M. B. Bolder - Somber Side of Love

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Somber Side of Love: краткое содержание, описание и аннотация

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Matt Bolder arbeitet als Dozent für ägyptische Geschichte an der University of Pennsylvania in Philadelphia, als er die Möglichkeit erhält, eine Ausgrabung in Palenque in Mexiko zu betreiben.
Um nach einer gescheiterten Beziehung wieder zu sich selbst zu finden, nimmt er dieses Angebot gerne an, ahnt aber nicht auf welches Abenteuer er sich damit einlässt.
Als Matt sich in Saundra, die Tochter seines neuen Chefs verliebt, erfährt sein Liebesleben eine völlig neue Dimension. Saundra verführt ihn nach allen Regeln der Kunst und führt den bis dahin arglosen Matt in die Welt des BDSM ein.
Doch bis es soweit ist, müssen beide während eines Hurrikans um ihr Leben kämpfen und auch in der Folgezeit weitere gefährliche Abenteuer bestehen…

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Sie birgt ihren Kopf auf die angewinkelten Arme und liegt offenbar schlafend auf der Matratze ganz nah neben mir. Unvermittelt muss ich schmunzeln, denn sie hat scheinbar die ganze Zeit bei mir verbracht.

Sie muss sogar die ganze Nacht auf der Erde sitzend neben mir ausgeharrt haben und hat auf mich aufgepasst, also scheine ich ihr als Mensch doch nicht so ganz egal zu sein.

Ich lasse mich aufatmend auf mein Kissen zurückfallen, weil mich diese Körperhaltung unheimlich anstrengt und strecke instinktiv die Hand nach ihrem Kopf und ihrem wunderbaren Haar aus.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich sie ganz einfach berühren muss, jetzt wo ich wieder unter den Lebenden weile und von dieser Stellung aus kann ich es aussehen lassen wie zufällig.

Langsam schiebe ich meine rechte Hand in ihre Richtung und berühre leicht ihr seidenweiches Haar, wobei sie sofort aus dem Schlaf hochschreckt.

„Matt?“ ruft sie aus und springt auf.

Sie setzt sich augenblicklich neben mich, stützt ihre Arme auf beide Seiten meines Körpers, wobei ihre langen schwarzen Haare nach vorne auf meine Brust fallen und blickt mir lächelnd direkt in die Augen.

„Endlich sind Sie wieder ansprechbar! Ich dachte schon, Sie wollen gar nicht mehr aufwachen und ewig schlafen?“ flüstert sie sanft.

Kraftlos versuche ich zu sprechen, doch aus meinem trockenen Hals kommt nur ein heiseres Krächzen.

Mir fällt jedoch auf, dass sie nicht mehr das heiße Outfit trägt, mit dem sie hier angekommen ist, sondern eine Jeans und ein ärmelloses khakifarbenes T-Shirt.

„Warten Sie Matt! Ich hole Ihnen frischen Tee bei Miguel und wenn Sie erst einmal etwas getrunken haben, wird das mit dem Sprechen sicher besser gehen.“ sagt sie aufgeregt, steht abrupt auf und eilt zum Ausgang.

Dort muss sie zwar mühselig das Fliegengitter öffnen, dreht sich aber beim Hinausgehen noch einmal um und meint lächelnd „Aber bitte nicht wieder einschlafen.“ damit schlüpft sie eilig aus dem Zelt.

Ich lege beide Hände auf mein Gesicht und spüre, dass ich vom Fieberschweiß überall klebe und nach Salz schmecke.

Sie haben mir zwar die Kleider ausgezogen und ich liege nur mit Shorts und T-Shirt da, zugedeckt mit einer dünnen Decke, aber ich habe das Gefühl meinen ganzen Körper umgibt ein Panzer aus Schweiß und Salz.

Selbst wenn ich mir die Lippen lecke schmecke in nur Salz und ich verspüre wieder diesen unsäglichen Durst.

Es dauert ein halbe Ewigkeit und ich habe wirklich Mühe nicht wieder einzuschlafen, bis Saundra endlich mit einem Tablett hereinkommt auf dem eine Kanne und eine Tasse stehen.

„Schön, dass Sie noch wach sind! Ich hatte schon Angst, dass Sie erneut einschlafen und uns wieder für Tage verlassen.“ schenkt sie mir ein unwiderstehliches Lächeln.

Tage?

Ich schlucke schwer, kann aber immer noch nicht sprechen.

Sie stellt das Tablett auf den Boden neben meinem Bett und gießt die Tasse ein.

„Oh, das ist noch sehr heiß, Sie werden sich wohl noch etwas gedulden müssen.“ sagt sie zuckersüß, wendet ihre ganze Aufmerksamkeit der Tasse zu und bläst Luft darauf um die Flüssigkeit schneller abzukühlen.

Ich bin gespannt, ob es wieder so scheußlich schmeckt, wie das was sie mir während meiner Apathie eingeflößt haben und schließe die Augen, obwohl es mir eigentlich egal ist wie es schmeckt, Hauptsache es ist flüssig!

Saundra rüttelt mich sanft an der Schulter und flüstert leise.

„Bitte nicht wieder einschlafen, Matt!“

Mit den Fingern meiner linken Hand reibe ich meine Nasenwurzel um endlich ein wenig Klarheit in meinem Kopf zu bekommen, denn ich nehme immer noch alles wie durch einen Nebelschleier hindurch wahr und öffne abermals meine Augen.

„Sie sollten jetzt etwas trinken!“ raunt Saundra erneut und sie setzt sich neben mich auf die Matratze.

Sie hilft mir dabei mich aufzurichten, wobei sie mir großzügig gestattet meinen Oberkörper zur Stütze an den ihren zu lehnen.

Ein wohliges Gefühl durchströmt meinen Körper und ich fühle endlich meine Lebensgeister zurückkehren, obwohl mir etwas schwindelig dabei wird.

Sie reicht mir die Tasse ohne sie selbst ganz loszulassen und als sich unsere Finger dabei treffen durchströmt es mich wie ein elektrischer Schlag, welcher mich augenblicklich wach macht und den Dunst um mich herum fast verschwinden lässt.

Als ich die Tasse an meine salzigen Lippen setze stelle ich fest, dass Miguels Gebräu immer noch nicht besser schmeckt.

Ich trinke aber Schluck für Schluck brav die ganze Tasse leer, denn ich fühle mich wie ausgedörrt und als ich sie absetze, fragt mich Saundra staunend.

„Mehr?“

Die Augen schließend nicke ich nur schwach.

Sie beugt sich zur Seite ohne mich irgendwie loszulassen, gießt erneut die Tasse voll und beginnt von neuem den abscheulichen Tee mit ihren vollen Lippen zu blasen.

Als er Trinktemperatur erreicht hat reicht sie mir abermals die Tasse. Doch dieses Mal zieht sie ihre Hand zurück als sie merkt, dass ich die Tasse fest im Griff habe und ich setze sie erneut an meine Lippen, um sie mit eiligen Schlucken zu leeren.

„Bitte noch eine!“ presse ich angestrengt hervor, denn der unglaubliche Durst bringt mich fast um den Verstand.

Saundra nickt leicht und macht das gleiche Ritual wie zuvor, ich leere die Tasse erneut bis auf den Grund und sacke erschöpft in mir zusammen.

Saundra zieht ihren Körper hinter mir weg und lässt mich sanft auf die Kissen zurück sinken, wo mir augenblicklich wieder die Augen zufallen.

Aus Ferne höre ich sie nur noch flüstern.

„Schlafen Sie noch ein wenig, aber bitte wachen Sie bald wieder auf.“

Doch dieses Mal plagt mich ein fürchterlicher Albtraum!

Mayakrieger die in voller Kriegsausrüstung gegen berittene Spanier kämpfen und in aussichtsloser Lage sind.

Sie sind eingekesselt und werden mit Dolchen und Lanzen niedergemetzelt wie Vieh, das man in einem Pferch zusammengetrieben hat.

Sie haben mit ihren spärlichen Waffen keine Chance gegen die gut ausgerüsteten Spanier, welche die bescheidenen Behausungen ihrer Familien stürmen und alles plündern, wessen sie habhaft werden können.

Alles was halbwegs wertvoll ist, was nach einem Buch oder nach einem beschriebenen Leporello aussieht, wird gesammelt und auf dem Dorfplatz den alles verzehrenden Flammen überlassen, welches stets ein katholischer Priester überwacht.

Weiterhin werden sämtliche Tempel gestürmt, die Wachen werden brutal niedergemetzelt und die angeblichen „Priester“ der Maya werden ebenfalls auf dem zentralen Platz den Flammen der „Barmherzigkeit“ übergeben.

Die Schreie ihrer Todesangst und das Wehklagen ihrer Frauen und Kinder vermischen sich in ein unglaubliches Wirrwarr meiner eigenen Gefühle, was mich mit einem „Oh Gott, Nein!“ schweißgebadet wieder erwachen lässt.

„Oh my Gosh, Matt? Was um alles in der Welt haben Sie geträumt?“

Saundra rüttelt mich heftig an den Schultern und ich bedecke das Gesicht mit meinen Händen, schüttle mit dem Kopf und flüstere ungläubig.

„Ich weiß es nicht, aber es war schrecklich!“

In dem Moment öffnet sich die Zeltplane und Mr. Dunaway und ein mir unbekannter Mann betreten das Zelt.

„Mr. Bolder? Da freue ich mich aber, dass Sie endlich aufgewacht sind.“ freundlich lächelnd und offenbar erleichtert tritt Mr. Dunaway an mein Bett-

„Sie haben uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt mit Ihrem Zusammenbruch und dass Sie dann gleich zwei volle Tage und Nächte nicht mehr aufgewacht sind. Wir haben uns die allergrößten Sorgen um Sie gemacht.“

Was? Zwei Tage und Nächte? So lange?

Naja, die Sorgen haben sie sich wohl eher um ihre Ausgrabung, als um mich gemacht.

„Lassen Sie mich ihn erst einmal in Ruhe untersuchen Mr. Dunaway. Würden Sie mich dabei kurz mit ihm allein lassen? Danke!“ bemerkt der mir vorerst fremde Mann.

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