Jo Caminos - Tempus Z

Здесь есть возможность читать онлайн «Jo Caminos - Tempus Z» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tempus Z: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tempus Z»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Seit Monaten schon wandeln die Untoten über die Erde. Ganze Herden bedrohen die letzten Enklaven der Überlebenden.
Otis Flanagan und Jessica Warden, zwei Agenten des AFISR Geheimdienstes, sollen die Besatzung der ISS in die Vereinigten Staaten zurückbringen. Wissenschaftler des militärischen Stabes hoffen, aus dem Blut der Astronauten einen Impfstoff entwickeln zu können. Doch der Flug nach Kasachstan entwickelt sich anders, als von allen erwartet wurde …
Charlotte Jones ist zurück in Deutschland. Von der Festung Frankfurt begibt sie sich auf das elterliche Gut. Doch auch hier droht Gefahr, denn in Deutschland hat sich die politische Lage stark verändert. Die Marodeure dringen immer weiter vor. Schließlich fällt die Festung Frankfurt und Charlotte muss sich entscheiden.
Joshua, Candy und Huntington haben den Lake Winnepesaukee erreicht, doch die Ruhe auf der idyllischen Insel wird schnell von Fremden gestört. Wer sind die Eugeniker, was ist ihr Ziel? Bald schon geraten die Kinder der Überlebenden in die Fänge der selbst ernannten Übermenschen. Candy ist bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Cleveland Air Force Base Nova erscheint wie der Fels in der Brandung in dunklen Zeiten, doch es gibt einen General in Minnesota, dem der Stützpunkt und die vielen Zivilisten ein Dorn im Auge sind. Wird Cleveland im Atomorkan verbrennen? Dazu gesellen sich Spione und Saboteure der Weißen Zelle Amerika, die gleichfalls nach der Macht streben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Und da sind die Sprinter. Eine neue Art von Untoten, tödlich und schnell, kaum zu überwinden …

Tempus Z — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tempus Z», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jessica lächelte. »Hast du da etwas geplant?«

Otis schenkte ihr einen fragenden Blick.

»Na ja. Ob du auch nach New Hampshire willst?« Jessica lächelte verstohlen. »Otis, wir kennen uns gut genug. Die Stimmung auf Cleveland Nova ist, gelinde gesagt, mies. Wir sitzen die meiste Zeit sinnlos herum, bekommen eine Einsatzorder, die im gleichen Atemzug wieder widerrufen wird. Und so geht das schon seit Wochen. Seit dem Einsatz gegen Seamus Abigail hat man für uns keine richtige Verwendung mehr.«

»Ich weiß es nicht«, meinte Otis kurz angebunden. Sein Blick ging nach draußen, doch außer Schwärze war nichts zu sehen. Der Jet bewegte sich momentan in fast 15 Kilometern Höhe.

Jessica zuckte schwach mit den Achseln und lehnte sich in ihren Sitz zurück. Das pneumatische Teil war ultrabequem, man konnte den Stuhl sogar zu einer komfortablen Liege umfunktionieren. Weggehen!, kreiste es in ihr. Auch ihr war der Gedanke in den vergangenen Wochen mehr als einmal gekommen. Doch - wohin? Alle wussten, dass die Situation auf Cleveland Air Force Base Nova einem mehr als kritischen Punkt entgegen strebte. Die Nahrungsmittel gingen zur Neige, immer mehr Flüchtlinge kamen an, die immer mehr Konflikte mit sich brachten. Irgendwann würde dieses Pulverfass aus menschlichen Emotionen hochgehen. Jessica kontrollierte einige Anzeigen. Sie wollte Otis nicht bedrängen. Sie waren ein gutes Team, mehr nicht. Seine privaten Pläne gingen sie nichts an. Ihr Blick ruhte auf der Treibstoffanzeige, alle Werte normal. Sie würden keine Probleme haben, bis zur Festung Frankfurt zurückfliegen zu können, wo der Jet aufgetankt werden sollte.

»Wir befinden uns mittlerweile über russischem Hoheitsgebiet«, sagte sie nach einer Weile. »Scheint so, dass die Tarnung hält, was sie verspricht. Wir werden in anderthalb Stunden unser Ziel erreicht haben. Kurz vor Sonnenaufgang.«

»Gut«, sagte Otis. »Ich mache für zwanzig Minuten ein Entspannungsschläfchen, dann gehen wir noch einmal die medizinische Ausrüstung durch. Den Jungs und Mädels von der ISS dürften die Beine ziemlich weich sein, nach dem langen Aufenthalt in der Schwerelosigkeit. Schade, dass wir kein Ärzteteam dabeihaben.«

Jessica erwiderte nichts. Otis hatte recht. Leider war es, bedingt durch die Enge im Jet, nicht möglich gewesen, noch weitere Passagiere mitzunehmen. Mit der Besatzung der ISS an Bord würde der Jet sowieso schon über Maximum belastet sein. Aber es musste irgendwie gehen.

Otis erinnerte sich an das Briefing, als man ihn und Jessica über die technischen Spezifikationen des Tarnkappenjets informiert hatte. Der Jet war für den Antiterroreinsatz entwickelt worden. Schnell, wendig - dazu in der Lage, senkrecht zu landen und zu starten, konnte er Agenten und Spezialisten in das Einsatzgebiet bringen, wo sie zur Tat schreiten konnten. Der Jet war per Radar fast nicht auszumachen. Er war mehrfach überschallschnell, konnte bis auf 20 km steigen und hatte einen Autopiloten an Bord, der selbst einen Laien nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen würde, das Ding zu fliegen. Zusätzlich gab es die Option, den Jet über einen Remote-Link per Satellit ins Zielgebiet zu bringen - oder von dort zurückzuholen. Zeiten des Terrors ... All dies spielte keine Rolle mehr. Es gab nur noch einen Terror - und der kam vonseiten der Untoten.

Otis verzog zynisch die Lippen. Und so einfach ist es doch nicht. Er dachte an Seamus Abigail und die beunruhigenden Nachrichten, was es sonst noch so an politischen Extremisten gab, die langsam aus den Löchern krochen. Es gab eine Welt zu gewinnen. Eine Welt, die am Abgrund stand - oder schon längst darüber hinweggekippt war. Otis fühlte, wie ihm die Glieder schwer wurden. Kurz sah er zu seiner Agentenkollegin, dann fielen ihm die Augen zu.

Jessica machte einige Atemübungen. Die Minuten rannen dahin. Ganz im Osten zeigte sich ein heller Streifen, der die beginnende Dämmerung ankündigte.

Ein ungutes Gefühl kroch ihr den Nacken hoch.

Nur ein Gefühl, sagte sie sich. War es das? Oder eher eine böse Ahnung?

Bald würden sie das Zielgebiet erreicht haben. Der Autopilot mit seiner überragenden künstlichen Intelligenz arbeitete einwandfrei, zusätzlich stand die Satellitenverbindung mit Cleveland. Es war ein Routineauftrag: Bringt die Astronauten an Bord des Jets - und dann nichts wie zurück. Es gab keine Hinweise auf kasachische oder russische Truppenbewegungen. Die Steppe lag ruhig da, das besagten zumindest die letzten Satellitenfotos. Trotzdem ... Es klang alles zu simpel. Sie versuchte, sich zu beruhigen. Du denkst hin und wieder viel zu kompliziert und siehst überall Gespenster ... Vielleicht solltest du irgendwann doch den Job wechseln.

3 Die Hütte am See

USA

Lake Winnepesaukee / New Hampshire

»Nachrichten aus der großen weiten Welt?«, fragte Joshua Cunningham leise. Er trat hinter die Frau, die fast genauso groß war wie er, und küsste sie in den Nacken.

Mary-Ann Parker lächelte. »Leider nein. Nur das Übliche. Hier ein Zusammenbruch, dort eine Durchhalteparole. Josh, es sieht verdammt schlecht aus.«

Er küsste sie auf den Mund. »Hier sind wir sicher. Zumindest vorläufig.«

Sie beide ließen den Blick über den See schweifen. Nebelschwaden zogen über das Wasser. Einige der weiter entfernt liegenden Inseln wurden von ihm verschluckt. Die Szenerie war friedlich, fast zu friedlich - und sie konnte vergessen machen, dass dort draußen eine Welt im Sterben lag, vielleicht schon gestorben war.

Mary-Ann fröstelte. Sie drehte sich um und sah zurück zu ihrer Hütte , wobei die Bezeichnung Hütte die schamloseste Untertreibung des Jahrtausends war. Die Hütte war ein mit allem technischen Schnickschnack ausgestattetes High-end und High-Tech-Etablissement der oberen Nobelklasse. Hier ließ es sich aushalten.

Joshua winkte der Frau zu, die aus dem am Ufer geparkten Helikopter ausstieg und langsam auf die Treppe zuging, die zum Eingang der Hütte hinaufführte. Es war Candy Borowsky, eine desertierte Pilotin der US Air Force, die zusammen mit Joshua, Edward Huntington und ihren beiden Kindern den Fängen des selbst ernannten Senators Seamus Abigail entkommen konnte.

»Gehst du heute auf Erkundungstour?«, rief Mary-Ann.

Candy blieb kurz stehen und wischte sich die Hände an einem Lappen ab. Selbst auf die Entfernung hin war zu sehen, dass ihre Wangen etwas Schmieröl abbekommen hatten. »Nein. Ich bleibe nur bei meiner Routine und checke die Kiste regelmäßig durch. Meine Bell braucht das, sonst fühlt sie sich nicht wohl. Das ist alles.« Candy lächelte. Sie nickte den beiden zu, stieg die Treppe hoch und wollte gerade die Tür öffnen, als Edward Huntington, der Psychiater, der Joshua damals das Leben gerettet hatte, als Untote das Gefängnis überrannten, ihr zuvorkam. Hinter ihm erschienen Candys Kinder Janet und Leo in der offen stehenden Tür. Die beiden juchzten und hetzten die Treppe herunter und liefen in Richtung Ufer. Sie winkten ihrer Mutter kurz zu, als sie an ihr vorbeischossen. Candy wollte zu einer Ermahnung ansetzen, nicht zu laut zu sein, ließ es dann aber bleiben. Hier auf der Privatinsel hielt sich niemand außer ihnen auf. Keine anderen Menschen - vor allem aber keine Untoten. Und das Ufer zum Festland war weit genug entfernt.

»Lass sie«, meinte Huntington lächelnd, als Candy neben ihm stehen geblieben war. »Wer weiß, wie lange sie noch so unbeschwert herumtoben können. Denk an den ganzen Scheiß, den wir hinter uns haben.«

Candy grinste ihn an. » Scheiß? - und das aus deinem Mund. Edward, du machst dich immer besser.«

Er grinste sie an und zuckte fast entschuldigend mit den Achseln.

»Bin unter der Dusche. Muss etwas Schmieröl loswerden«, fuhr Candy fort und verschwand im Haus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tempus Z»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tempus Z» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tempus Z»

Обсуждение, отзывы о книге «Tempus Z» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x