Bärbel Junker - Gang ohne Wiederkehr

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Wer ist die Tote im Fluss? Eine grausige Mordserie halten Kriminalhauptkommissar Felix Heckert und den Vietnamesen Chung in Atem. Ihre Recherchen führen sie nach St. Pauli, zu der Barbesitzerin Johanna Bach und dem stummen Russen Sergej, der ihr hündisch ergeben ist.
Bei ihren weiteren Ermittlungen stoßen sie auf ein altes Kloster und auf Hinweise aus dem Darknet, auf die sogenannten Interessenten, deren schauderhafte Verbrechen sie stumm vor Entsetzen werden lassen. Doch welchen Grund gibt es für diese grauenhaften, unmenschlichen Verbrechen? Geld?
Der Fall ist dubios und der Kommissar am Verzweifeln.
Und dann wird auch noch der fünfjährige Kevin entführt, Heckerts geliebtes Patenkind. Hauptkommissar Heckert, Chung und Kevins Vater Kommissar Markus Jansen machen sich des Nachts auf, nach dem Jungen zu suchen, den sie in dem alten Kloster vermuten.
Doch noch immer tappen sie im Hinblick auf die Person, die im Hintergrund die Fäden zieht, völlig im Dunkeln.
Da bietet ihnen eine Information von Chung die Möglichkeit, der Verbrecherorganisation eine Falle zu stellen. Kommissar Heckert zögert nicht diese Chance zu ergreifen. Doch wird es gelingen?

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Kommissar Heckert und Markus Jansen nahmen an der Bar Platz und bestellten für jeden ein Bier.

Felix Heckert beobachtete in dem riesigen Kristallspiegel aufmerksam das Treiben hinter sich. Alles hier wirkte nicht anders, als in anderen ähnlichen Etablissements. Sollte hier etwas Illegales laufen, wovon der Kommissar nach dem ungewöhnlichen Hinweis der toten Vietnamesin ausging, dann fand das außerhalb dieses Raumes statt.

Sein Blick fiel auf einen weinroten Samtvorhang vor einem Durchgang am Ende der Bar, hinter dem sich wohl der private Bereich und vielleicht auch noch ein anderer, einer für die illegalen Geschäfte verbarg wie er richtig vermutete.

Er wollte sein Interesse gerade wieder den Gästen zuwenden, als der schwere Vorhang zur Seite geschoben wurde. Eine engelhaft anmutende Erscheinung in einem eleganten schwarzen Kleid betrat den Raum, gefolgt von einem Zweimetermann. Die blonde Frau kam zielstrebig auf die beiden Kommissare zu, während der Hüne neben dem Durchgang stehen blieb.

„Guten Abend, meine Herren“, begrüßte sie die Blondine mit weicher, einschmeichelnder Stimme. Die beiden Kommissare rutschten von ihren Barhockern herunter und stellten sich vor, selbstverständlich ohne ihren Dienstgrad zu nennen.

„Ich bin Johanna Bach, die Inhaberin dieses Etablissements. Ich glaube, ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen, meine Herren. Ich erinnere mich nicht, sie hier schon einmal begrüßt zu haben.

Sind Sie neu in unserer schönen Stadt oder nur auf der Durchreise? Und wie haben Sie zu uns gefunden? Wurde ihnen mein Club empfohlen?“

Die ist ja gar nicht neugierig , dachte Markus Jansen befremdet.

So viele Fragen auf einmal.

„Ja, Herr von Ammermann empfahl uns Ihren wirklich sehr exklusiven Club. Und ich muss sagen, er hat wahrlich nicht zu viel versprochen. Mein Kompliment, gnädige Frau“, erwiderte Felix Heckert ganz Gentleman.

„Sie wohnen in Hamburg?“, hakte Johanna Bach erneut nach.

„Sagen wir mal so. Wir haben sehr häufig in Hamburg zu tun“, wich Heckert geschickt aus.

„Ich verstehe. Sie möchten nicht über so private Dinge reden. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, meine Herren. Es lag wirklich nicht in meiner Absicht neugierig zu sein. Es war nur ein Small Talk unter Fremden“, erwiderte Johanna Bach kein bisschen verlegen.

„Dann möchte ich Sie jetzt nicht länger stören, meine Herren. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend und hoffe, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und uns wieder einmal beehren.“

Noch ein freundliches Lächeln, ein Blick aus großen himmelblauen Augen und Johanna Bach verschwand wieder hinter der Portiere, gefolgt von ihrem Zweimeterschatten.

„Wer war der Begleiter von Frau Bach?“, fragte Heckert den Barkeeper.

„Das war Sergej Michailow ihr Leibwächter und Vertrauter“, erwiderte dieser.

„Was war das denn?“, fragte Markus leise, nachdem der Barkeeper ans andere Ende des Tresens gegangen war, wo ein Gast ihn erwartete.

„Misstrauen. Sie versuchte etwas über uns herauszubekommen, uns einzuschätzen. Und ich frage mich, ob ihr das gelungen ist.

Hat sie gemerkt, was wir beruflich machen?

Für unmöglich halte ich das nicht. Es wäre ein großer Fehler, diese Frau zu unterschätzen. Sie sieht zwar aus wie ein Engel, aber ich glaube keinesfalls, dass sie einer ist“, erwiderte Heckert.

„Na ja, warum sollte sie sonst auch so misstrauisch sein, wenn sie nichts zu verbergen hat?“

„Ich bin davon überzeugt, dass hier etwas läuft, Markus. Nicht zuletzt dieses ungewöhnlichen Hinweises wegen. Du weißt, welchen ich meine.“

„Ja, zum Spaß hat die Tote das bestimmt nicht gemacht“, murmelte Jansen.

„So finden wir nichts heraus, Markus. Das müssen wir anders angehen. Komm, lass uns hier verschwinden.“

„Gute Idee, Felix. Mir ist das Bier hier auch wirklich viel zu teuer.“

Johanna Bach hatte es nach dem kurzen Gespräch mit den beiden Fremden eilig, in ihr Büro zu kommen. Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch und schaltete den Bildschirm ein, der ihr den Barraum zeigte.

Nachdem sie eine Kamera aus der Schreibtischschublade genommen hatte, zoomte sie die beiden Männer etwas näher heran. Sie schoss einige Fotos. Dann lehnte sie sich zurück.

Aufmerksam verfolgte sie den plötzlichen Aufbruch der beiden Unbekannten. Wozu sind die hierhergekommen, wenn sie doch keinerlei Anstalten machen sich zu amüsieren? , fragte sie sich.

„Hol sofort Harald hierher, Sergej“, befahl sie.

Dieser nickte und verschwand.

Wenige Minuten später schob der Riese den Butler, der die beiden Kommissare empfangen hatte, vor sich her in den Raum.

„Wieso hast du die beiden reingelassen, Harald? Kennst du sie?“, wollte Johanna wissen.

„Nein, das nicht. Aber sie hatten eine Empfehlung, waren elegant gekleidet, passten hierher und so hatte ich keine Bedenken“, entgegnete Butler Harald, ein ehemaliger Zuchthäusler, unsicher. Er sah ängstlich hinüber zu Sergej, der jedoch keinen Blick von Johanna Bach ließ und ihn nicht beachtete.

„Sie passen nicht hierher, du Dummkopf. Ich wette, dass das Bullen sind. Dies sagt mir mein Gefühl.

Von wegen Empfehlung!

Ich habe noch nie von einem von Ammermann gehört, der hier Gast sein soll und Empfehlungen ausspricht“, sagte Johanna abschätzig.

Harald erschrak und wurde blass. Angst kroch ihm eiskalt den Rücken runter.

„Aber das konnte ich doch nicht wissen, Chefin“, stieß er hervor.

„Nein, Harald, das konntest du nicht. Wenn du allerdings kein Gespür für Bullen und andere unwillkommene Gäste hast, bist du für diese Aufgabe, diesen Posten wohl nicht geeignet. Schließlich bin ich ja auch misstrauisch geworden und habe gemerkt, wessen Geistes Kind die beiden sind.

Du jedoch nicht!

Und weshalb nicht, wo du doch mit Bullen mehr als einmal zu tun hattest?“, fragte Johanna Bach gefährlich ruhig.

„Lässt hier zwei Bullen rein, die meiner Meinung nach nicht gerade zu den unteren Chargen der Polizeihierarchie gehören. Die wollten hier schnüffeln und das kann ich besonders jetzt überhaupt nicht gebrauchen“, sagte Johanna sichtlich verärgert.

„Aber wieso kommen die ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt hierher? Bislang haben sich offizielle Stellen doch überhaupt nicht um unseren Club gekümmert. Ob das etwas mit dieser Vietnamesin zu tun hat?“, überlegte sie laut.

„Ausgerechnet jetzt!

Das wäre aber ganz, ganz schlecht“, murmelte sie besorgt.

„Du kannst gehen, Harald. Aber lass dir das eine Warnung sein. Nochmal lasse ich dir einen solchen Fauxpas nicht durchgehen“, warnte Johanna.

Der Butler hatte es so eilig zu verschwinden, dass er fast über den Rand des teuren Orienteppichs gestürzt wäre, der Johannas Arbeitszimmer zierte.

„Pass doch auf, du Dummkopf“, zischte Johanna ärgerlich.

Und Harald sah hastig zu, dass er die Tür von außen zumachte.

ANKUNFT

Es herrschte typisches Hamburger Schmuddelwetter als Nguyen Duc Chung aus dem Flugzeug stieg. Nachdem er seinen Koffer vom Laufband geholt und sämtliche Formalitäten hinter sich gebracht hatte, wandte er sich dem Ausgang zu.

Er hatte im Hotel Columbia ein Zimmer bestellt und sehnte sich nach dem langen Flug nach etwas Ruhe und Schlaf. Sein Weg führte ihn an einem Zeitungskiosk vorbei, in dem Zeitungen mit den neuesten Nachrichten ausgehängt waren. Im Vorbeigehen warf Chung nicht wirklich interessiert einen Blick darauf.

Er stutzte und blieb stehen.

Zögernd trat er näher an den Kiosk heran. Er griff nach einem Hamburger Abendblatt, das auf einem hohen Stapel gleicher Exemplare lag.

Und dann starrte er voller Entsetzen auf das Foto, welches seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

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