh ja, Steve, kommen sie rein.
Ich habe einen Vorschlag für sie, setzten sie sich.
Wo hab ich es denn?, fragte Mister Appleman sich.
Ah ja hier.
Steve sie sind der beste Mitarbeiter.
Die Zahlen ihrer Arbeit ist fantastisch.
Ihre Quote liegt bei 100 Prozent.
So etwas habe ich noch nie gesehen.
Daher habe ich einen Vorschlag für sie.
Wie würde es ihnen gefallen, mehr Geld zu verdienen?
Ich habe zwei offene Stellen, für die sie geeignet wären.
Haben sie Interesse?
Steve bekam kaum ein Wort heraus.
Seine Gedanken rasten, plötzlich schien sich sein trostloses Leben zu ändern.
Aber gerne, stotterte er hinaus.
Welche stellen sind denn frei?
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