Bärbel Junker - Gang ohne Wiederkehr

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Wer ist die Tote im Fluss? Eine grausige Mordserie halten Kriminalhauptkommissar Felix Heckert und den Vietnamesen Chung in Atem. Ihre Recherchen führen sie nach St. Pauli, zu der Barbesitzerin Johanna Bach und dem stummen Russen Sergej, der ihr hündisch ergeben ist.
Bei ihren weiteren Ermittlungen stoßen sie auf ein altes Kloster und auf Hinweise aus dem Darknet, auf die sogenannten Interessenten, deren schauderhafte Verbrechen sie stumm vor Entsetzen werden lassen. Doch welchen Grund gibt es für diese grauenhaften, unmenschlichen Verbrechen? Geld?
Der Fall ist dubios und der Kommissar am Verzweifeln.
Und dann wird auch noch der fünfjährige Kevin entführt, Heckerts geliebtes Patenkind. Hauptkommissar Heckert, Chung und Kevins Vater Kommissar Markus Jansen machen sich des Nachts auf, nach dem Jungen zu suchen, den sie in dem alten Kloster vermuten.
Doch noch immer tappen sie im Hinblick auf die Person, die im Hintergrund die Fäden zieht, völlig im Dunkeln.
Da bietet ihnen eine Information von Chung die Möglichkeit, der Verbrecherorganisation eine Falle zu stellen. Kommissar Heckert zögert nicht diese Chance zu ergreifen. Doch wird es gelingen?

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Der Senator musterte sie besorgt.

„Siehst du, Schatz. Deshalb wollte ich nicht darüber sprechen. Du siehst ganz mitgenommen aus.“

„Na ja, mit einer so schlimmen Geschichte habe ich ja auch weiß Gott nicht rechnen können. Ich bin ja auch eine Frau. Und derartige Verbrechen entsetzen mich natürlich ganz besonders“, erwiderte Fiona noch immer sichtlich mitgenommen.

„Das verstehe ich natürlich. Und dein Mitgefühl rührt mich, denn es ist so liebenswert“, sagte Vincent Ziegler weich.

„Du sagtest, sie sei ermordet worden“, meinte Fiona nach einer Weile, nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte.

„Ja, das ist richtig. Worauf willst du hinaus?“

„Na ja, ich dachte sie wäre einem Unfall zum Opfer gefallen. Von Mord wurde in dem Zeitungsartikel nämlich nichts erwähnt.“

„Das wurde verschwiegen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden“, erklärte der Senator.

„Ach, Vincent. Das ist alles so schrecklich! Hat man denn wenigstens schon eine Spur?“

„Ich weiß es nicht Fiona. Ich habe ja auch erst heute davon erfahren. Aber der Fall liegt in bewährten Händen. Er wird sicherlich schon sehr bald aufgeklärt werden“, versicherte der Senator.

„Du sagtest, sie sei ermordet worden und das würde dich besonders belasten“, wiederholte sich Fiona. Aber weißt du auch wieso? Vielleicht, weil es ein ähnlich schlimmes Verbrechen wie an deiner bedauernswerten Sekretärin war?“

„Nein, zum Glück wohl nicht. Aber es scheint alles ziemlich mysteriös zu sein. Anscheinend wurde sie von einem Mann verfolgt, dessen Hund sie übel zugerichtet hat. Sie stürzte wohl einen steilen Abhang hinunter und brach sich dabei das Genick.

So wurde es mir jedenfalls berichtet. Aber du darfst auf gar keinen Fall darüber reden, Fiona. Denn das könnte unter Umständen großen Schaden anrichten und die Ermittlungen beeinträchtigen.“

„Was denkst du von mir, Vincent. Ich bin doch keine Plaudertasche! Was du mir erzählst bleibt auf ewig mein Geheimnis. Das ist doch wohl selbstverständlich“, erwiderte Fiona gekränkt.

„Entschuldige, Schatz. Es lag mir fern dich zu beleidigen. Ich weiß doch, dass ich dir vertrauen kann. Dabei glaubte ich noch vor einigen Monaten nie wieder einem anderen Menschen Vertrauen schenken zu können. Doch ich habe mich geirrt, denn du hast mich eines Besseren belehrt“, sagte der Senator zärtlich.

Fiona strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte.

„Das hast du aber wirklich schön gesagt, Vincent. Deine Worte machen mich sehr glücklich. Was meinst du, trinken wir noch ein Glas Wein oder hast du keine Zeit?“

„Ich habe nachher noch ein wichtiges Treffen mit dem Finanzausschuss, deshalb muss ich einen klaren Kopf behalten. Es wäre mir lieber, wir verschieben den Wein auf einen anderen Tag, Liebling.“

„Kein Problem. Ich weiß doch wie eingespannt du in deine Arbeit bist. Ich habe es da ja weitaus besser“, erwiderte Fiona verständnisvoll.

„Zum Glück habe ich ausgezeichnetes Personal, das mir einen Großteil der Arbeit abnimmt. An und für sich kommt mir dein heutiges Gespräch sogar entgegen. Zum Wochenende hat sich nämlich eine größere Gesellschaft angekündigt, für die noch so einiges zu regeln ist.“

„Dann fahr ich jetzt mal lieber los. Sehen wir uns morgen Abend? Irgendwann sollten wir vielleicht eine andere Lösung für unser Zusammensein finden als jetzt“, deutete der Senator an.

„Wir wollen lieber nichts überstürzen. Wir kennen uns ja noch nicht sehr lange“, bremste ihn Fiona. Und als sie seinen gekränkten Gesichtsausdruck gewahrte, fügte sie lächelnd hinzu: „Das Wichtigste ist doch, dass wir uns lieben und uns vertrauen. Alles andere kommt dann irgendwann ganz von selbst.“

DER ANRUF

Als die Kommissare Heckert und Jansen an diesem Morgen im Dezernat erschienen, erwartete sie eine Überraschung.

„Ihr bekommt um zehn Uhr Besuch“, kündigte Kommissar Benno Schuster an.

„So? Und wer will uns besuchen?“, wollte Hauptkommissar Heckert wissen.

„Auf das Foto im Hamburger Abendblatt hat sich ein Vietnamese gemeldet, der die Tote identifizieren kann. Daraufhin gab ich ihm diesen Termin. Ich hoffe, Chef, dass das in Ordnung ist.

„Natürlich, Benno“, erwiderte Heckert.

„Na, da bin ich aber mal gespannt“, meinte Markus Jansen skeptisch.

Um Punkt zehn Uhr öffnete sich die Tür zu Hauptkommissar Heckerts Zimmer, in dem dieser gemeinsam mit Kommissar Markus Jansen auf den angekündigten Besucher wartete.

„Herr Kommissar Heckert?“, frage der Besucher höflich.

„Der bin ich. Und das ist mein Kollege Kommissar Jansen. Treten Sie doch bitte näher“, erwiderte Kommissar Heckert nicht minder höflich.

Er musterte interessiert den schlanken, mittelgroßen Mann mit dem lackschwarzen Haar und den schmalen, dunklen Augen.

„Mein Name ist Nguyan Duc Chung. Ich komme aus Vietnam“, stellte sich der Besucher vor und verneigte sich.

„Nehmen Sie doch bitte Platz“, erwiderte Heckert freundlich.

Der Vietnamese Chung kam der Aufforderung nach.

„Ich komme wegen des Fotos. Ich kenne die Frau, Herr Kommissar. Sie ist eine Landsmännin von mir. Wir wuchsen im selben Dorf auf. Ihr voller Name ist Tram Anh Huong.“

„Dann ist ihr Vorname also Tram, richtig?“, fragte Heckert.

„Ich bitte um Entschuldigung, Herr Kommissar, aber der Rufname steht bei uns Vietnamesen immer zuletzt. Tram ist der Familienname, Anh der Zwischenname und Huong der Rufname“, erklärte Chung freundlich.

„Dann habe ich wieder etwas dazu gelernt. Ich danke Ihnen Herr …“, Heckert stockte bei dem ungewöhnlichen Namen seines Besuchers.

„Sprechen Sie mich bitte mit Chung an, Herr Kommissar“, sagte der Vietnamese lächelnd, dem derartige Probleme seiner westlichen Gesprächspartner nicht fremd waren.

„Leben Sie in Deutschland?“, fragte Heckert interessiert.

„Nein, ich besuche hier Verwandte“, erwiderte Chung.

„Wo haben Sie unsere Sprache so ausgezeichnet zu sprechen gelernt, Herr Chung?“, meldete sich erstmals Kommissar Jansen zu Wort.

„Deutsch war auf der Universität in Hanoi eines meiner Studienfächer“, erwiderte der Vietnamese.

„Sie sagten, Sie seien mit der Frau auf dem Foto zusammen aufgewachsen“, schwenkte Heckert zu dem Thema über, welches seinen Besucher zu ihm geführt hatte.

„Das ist richtig. Ich war entsetzt, als ich das Foto zufällig in der Zeitung sah, denn ich erkannte, dass es nicht die Abbildung einer Lebenden ist. Und da ich hier bei der Mordkommission bin vermute ich, dass Huong einem Verbrechen zum Opfer fiel. Wie ist sie gestorben, Herr Kommissar Heckert?“, wollte Chung wissen.

„Zur Zeit vermuten wir zuerst einmal nur ein Verbrechen“, erwiderte Heckert zurückhaltend.

„Sie sind sich nicht sicher? Wieso?“

„Sie stürzte einen steilen Abhang hinunter, der an einem Fluss liegt. Hier schlug sie in einem darin dümpelnden Boot auf und brach sich das Genick“, erklärte Heckert.

„Aber dann war es doch ein Unfall. Wieso ermittelt dann aber die Mordkommission?“, wunderte sich Chung, der sich auszukennen schien.

Kommissar Heckert musterte den Vietnamesen nachdenklich.

Versucht dieser Mann mich auszufragen? Wieviel gebe ich preis? Erzähle ich ihm von der Verfolgung und der schrecklichen Bissverletzung? Falls ich es jedoch verschweige, dann muss ich dafür sorgen, dass er bei der Identifizierung lediglich das Gesicht der Toten zu sehen bekommt. Aber was antworte ich ihm?

Chung sah den Kommissar ruhig an. Geduldig wartete er darauf eine Antwort zu bekommen.

„Wir ermitteln deshalb, weil uns die Umstände, die zum Tode der bedauernswerten jungen Frau führten, nicht ganz klar sind. Wir fragen uns, wieso und wodurch sie dort abstürzte und was sie dort im Dunkeln zu suchen hatte“, erwiderte Heckert vorsichtig.

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