Edgar Wallace - Der Teufel von Tidal Basin

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Michael Quigley, Zeitungsreporter mit weitschweifenden Beziehungen, ist in die reizende Janice Harman verliebt. Janice verlobt sich aber mit dem reichen Donald Bateman, den sie gerade erst kennengelernt hat. Kurz darauf wird Bateman ermordet. Die Spur führt zu Louis Landor und der Fall scheint gelöst. Dann wird Sergeant Elk von einem Unbekannten mit Landors Messer bedroht.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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»Wie meinst du?«

Sie sah ganz deutlich, daß er erschrak. Das war eigentümlich, denn Donald Bateman fürchtete sich doch sonst vor nichts.

»Das glaube ich nicht«, meinte er nach einer Pause.

Als sie sich während des Essens gegenseitig neckten und harmlose Dinge erzählten, legte er plötzlich Gabel und Messer hin, und sie entdeckte wieder den furchtsamen Ausdruck in seinem Gesicht. Er schaute starr zu einem Herrn hinüber, und sie folgte der Richtung seines Blicks.

Der schlanke, elegant gekleidete Mann, der mit einer kleinen Gesellschaft hereingekommen war, mochte etwa sechzig Jahre alt sein. Die Kellner eilten sofort auf ihn zu.

»Wer – wer ist das?« fragte er und bemühte sich, gleichgültig zu sprechen. »Ich meine den Herrn dort mit den jungen Damen. Kennst du ihn zufällig?«

»Ja – das ist Dr. Rudd.«

»Rudd!«

»Er ist der Polizeiarzt unseres Bezirks. Ich habe ihn schon oft gesehen. Er war auch schon in unserer Klinik. Ein unsympathischer Mensch. Er hatte nur abfällige Bemerkungen für unsere Arbeit übrig.«

Sie wunderte sich, daß Donald so bleich geworden war. Nur allmählich kehrte die Farbe in sein Gesicht zurück.

»Kennst du ihn denn?« fragte sie erstaunt.

Er zwang sich zu einem Lächeln.

»Nein, aber er erinnerte mich an jemand – an einen alten Freund – in Rhodesien.«

Als sie beim Herausgehen am Tisch von Dr. Rudd vorbeikamen, verdeckte Donald den unteren Teil seines Gesichts mit seinem Taschentuch, als ob er Schmerzen hätte.

»Hast du dich verletzt?« fragte Janice.

»Nein, es ist nur ein wenig Neuralgie«, scherzte er. »Das kommt davon, wenn man Nacht für Nacht unter freiem Himmel im Regen liegt.«

Er erzählte ihr dann eine Geschichte von einem Tropenregen in Nordrhodesien, der vier Wochen ohne Unterbrechung gedauert hatte.

Sie trennte sich von ihm an der Tür ihrer Wohnung in Bury Street. Er war offensichtlich enttäuscht, denn er hatte erwartet, daß sie ihn einladen würde mitzukommen. Aber schön auf dem Rückweg zum Hotel tröstete er sieh. Er hatte ja für den nächsten Morgen ein Rendezvous verabredet – allerdings nicht mit Janice.

3

In seiner karg bemessenen Freizeit stand Dr. Marford gewöhnlich in seinem Sprechzimmer hinter den roten Kalikovorhängen, die den unteren Teil der kahlen Fenster bedeckten. Er konnte gerade darüber hinwegschauen, und er liebte es, philosophische Betrachtungen über Tidal Basin, seine Bewohner und ihre Schicksale anzustellen.

Dr. Marford hatte seine Klinik in einem ziemlich verwahrlosten Häuserblock entrichten müssen, als er seine bescheidene Praxis eröffnete. Alle Leute in Tidal Basin wußten, daß der Doktor arm war und kein Geld hatte, denn er hatte die Fußböden und die Wände selbst gestrichen. Wahrscheinlich hatte er auch die Vorhänge genäht. Die Einrichtung stammte vom Caledonian Market, wo man alte Möbel zu billigen Preisen erstehen konnte.

In Tidal Basin hieß er der »arme Doktor«, später der »Baby-Doktor«, denn nach einem Jahr fing er an, Kinder kostenlos mit Höhensonne zu bestrahlen. Unbedingt mußte er reiche Gönner haben, denn nach einiger Zeit folgte die Eröffnung eines Erholungsheims an der See.

Sein Beruf füllte ihn vollkommen aus, und keinen Schilling des Geldes, das man ihm stiftete, verbrauchte er für sich persönlich. Sein Arbeitszimmer blieb so einfach und ärmlich wie früher, im Gegensatz zu all den Krankenzimmern, die mit den modernsten Einrichtungen versehen waren.

Er stand am Fenster, als Janice Harman vorüberkam, und ging hinaus, um ihr die Tür zu öffnen. Trotz seiner Liebe zur Wissenschaft und zu den Armen war er Mensch genug, seine schöne Krankenschwester zu bewundern. Manchmal saß er in Gedanken versunken an seinem Schreibtisch und dachte stundenlang nur an sie. Aber er zeigte nicht, was in seinem Inneren vorging, als sie ihm schüchtern und zusammenhanglos von ihren Heiratsplänen erzählte.

»Oh«, sagte er nur nachdenklich, »das ist ja sehr schade ich meine für die Klinik. Was sagt denn aber Mr. Quigley dazu?«

Bisher hatte er eine merkwürdige Abneigung gegen den jungen Berichterstatter gehabt. Viel zu oft hatte Mike Janice in der Klinik besucht und abends abgeholt. Dr. Marford. war es auch nicht recht gewesen, daß Quigley so begeisterte und lobende Artikel über ihn und die Klinik verfaßt hatte, denn er liebte es nicht, in der Öffentlichkeit genannt zu werden.

»Mr. Quigley hat nicht das geringste Recht, etwas dagegen zu sagen«, erklärte sie trotzig. »Er ist ein sehr guter Freund oder vielmehr er war es.«

Es folgte eine peinliche Pause.

»Sie sind nicht mehr miteinander befreundet?« fragte Dr. Marford freundlich, der sich im Augenblick eigentümlich zu dem jungen Mann hingezogen fühlte.

»Das kann man eigentlich nicht sagen. Ich mag ihn gern er ist sehr nett, aber manchmal etwas herrisch und anmaßend. Neulich sorgte er wirklich sehr gut für mich, und ich habe ihm nicht einmal dafür gedankt. Es war an dem Abend im Howdah-Klub, als der schreckliche Mensch kam.«

Er sah sie fragend an.

»Welcher schreckliche Mensch?«

»Weißgesicht!«

»Ach ja, ich habe davon gelesen. Sergeant Elk hat es auch erwähnt. Man nimmt an, daß der Mann hier in der Gegend wohnt. Ich glaube, für diese Theorie ist Ihr Freund Mike verantwortlich. Handeln Sie auch wirklich klug?«

Die Frage kam überraschend.

»Meinen Sie meinten Entschluss, zu heiraten? Handelt ein junges Mädchen in dieser Beziehung überhaupt klug, Dr. Marford? Selbst wenn ich diesen Mahn seit Jahren jeden Tag gesehen hätte, würde ich ihn dann kennen? Die Männer zeigen sich den Frauen gegenüber nur von der besten Seite, solange sie nicht verheiratet sind. Solange man nicht mit ihnen zusammenwohnt, ist es unmöglich, sie wirklich kennenzulernen.«

Marford nickte, dann schwiegen sie beide eine Weile.

»Es tut mir sehr leid, daß ich Sie verliere«, sagte er schließlich. »Sie waren eine sehr tüchtige Helferin.«

Sie kam nun zu einem schwierigen Punkt, denn sie wußte, wie empfindlich er in dieser Beziehung war.

»Ich möchte der Klinik eine kleine Stiftung machen. Etwa tausend Pfund ...«

Er hob die Hand, und sein Gesichtsausdruck zeigte, wie peinlich es ihm war, über solche Dinge zu sprechen.

»Nein, nein, davon will ich nichts hören. Sie haben mir früher schon einmal den Vorschlag gemacht. Aber es ist wirklich genug, daß Sie die lange Zeit hier umsonst gearbeitet haben. Das war ein gutes Werk und mehr wert als alles Geld.«

Sie wußte, daß er seine Meinung nie ändern würde. Aber wenn er ihre Stiftung zurückgehen ließ, wollte sie ihm am Tage ihrer Hochzeit das Geld anonym zukommen lassen.

Unerwartet streckte er seine schmale Hand aus:

»Ich hoffe, daß Sie glücklich werden«, sagte er.

Diese Worte waren zu gleicher Zeit Glückwunsch und Entlassung.

Sie überquerte die Straße bei der Endley Street. An der Ecke stand ein großer, hübscher Mann, dessen Haare an den Schläfen grau wurden. Janice erkannte Donald und war erstaunt, daß er sich ziemlich vertraut mit einer Dame unterhielt. Die Frau ging gleich darauf fort, und er kam lächelnd auf Janice zu.

»Eine entsetzliche Gegend, mein Liebling. Ich freue mich, daß du bald von hier fortkommst.«

»Mit wem hast du denn eben gesprochen?« fragte sie.

Er lachte und sah der schlanken Gestalt nach.

»Ach, meinst du die Dame? Es ist merkwürdig – sie hielt mich für ihren Bruder. Als sie ihren Irrtum bemerkte, kam sie in große Verlegenheit. Hast du gesehen, wie hübsch sie war?«

Janices Wagen war in einer nahen Garage untergebracht. Früher hatte sie ihn vor der Tür stehen lassen, aber Dr. Marford hatte ihr davon abgeraten. Und er hatte auch recht behalten, denn in einer Woche hatten die Eltern der Kinder, die sie im Krankenhaus pflegte, aus dem Auto gestohlen, was sie nur nehmen konnten.

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