Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

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Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Sie drehte sich abrupt weg. »Ich weiß! Glaub es ja nicht, aber ich..« Sie konnte nur hilflos den Kopf schütteln. Gleich darauf spürte sie eine Hand auf der Schulter.

»Willst du mit jemandem darüber reden? Mit mir?« Wie er es erwartet hatte, schüttelte sie nur den Kopf. »Möchtest du, dass ich dich zu dem Mönch begleite?«

Siri wandte sich langsam um. Auf diesen Einfall war sie noch gar nicht gekommen, und dass sie ausgerechnet von Kiral kam, das war höchst erstaunlich. »Würdest du das tun? Und in der Zeit auf Nathan aufpassen?« Sie klang so verwundert, dass Kirals Mundwinkel zuckten.

»Ich bin zwar nicht eures Glaubens, aber der Mönch hat auch meine Achtung und mein Vertrauen. Geh zu ihm und rede mit ihm. Vielleicht weiß er einen Rat.«

Es tat gut, so gut, wieder einmal mit ihm sprechen zu können. Karya war einfach nicht dasselbe, sie ergriff sofort Partei, der Mönch jedoch nicht. Nur zu ihm konnte sie offen sprechen, ihre Probleme schildern und bittend die Hände ausstrecken, er möge ihr helfen.

Ihm gestand sie, dass sie unglücklich war, dass es sie schmerzte, wie sie Currann zusetzte. Dass sie es für ihre Schuld hielt, dass sie beide in diese Falle ihrer Ehe geraten waren. Dass sie schuld daran war, dass er so in sich gekehrt war. Alles Weitere jedoch verschwieg sie, ihre Wahnvorstellung, weil sie es selbst nicht erklären konnte, weil der Schrecken noch viel zu groß und sie völlig verstört darüber war.

Peadar merkte mit seinem Gespür für die Nöte anderer genau, dass sie ihm nur die oberflächliche Seite ihrer Probleme geschildert hatte. Er nahm ihre Hände. »Ich habe mich schon gefragt, wann du zu mir kommst, Kind, und mit mir sprichst. Was möchtest du denn von mir hören?« Er lächelte ein kleines, verzeihendes Lächeln. »Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst. Ich bin nicht der Löser aller Probleme. Alles, was ich tun kann, ist, dir zuzuhören und dir zu helfen, einige Dinge zu erkennen.«

Sie drückte seine Hände und ließ sie dann los. »Wahrlich die Antwort eines Mönchs. Verzeiht mir.« Enttäuscht blickte sie auf ihre eigenen herab. Was hatte sie erwartet? Sie nickte und stand auf. Hier würde sie keine Hilfe finden.

»Siri.. lauf nicht weg! Warum ist es so schwer für dich, das, was du mir gerade gesagt hast, auch ihm zu erklären? Warum bittest du ihn nicht einfach um Geduld?« Peadar führte sie sanft wieder zu ihrem Stuhl zurück.

Sie ballte die Fäuste. »Weil ich Angst habe.«

»Wovor?«

»Vor mir selbst«, flüsterte sie. »Ich weiß, dass ich dann verloren habe, und ich möchte nicht herausfinden, weshalb. Ich.. ich kann es nicht erklären.«

»Dann sag es ihm doch so, wie du es mir jetzt gesagt hast..«

Er wurde von ihrem heftigen Kopfschütteln unterbrochen. Schmerzerfüllt sah sie ihn an. »Das kann ich nicht. Er erfüllt mich mit Unbehagen«, gab sie dann doch zu und biss sich augenblicklich auf die Zunge.

»Unbehagen, Siri? Aber ich dachte, ihr seid Freunde?« Jetzt war Peadar ernstlich besorgt.

»Ich halte es in seiner Gegenwart nicht aus. Er folgt mir ständig mit Blicken, weil er herausfinden will, was mit mir ist, und dabei kann ich es doch selbst nicht sagen.. tut mir leid, Vater, besser kann ich es nicht erklären. Ich kann nicht darüber sprechen.«

Peadar ging so einiges durch den Kopf, während er ihr zuhörte, doch es war noch zu wirr und unüberlegt, als dass er jetzt schon mit ihr darüber sprechen könnte. Er musste erst gründlich darüber nachdenken und herausfinden, wie er ihr wirklich helfen konnte. Verständnisvoll tätschelte er ihre Hand. »Ich sehe schon, es ist eine verwirrende Lage, auch für mich, Siri. Lass mir eine Weile Zeit, ja? Vielleicht fällt mir ja..« Er stockte und sah sinnierend in die Ferne. Dann hellte sich seine eben noch so besorgte Miene plötzlich auf.

»Was habt Ihr?«

»Oh, mir ist gerade etwas Gutes eingefallen. Siri, kennst du die Geschichte von dem König, der jeden Untertan, der ihn kritisierte, töten ließ, weil ihm einst ein Mönch prophezeit hatte, dass er durch einen Kritiker ums Leben kommen würde?«

Sie sah verdutzt von ihren Händen auf. »Ja, alle, die ihn umstimmen wollten, wenn er einen Fehler machte, schickten Erzähler und Dichter an seinen Hof, die ihn zum Nachdenken bringen sollten.. Moment mal!« Sie schüttelte verwirrt den Kopf. »Ich soll Currann eine Geschichte erzählen? Ist das Euer Ernst?«

Immer noch kopfschüttelnd lief sie einige Zeit später schweigend neben Kiral zum Fort hinauf. Was war das nur für ein merkwürdiger Rat?

Einen Vorgeschmack auf den Hunger bekamen sie sehr bald. Currann schlug Karyas Warnung in den Wind und ging wie jeden Tag in die Schmiede, zu rast- und ratlos war er, als dass er in Siris Nähe bleiben wollte. Tamas erging es ähnlich, auch er wollte nicht mit sich und seinen Gedanken allein sein. Zuerst schien es ihnen nichts auszumachen, bis auf ein leichtes Hungergefühl verspürten sie nichts.

Doch ganz langsam schlich sich auch bei ihnen der Hunger ein. Er kam heimlich, still und leise. Ihre Tunika spannte nicht mehr, sie gerieten immer öfter außer Atem, und eines Tages fiel Tamas in der Schmiede auf die Knie, so schwindelig wurde ihm. Currann wurde derart wachgerüttelt, als hätte ihm jemand einen Kübel eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Er sah, wie hager Tamas geworden war, die spitzen Gesichter der anderen, ihre Blässe, und fällte eine Entscheidung. Sie mussten sich schonen, sonst würden sie nach der Schneeschmelze nicht mehr gegen die Goi kämpfen können. Von da an blieben sie im Fort, auch wenn das für ihn bedeutete, dass er sich ständig mit Siris und seiner Lage auseinandersetzen musste.

Sie verbrachten die Tage in der warmen Diele und beschäftigten sich so gut sie konnten. Siri verarbeitete die restlichen Felle zu allen möglichen Kleidungsstücken, Kiral baute seinen Bogen, sie hielten einfache Waffenübungen ab, damit ihre Muskeln nicht schwanden, und im Übrigen beschäftigten sie sich geistig. Nur einer von ihnen hielt stets die Wache aufrecht, damit sie erfuhren, was in der Siedlung vor sich ging.

Siri lernte in einer unglaublichen Schnelligkeit das Spiel und besiegte sogar Kiral nach einigen Versuchen. Sie liehen sich alle Bücher, die Strahan erübrigen konnte, und Currann und Sinan begannen anhand von Altheas Schriftrolle, den anderen Temorisch beizubringen, in Wort und Schrift.

Lediglich Nathan wuchs und gedieh, er brauchte nicht mehr als die Milch seiner Mutter. Bald lernte er Currann von den anderen Kameraden zu unterscheiden, und Siri sträubte sich auch nicht mehr, ihn Currann zu überlassen. Das war der einzige Fortschritt, den sie beide machten, ansonsten blieb alles, wie es war.

Ständig überlegte Siri, wie sie Currann am besten ihre Gefühle erklären konnte, denn dass sie es irgendwann tun musste, das war gewiss. Sie war ihm eine Erklärung schuldig. Doch eines Abends ergab sich die Gelegenheit von ganz allein.

Sie saßen in der Diele, Siri am Feuer. Sie hatte sich eine Flickarbeit vorgenommen, und Tamas und Sinan hatten sich das Spiel aufgebaut. Es war das erste Mal, dass Tamas es wagte, ihn herauszufordern. Er fühlte sich gut genug, es zu versuchen, und Sinan bedachte ihn mit gutmütigem Spott.

Currann saß etwas weiter entfernt, seine Nase vorgeblich in ein Buch vergraben, doch heimlich beobachtete er Siri. Wie so oft. Und sie spürte es. Es machte sie nervös, und sie fühlte sich gedrängt, ihm endlich eine Antwort zu geben. Ihre Finger führten Nadel und Faden mehr schlecht als recht, sie konnte sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren. Also beobachtete sie das Spiel, das von Anfang an schlecht für Tamas lief. Schon bald raufte er sich die Haare. »Verdammt..«

»Na, wo ist jetzt deine hervorragende Strategie?«, spottete Sinan und beobachtete zufrieden, wie Tamas’ Augen verzweifelt über das Spielfeld huschten.

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