Edgar Wallace - Die blaue Hand

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London im Jahr 1931. Die junge Eunice Weldon tritt eine Stellung als Sekretärin bei der wohlhabenden Mrs. Groat an und zieht in deren Haus ein. Bereits in der ersten Nacht ereignen sich umheimliche Dinge. Jemand schleicht in ihr Zimmer und hinterlässt einen blauen Handabdruck. Dazu eine Warnung von einem unbekannten Verehrer, der sie bittet, das Haus schnellstmöglich zu verlassen. Ist Eunice Weldon in Gefahr?

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Digby ging um neun Uhr aus. Sie blieb allein und konnte lesen oder sonstwie den Abend vertreiben. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer sprach sie im Krankenzimmer von Mrs. Groat vor und erfuhr, daß die alte Frau auf dem Wege der Besserung sei.

»Ich hoffe, daß sie morgen oder übermorgen wieder ganz hergestellt ist.«

Auch das war eine Erleichterung für Eunice. Die Krankheit von Mrs. Groat hatte sie bedrückt. Es war so traurig zu sehen, wie die einst so schöne Frau nun verfallen, alt und krank aussah, eine hilflose Greisin, die nicht mehr Herrin ihres Körpers und ihrer Gedanken war. Sie hatte ihr Zimmer, das schon so schön war, als sie hierherkam, noch hübscher gemacht, indem sie einige Kleinigkeiten änderte und ein paar Möbel umstellte. Sie hatte einige der Bücher gelesen, die Digby Groat zu ihrer Unterhaltung ausgewählt hatte; manche hatte sie auch nur durchgeblättert und war dann zu einem ablehnenden Urteil gekommen.

Heute las sie den Roman ›Der Mann aus Virginien‹. In diesem Buche lernte sie eine der entzückendsten Schöpfungen menschlicher Phantasie kennen. ›Der Mann aus Virginien‹ war ebenso schön und tugendhaft wie Jim. Überhaupt ähnelten alle Helden in Büchern, die ihr gefielen, Jim.

Als sie ihr Taschentuch aus ihrer Handtasche nahm, berührten ihre Finger die kleine, graue Karte, die sie damals auf ihrem Nachttisch gefunden hatte. Sie nahm sie wieder heraus und zerbrach sich aufs neue den Kopf darüber, wer sie ihr wohl zugesandt hatte, und welchen Zweck er damit verfolgte. Noch mehr wunderte sie sich über das Zeichen der blauen Hand. Sie hätte gar zu gern gewußt, was sie bedeutete. Irgendeine geheimnisvolle Geschichte mußte hinter der ganzen Sache stecken.

Sie legte ihr Buch einen Augenblick fort, erhob sich, drehte die Schreibtischlampe an und besah sich noch einmal genau die Handschrift und das blaue Zeichen. Es mußte wohl mit einem Gummistempel aufgedrückt sein. Das Bild einer offenen Hand war schön und klar gezeichnet. Wer mochte wohl ihr geheimnisvoller Freund oder ihre Freundin sein? Nachdenklich schüttelte sie den Kopf. Jim konnte es nicht sein, und doch – es war ihr unangenehm, in diesem Zusammenhang an Jim zu denken. Aber wer es auch immer gewesen sein mochte, der sie warnte, er hatte unrecht gehabt. Sie hatte das Haus nicht verlassen, und doch war ihr nichts passiert. Sie fühlte sich sicher und stolz bei dem Gedanken, daß der geheimnisvolle Bote nichts von Jim wissen konnte, der sie so treu beschützte.

Sie hörte Schritte auf dem Gang, und gleich darauf klopfte Digby Groat an ihre Tür, der gerade nach Hause, gekommen war.

»Ich sah, daß Sie noch Licht hatten, und wollte Ihnen noch etwas geben, das ich vom Ambassador-Club mitgebracht habe.«

Er überreichte ihr eine große, viereckige Schachtel, die mit einer fliederfarbenen Seidenschleife zugebunden war.

»Dies ist für mich?« fragte sie erstaunt.

»Das wurde unter die Gäste verteilt«, sagte er, »und ich dachte mir, daß Sie vielleicht Pralinen gern essen. Es sind die besten, die in England hergestellt werden.«

Sie dankte ihm lachend. Er machte keinen Versuch, die Unterhaltung fortzusetzen, sondern verabschiedete sich durch ein höfliches Kopfnicken und verließ ihr Zimmer. Sie hörte, wie sich seine eigene Zimmertür öffnete und schloß. Fünf Minuten später kam er wieder auf den Gang hinaus, aber seine Schritte entfernten sich immer mehr.

Er geht jetzt in sein Laboratorium, dachte sie für sich. Es überlief sie ein Schauer, als ihr der Gedanke kam, daß er zu dieser späten Nachtzeit vielleicht Experimente vornehmen würde.

Sie hatte die Schachtel auf den Tisch gestellt und sie bei ihrer Lektüre ganz vergessen. Erst als sie wieder zu Bett ging, erinnerte sie sich daran, zog die Schleife auf und öffnete den Karton, so daß sie den schön geordneten Inhalt sehen konnte.

»Wirklich hübsch arrangiert«, sagte sie und nahm ein Stück in die Hand.

Bum!

Sie drehte sich schnell um, und das Stückchen Schokolade entfiel ihr.

Sie hörte irgendeinen Laut vom Fenster her. Es klang, als ob jemand mit der Faust dagegengeschlagen hätte. Sie eilte hin, zog die seidenen Vorhänge zurück, zögerte nervös einen Augenblick, bevor sie hinausschaute. Zuerst sah sie nichts und glaubte schon, daß jemand von der Straße aus etwas gegen das Fenster geworfen hätte. Der Balkon war leer. Sie öffnete das Fenster, trat hinaus und suchte den Boden ab, um den Gegenstand zu finden, der gegen das Fenster geschleudert worden war; aber sie konnte nichts entdecken.

Langsam ging sie in ihr Zimmer zurück und schloß die Fenstertür wieder, als plötzlich ihre Blicke auf die Scheibe fielen. Sie war atemlos vor Schrecken, denn sie sah auf dem Glas den lebensgroßen Abdruck einer menschlichen Hand in blauer Farbe!

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