Gute Kompakt- und Bridge-Kameras incl. MFT-Kameras Gute Kompakt- und Bridge-Kameras incl. MFT-Kameras Gute Kompakt- und Bridge-Kameras verfügen über recht lichtstarke Objektive und zusätzlich über Kreativprogramme. Das sind Programme, bei denen Sie die Bild- und Belichtungsparameter alle oder teilweise einstellen können. Diese werden in der Regel durch die Symbole "A", "S" und "M" auf dem Programmwahlrad dargestellt.
Objektive und Zubehör Objektive und Zubehör Bei Kompakten und Bridge-Kameras müssen Sie sich in der Regel mit den mitgelieferten Objektiven abfinden. Da gibt es nichts zu diskutieren. Lediglich bei einigen Bridge-Kameras bieten die Hersteller ein paar alternative Optiken an. Allerdings sind die mitgelieferten Objektive in der Regel ausreichend gut. Bei Nutzung von SLR- und MFT-Kameras ist die Wahl der Objektive jedoch ganz wichtig. Die mit dem Gehäuse mitgelieferten, so genannten KIT-Objektive sind meist eher Mittelklasse. Wenn Sie eine akzeptable Lichtstärke von maximal F3,5 im Nahbereich bei Brennweiten von 60 bis 90mm haben, sind sie für Portraits jedoch durchaus brauchbar. Für Action-Aufnahmen reicht das jedoch nicht. Hier sollten Sie ausschließlich Objektive mit maximaler Blendenöffnung von 2,8 bei einer Brennweite von 100 bis 300mm verwenden. Bei größeren Brennweiten ist dann auch 3,5 oder 4,5 als maximale Blende akzeptabel.
Wichtige Kameraeinstellungen
Das Motivprogramm "Sport"
Die "intelligente Automatik"
Porträtprogramm
Makroprogramm
Programmautomatik
Kreativ fotografieren mit Kreativprogrammen
Der richtige ISO-Wert
Bildgestaltung
Die richtige Perspektive: Von seriös bis lustig
Die richtige Brennweite
Hintergrundgestaltung
Bildaufbau und Bildausschnitt
Belichtung und Beleuchtung
Grundlegende Belichtungsregeln
Licht und Schatten
Blitzen, aber richtig!
Blitz als Aufhellblitz für Gegenlicht und dunkle Schatten
Schärfe ist nicht alles
Action- und Sportfotos
Probleme bei Action-Fotos
Bewegung durch Bewegungsunschärfe darstellen
Eingefrorene Bewegungen und perfekte Schärfe auf dem Motiv
Richtig scharf stellen
Die Belichtungszeit
Fotos doch noch retten mit Bildbearbeitung
Belichtung korrigieren durch aufhellen und abdunkeln
Sonne ins Bild
Nachschärfen wo Schärfe fehlt
Hintergründe optimieren
Besondere Effekte
Kollagen: Vom Foto zum kleinen Kunstwerk
Die grundlegende Vorgehensweise
Ein kurzes Beispiel
Weitere E-Books
Clicker-Training, wie es wirklich funktioniert
HTML & CSS Schnellkurs
Von der Makrofotografie zur Mikrofotografie
Sind Sie auch oft enttäuscht von Ihren Hundebildern? Wenn sie dann gemacht sind, und Sie vergleichen sie mit anderen tollen Hundebildern kommen Sie ihnen irgendwie weniger schön vor, obwohl natürlich das Motiv, Ihr Hund, schon ein toller, schöner Hund ist? Nur auf Ihren Fotos kommt das nicht gut rüber?
Das liegt oft nur an ganz wenigen kleinen Fehlern und Ihrer Art zu fotografieren und lässt sich mit wenig Aufwand ändern. Dann schaffen Sie es auch, mit einer minimalen Kameraausrüstung tolle Bilder von Ihrem Liebling zu machen, die sich nicht hinter denen professioneller Fotografen verstecken müssen.
In diesem kleinen E-Book erfahren Sie auf 49 Seiten, wo die Fehler lauern und wie Sie mit wenigen Änderungen professionelle und schöne Fotos von Ihrem Hund machen können, ohne teure Ausrüstung und ohne viel Aufwand. Was hier allerdings nicht thematisiert wird, sind Studiofotos, weil diese
Und wenn die Bilder immer noch nicht perfekt gelingen, manchmal ist das wirklich situations- oder motivbedingt sehr schwer, hilft etwas Bildbearbeitung. Auch damit können Sie ohne viel Fachwissen eine Menge an Ihren Bildern optimieren. Wie erfahren Sie in einem separaten Kapitel zum Thema Nachbearbeitung.
Die nachfolgenden Tipps gelten, sofern nicht Anderes ausdrücklich angegeben wird, unabhängig von Ihrer Kamera und dem Kameratyp. Im Zweifel heißt das aber, Sie sollten sich mit der Bedienung Ihrer Kamera gut auskennen, damit Sie die angegebenen Tipps auch umsetzen können, denn hier kann natürlich nicht für jede Kamera eine Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen, die ihnen bspw. erklärt, wie Sie Blende und/oder Belichtungszeit einstellen.
Viel Spaß!
Abbildung 1: Vom stilvollen Portrait bis zur Montage - So machen Sie tolle Bilder von Ihrem Liebling
Technische Voraussetzungen
Mit fast jeder Kamera können Sie tolle Bilder machen. Allerdings darf man auch nicht außer Acht lassen, dass die Werbeaussagen der Kamerahersteller doch häufig sehr geschönt sind, insbesondere was die Bildqualität angeht. Möchten Sie von den Fotos nur ein paar kleinformatige Abzüge machen, spielt das keine Rolle, wenn sie jedoch mal ein größere Poster, einen Leinwanddruck etc. davon machen möchten ist das schon wichtig. Insbesondere für Bridge- und Kompaktkameras gilt "Schärfe ist nicht alles", denn Schärfe, insbesondere bei sich bewegenden Motiven geht immer zu Lasten der übrigen Bildqualität wie Detailauflösung. Dennoch brauchen Sie nicht zwingend eine Spiegelreflexkamera. Sie können auch mit einer Kompakten schöne Fotos machen, müssen dann aber entsprechend gute Bedingungen wie passendes Licht haben.
Im optimalen Fall fotografieren Sie mit einer digitalen Spiegelreflexkamera und besitzen dafür lichtstarke Objektive. Wenn Sie aber eine Bridge-Kamera oder eine gute Kompakte nutzen, sind die ebenfalls tauglich. Sie können besser eine gute Bridge-Kamera von Sony oder eine Lumix FZ nutzen die über lichtstarke Zoom-Objekte verfügen als eine billige Spiegelreflex-Kamera mit minderwertigen Objektiven.
Alle Kameratypen haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie beim Fotografieren berücksichtigen müssen. Vernachlässigen Sie die Eigenarten Ihrer Kamera, können Sie einfach keine professionell wirkenden Bilder machen. Daher sollten Sie folgende Anmerkungen zu Ihrem Kameratyp unbedingt beachten und immer im Hinterkopf haben.
In Kombination mit lichtstarken Teleobjektiven oder Makroobjekten (60-90mm) für Portraitaufnahmen, sind Spiegelreflexkameras sehr gut geeignet. Für Aufnahmen mit Hunden in Bewegung, beim Sport und Spiel sind preiswerte Telezoom-Objekte mit großen Brennweitenbereich wie die klassischen Standard-Kit-Objektive, die zusammen mit den Kameras angeboten werden, jedoch nicht optimal. Zu einer SLR-Kamera sollten Sie auch gute lichtstarke Objektive haben, sonst können Sie die Vorteile der SLR-Kamera nur zum Teil nutzen.
Lichtstark ist ein Objektiv, wenn es eine geringe Blendenzahl hat. Wie gering die sein sollte, hängt aber auch von der Brennweite ab. Für ein Objektiv mit Brennweiten bis 100mm sollte es Blende 2,8 oder noch weniger sein, für höhere Brennweiten, 3,5 oder ab 600mm Brennweite auch 4,5.
Abbildung 2: Spiegelreflexkamera - hier eine Nikon
Von Vorteil ist eine SLR-Kamera aber in jedem Fall durch den in der Regel schnelleren Autofokus und der geringeren Schärfentiefe, denn das ermöglicht es Ihnen recht einfach einen unscharfen ruhigen Hintergrund für Ihre Aufnahmen zu bekommen.
Читать дальше