Jade Tatnon - Silex

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Ich bin Emily. Der beschissene Silex.
Hab ich drum gebeten? Nein! Hab ich eine Wahl? Nein…
Man versucht mir einzureden, dass ich was Besonderes bin. Weil ich Sachen machen kann, die ein normaler Gardist nicht machen kann: alle Elemente gleichzeitig einsetzen, Telekinese, Präkognition und so was. Und als Zeichen dafür, dass hier der Silex am Werk ist, haben meine Elemente auch noch alle dieselbe Farbe: lila. Ist doch toll, oder?
Was sie bei der ganzen Sache aber vergessen haben zu sagen, ist, dass meine Silex-Fähigkeiten tödlich für alle in meiner unmittelbaren Umgebung sind! Dass ich die schlimmsten Augenblicke meines Lebens noch mal durchmachen muss – immer und immer wieder – das hat mir auch keiner gesagt. Und dass es meine Aufgabe ist, die Seleiki auszulöschen, das haben sie mir auch verschwiegen. Die wollen mich zur Killermaschine machen. Aber ohne mich, Leute!
Naja, etwas Gutes hat das ganze ja schon: Chase! Er hat mitangesehen, als der Plan, den die Garde für mich hatte, so furchtbar schiefgegangen ist. Nur deswegen kam die Order von ganz oben, dass er mich auf meiner Flucht begleiten muss. Und nur deswegen hat er mich jetzt am Hacken. Wegen seines scheiß Pflichtbewusstseins der Garde gegenüber. Und doch ist da die wispernde Stimme in meinem Hinterkopf, die nicht aufhört zu sagen: Er hat es nicht aus Pflichtbewusstsein getan, Em. Sondern aus Liebe. Aus Liebe zu dir.

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„Wir schaffen das schon.“

Es war nicht mehr als ein Flüstern, aber es lag so viel Hoffnung und Zuversicht darin.

„Wie denn?“ sprach ich gen Tasse. „Die ganze Garde ist hinter uns her.“

„Wir tauchen unter. Wir verschwinden einfach von der Bildfläche.“

„Ts, wo denn?“ wisperte ich und meine Stimme brach, als die ersten Tränen sich in meinen Augen sammelten.

„Mir fällt schon was ein“, meinte er, erhob sich ein wenig und lehnte sich so weit zu mir herüber, dass er mich auf den Haaransatz küssen konnte. Und wieder schoss mir eine Fuhre Hitze durch den Körper. „Und jetzt trink was, eh es komplett kalt wird.“

Sein Tonfall war genauso wie der von seinem Onkel damals. Er hatte echt viel von ihm und ich fragte mich, was Matt jetzt wohl gerade machte. Ob er auch zu denen gehörte, die uns suchten. Einer derjenigen, vor denen ich Angst haben musste. Nicht, dass sie mich umbringen würden. Nein, das würde er machen. Später. Er hatte es ja gesagt. Damals. Es kann nur einen von uns geben. Und eigentlich hätten seine Fähigkeiten in mich übergehen müssen, sobald ich vollkommen ausgebildet war, aber das waren sie nicht.

Also nicht, dass ich schon komplett ausgebildet war – mit 15 war man ja noch nicht komplett ausgebildet – aber wegen der Silex-Sache waren meine Fähigkeiten jetzt schon doppelt so heftig ausgeprägt wie die von anderen, komplett ausgebildeten Gardisten. Wahrscheinlich hatte der Transfer deswegen angefangen. Weil meine Fähigkeiten eben schon weiter ausgebildet waren als es normal für eine 15-Jährige Gardistin war. Aber, wie gesagt, es war nicht so gewesen, wie es eigentlich hätte sein sollen. Stattdessen hatte der Transfer andersherum stattgefunden. Also, angefangen meine ich. Sonst wär ich ja jetzt nicht mehr hier. Wenn er es zugelassen hätte. Hatte er aber nicht. Stattdessen hatte er-

„Em“, durchschnitt Chases Stimme die aufkeimende Erinnerung und er wirkte erleichtert, als ich ihn ansah. „Ich werd sie nicht an dich rankommen lassen. Weder die einen, noch die anderen.“

Und erst da ging mir auf, dass wir vor beiden Parteien flohen. Nicht nur vor ihm und seinen Gardisten, sondern auch vor den Seleiki. Und mir wurde ganz übel und ich zitterte schon wieder.

„Wir werden das nicht schaffen, Chase. Niemals. Nicht, wenn beide hinter uns her sind.“

„Meinst du, es ist besser, sich einfach so zu stellen, oder was?“ giftete er mich an und ich konnte seinem plötzlichen Gefühlswandel nicht nachvollziehen und starrte erschrocken zu ihm rüber. „Sorry, ich…“ Er nahm seine Hände von den meinen und fuhr sich über das Gesicht. „Lass mich einfach nur nachdenken, okay?“ meinte er dann und hörte sich reichlich müde und erledigt an. „Mir wird schon was einfallen.“

Und erst jetzt wurde mir klar, dass ich nicht allein da drin saß. Chase hatte auch nichts mehr. Das St. Michaels war sein Zuhause gewesen. Und auf Vincents Geheiß hin mir zur Flucht zu verhelfen, hatte er alles verloren, was ihm jemals lieb gewesen war.

„Chase“, meinte ich vorsichtig und wartete, bis er mich ansah. „Wenn du doch lieber gehen willst, dann-“

„Ich lass dich nicht allein“, unterbrach er mich barsch. „Ich hab Vincent versprochen, dich zu beschützen. Er wusste, was er mir damit abverlangt. Was es bedeutet.“

Und ich wusste es auch. Ganz genau. Einer von beiden würde sterben. Entweder Chase oder aber Vincent. Und je nachdem wer es war, würde ich es anschließend ebenfalls tun.

„Chase, du musst nicht-“

„Ich habe es versprochen“, fiel er mir abermals ins Wort. „Und ich… Ich breche meine Versprechen nicht, “ meinte er und es klang, als hätte er eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen. Er wandte sich dann auch von mir ab, wühlte sein Portemonnaie hervor und murmelte: „Ich geh bezahlen.“

Und damit war er dann verschwunden und ich fühlte mich irgendwie reichlich mies. Einerseits jedenfalls. Andererseits war ich aber auch echt heilfroh, weil ich wenigstens nicht komplett auf mich allein gestellt war. Und mir wurde ganz warm ums Herz, wenn ich daran dachte, dass ausgerechnet Chase mein Begleiter war. Es hätte jeden treffen können. Einen von meinen beiden Kletten vielleicht: Clemens oder Anna. Aber nein, Chase war da gewesen, als es passiert war und Vincent hatte gemacht, dass Chase nun an meiner Seite war und kein anderer. Und irgendwie war ich ihm dafür sogar dankbar. Trotz allem, was er getan hatte. Beziehungsweise noch tun würde, sobald er mich wieder in die Hände bekam.

Damals

Und als ich so vor der Tür stand, fiel mir auf, dass ich gar keinen Schlüssel hatte. Ich wollte klingeln. Aber es gab keine Klingel. Also klopfte ich an die Scheibe und sah einen dunklen Schatten auf mich zukommen. Die Tür wurde ruckartig geöffnet und ich hörte, wie er ansetzte etwas zu sagen, doch dann stockte er.

„Gott, du bist durch bis auf die Knochen“, stellte er trocken fest und griff nach mir, um mich ins Haus zu ziehen.

Er schien wirklich nicht mehr sauer zu sein. Oder aber, er zügelte seine Wut erst mal nur, so dass er sie nachher in vollem Maße auf mich einstürzen lassen konnte. Also dann, wenn ich wieder komplett aufgetaut war und es auch so richtig zu würdigen wusste. Er führte mich ins Wohnzimmer und ließ mich unmittelbar vor der Couch stehen.

„Zieh die nassen Sachen aus“, wies er mich ruhig an.

Schemenhaft sah ich, wie er sich von mir abwandte und irgendwas mit der Hand machte. Und im nächsten Moment leuchtete im Kamin ein Feuer auf. Ich wurde stocksteif, als die Bilder, die Gerüche und die Schreie wieder auf mich einprasselten.

„Hey“, hörte ich seine leise, beruhigende Stimme plötzlich unmittelbar über mir und seine eine Hand fuhr mir sachte über den Arm. „Das ist nur ein Kaminfeuer. Nichts, was außer Kontrolle geraten kann.“

Ich versuchte die Bilder zu verdrängen, aus den Erinnerungen aufzutauchen, aber es wollte mir nicht gelingen. Isabel ging schon wieder in Flammen auf wie so eine lebendige Fackel.

„Dir kann hier nichts passieren“, sickerte seine beruhigende, feste Stimme zu mir hindurch und vermischte sich mit den Schreien meiner Freunde und Mitschüler. „Emily, du bist hier sicher.“

Seine Finger glitten über meine nackten, nassen Arme, aber für mich fühlten sie sich an wie Flammen, die gierig nach mir griffen und ich verfiel komplett in Panik. Das Rascheln seiner Kleidung klang wie das Rascheln der Flammen, als sie sich durch das Anwesen fraßen. Ich spürte seine eine Hand auf meiner Schulter und seine andere unter meinem Kinn. Ich wusste, was er vorhatte. Es war eigentlich gegen unseren Codex. Aber ihm schien die Situation wohl ausweglos.

„Emily“, seine Stimme hatte dieses gewisse Etwas angenommen und mein Körper reagierte genauso, wie er darauf zu reagieren hatte.

Es war, als sei er ein riesiger Magnet und ich würde von ihm angezogen werden. Er war dabei, mich gefügig zu machen. Er war dabei, mir meine Erinnerungen zu nehmen. Oder zumindest gerade so viel, dass ich nicht mehr so reagierte, wie ich es im Moment und in den letzten paar Tagen getan hatte. An den genauen Wortlaut, an das, was genau er zu mir gesagt hat, kann ich mich nicht erinnern, aber ich tauchte aus den Bildern auf, als sei ich kurz vorm Ertrinken gewesen. Ich japste nach Luft und wurde schon wieder panisch, weil ich meine verschwommene Sicht nicht zuordnen konnte.

„Shhht“, sagte er beruhigend und ich spürte seine Hände auf meinen Armen. „Ist okay, Kleine. Es ist alles okay.“

Ich öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass nichts okay war! Nichts! Ich konnte kaum was erkennen! Ich bekam keine Luft! Aber es kam einfach nichts aus meinem Mund raus. Stattdessen schnappte ich nur wieder nach Luft, weil ich einfach nicht einatmen konnte. Er gab wieder irgendetwas von sich und der Knoten in meinem Inneren löste sich. Ich konnte plötzlich wieder atmen und hatte auch nicht das Gefühl, mir wegen meiner beschissenen Sicht Sorgen machen zu müssen.

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