Wolfgang Dieter Schreyer - Etwas abseits von der Norm.

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Dieses Werk besteht überwiegend aus Gedichten und kleinen Kurzgeschichten zu den Themen: Gott, Liebe, Sex, Ehe, Alltag, Politik und Gesellschaft, also Geschehnisse rund um das kleine und große Welttheater, jeweils gewürzt mit einer Prise Humor. Es ist eine Mixtur aus Autobiographischem (bipolare Erkrankung) mit (erarbeiteter) Selbsterkenntnis und Selbstironie, aktuellen Ereignissen, Eheszenen, Phantasien, Nonsens und einer gewissen Neugierde auf das Jenseits. Es erhält Banalitäten, Frivolitäten, Kuriositäten, Moralitäten und außerdem gotteslästerliche Schmähschriften gegen Jehova und häretische Anfeindungen gegen die katholische Heilige Mutter Kirche sowie allgemeine Religions- und Kirchenkritik. Benedikt XVI. ist, neben dem Autor selbst, der tragende Protagonist des Buches, er wollte die Organisation HMK auflösen, bevor er als Papst mehr oder weniger freiwillig zurücktrat. Der Autor propagiert die Evolutionslehre und den Pantheismus (Gott = unser Universum) und interessiert sich u.a. auch für Esoterik und ist neugierig auf das Leben im Jenseits. Er beschreibt Szenen einer Ehe, verfasst Liebesgedichte und Liebesgeschichten gespickt mit Erotik, Frivolem, Phantasie und Humor und schreibt Gesellschaftskritisches, u.a. über die Unsinnigkeit der Abseits-Regel beim Fußball. Auch Tierisches, Suchtgebaren, Impotenz, kommen nicht zu kurz, und alle Beiträge wurden komponiert unter dem Motto: Scherz, Satire und Ironie und tiefere Bedeutung.

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Im Grunde ist über GOTT und die Welt schon seit Jahrhunderten vielerlei gesagt worden, aber eine Aussage über diese unmittelbare Verknüpfung von Evolution, deren Wirkungsweise ja erst seit ca. 150 Jahren bekannt ist, und GOTT, als das Produkt oder Gesamtergebnis der Evolution zu sehen, ist mir bisher so direkt noch nicht begegnet. Mein Postulat ist klar und eindeutig: GOTT ist unser Universum, unser Kosmos, unsere Welt.

Bisher herrscht ja mehrheitlich noch immer die von der christlichen Erziehung her rührende gegenteilige Meinung vor, GOTT sei der Schöpfer und Lenker der Welt, und ich denke, es wird auch noch eine Weile dauern, bis diese archaische Vorstellung allgemein aus den Köpfen der Menschen verschwunden sein wird, obwohl sie durch viele neue Erkenntnisse im Laufe der Entwicklungsgeschichte der letzten 2000 Jahre längst restlos überholt ist.

Deshalb darf man sich dem generellen Akzeptieren dieser aus meiner Intuition und der Logik heraus resultierenden Erkenntnis niemals absolut sicher sein, und das bereitet mir insofern ein wenig Sorge, da die wahrscheinlich in vielen Gehirnen genetisch fest verankerte Mikrobe der menschlichen Dummheit, nach der bereits Dr. med Hiob Prätorius zu Zeiten des Schriftstellers Kurt Goetz vergeblich gesucht und geforscht hatte, ja bis heute noch längst nicht ausgestorben ist oder ausgerottet werden konnte.

Im Grunde kann Religion (Mutmaßungen über etwas Ungreifbares bzw. Unfassbares anzustellen, das letztlich unbeweisbar ist) auch keine Sache von Wissenschaft sein, sondern einzig eine intim persönliche, gefühlsmäßige Glaubensangelegenheit des Herzens und der Seele.

Es gibt Kosmologen, die haben Theorien aufgestellt, dass außer unserem Universum noch viele weitere Universen existieren. Wenn sich dies in ferner Zukunft irgendwann wissenschaftlich bestätigen lassen sollte, dann könnte sogar wieder von Polytheismus (Vielgötterei) gesprochen werden.

Szenen einer Ehe.

Nachfolgend wird manch Alltägliches (Ernstes und nicht immer ganz Ernstzunehmendes) aus dem privaten Theaterstück > Szenen einer Ehe < auf der kleinen, literarischen Schaubühne präsentiert, gemäß dem Motto:

>Jede Krise bedeutet auch eine neue Chance.<

Tanzpalast.

Im Tanzpalast an der Joachimsthaler Str. in Berlin lernte ich sie einstmals kennen,

in einem großen Saal, wo man sitzt, trinkt, raucht, flirtet, tanzt und sich umschaut, bei wem man heute Nacht wohl könnte machen das Rennen.

Ich war mit meinem Arbeitskollegen Thomas E. zugegen, wir wollten dort beide einen netten Abend erleben.

Zwei Blondinen saßen an einem Tisch bei einer Flasche Wein, die eine von ihnen hat mir

ausnehmend gut gefallen, sie war eine der hübschesten von den anwesenden Frauen allen.

Sie war sogar bereit, mit mir zu tanzen, wobei ich verlor den Takt ab und an,

weil ich tanzen nicht gelernt habe und es immer noch nicht richtig kann.

Man amüsierte sich ein wenig, erzählte sich mal dies und mal das,

für mich brachte der Abend jedenfalls insgesamt sehr viel Spaß.

Als der Tanzsaal allmählich wurde leerer und die Augenlider schwerer, habe ich spät in der Nacht

die beiden Blondinen mit meinem Auto zu ihren Wohnungen nach Hause gebracht.

Doris, meine Favoritin, hatte kurz geschnittenes Haar, war sehr schlank und ca. 1,70 groß,

sie trug eine hochgeschlossene weiße Bluse und goldene Riemchen Sandalen, ein langer schwarzer, samtener Rock verhüllte ihre Beine und ihren Schoß.

Ich war ziemlich verknallt, ich muss es gestehen

und war glücklich, dass wir vor ihrer Haustür verabredeten, uns bald wiederzusehen.

Wir trafen uns wieder und machten Hand in Hand einen Schaufensterbummel, als wir Hunger bekamen indessen,

gingen wir in die nächstliegende Pizzeria ´Portefino´, um eine leckere Pizza zu essen.

In der Pizzeria ist mir meine Pizza frutti di mare vom Teller auf den Boden geglitten,

als ich den harten Krustenrand hab´ unglücklich mit dem Messer geschnitten.

>Entschuldigen Sie bitte,< sagte ich unsicher und verlegen,

um dabei mein Essen von der Erde wieder zurück auf den Teller zu heben.

Sie sei geschieden, hätte zwei Kinder, vier und sieben, habe ich von ihr gehört,

ich war sehr verliebt, es hat mich nicht weiter gestört.

Als der Hunger gestillt war, brachte ich sie nach Hause, und anscheinend konnte sie mich

recht gut leiden,

denn sie bot mir an, weil es bereits sehr spät war, mit in ihre Wohnung zu kommen und

über Nacht bei ihr zu bleiben.

Wir haben uns nun geduzt und in ihrer Wohnung auf einer Klappcouch miteinander geschlafen,

seitdem geschah es, dass wir uns, mal zu zweit und mal zu viert, für irgendeinen Zeitvertreib regelmäßig trafen.

Seit diesem denkwürdigen, für uns schicksalsträchtigen Ereignis im Frühling 1971

im Strünckweg Nr. 10,

ist inzwischen viel passiert; viel Neues und Aufregendes, Erfreuliches und Unerfreuliches

ist seitdem in unserem gemeinsamen Leben gescheh´n.

WS 2007/2010

Modell Angelika.

Noch oft erinnere ich mich an das Modell Angelika,

unsere neuen Hochzeitsschlafzimmermöbel von Neue Wohnkultur WK.

Wir liebten sie, die weißen Schleiflackkommoden, die tollen Liegen, die offenen Wandregale und den spektakulären sechstürigen Spiegelschrank;

dazu die goldgelbe, flauschige Veloursauslegware, den duftigen, blumigen fensterwandgroßen Gardinenstore mit Volant, und wir liebten uns, dem Himmel sei Dank.

Ich war total verknallt in mein hübsches, begehrenswertes Weibchen und verrückt nach seinem schönen, warmen, weichen Körper und seinem sich mir willig öffnenden Schoß.

Ich war magisch angezogen von seinem für mich aufregenden, paradiesischen Rosengarten,

so mussten Herr A., mein Vorgesetzter, und meine übrigen Arbeitskollegen von der Bank im Flughafen mittags bei Dienstwechsel gelegentlich ein wenig auf mich warten,

manchmal etwa 10 Minuten, meistens (aber immerhin) 5 Minuten bloß.

Der freie Platz zwischen den beiden auseinander stehenden Betten mit der flauschigen, goldgelben Veloursauslegware und den Ziegenfellbettvorlegern war ein ideales Spielfeld für die Liebe,

dort konnte ich mit dir, meine Süße, wunderbar ausleben meine sexuellen Wünsche und Triebe.

Und alles, was wir zusammen machten, ob im Liegen, im Sitzen, im Hocken oder im Stehen,

konnten wir in unserem großen Spiegelschrank erregt beobachten und genauestens sehen.

Ich hoffe, du belächelst meine Gefühlsäußerungen nicht, sondern kannst mich ein bisschen

verstehen,

es war für mich immer unglaublich erregend, im Spiegel die Wollust in deinem Gesicht und deine prächtigen, tollen Titten hüpfen, schaukeln und tanzen zu sehen,

oder wenn ich deine Hüften packte und dich leidenschaftlich animalisch von hinten nahm,

und ich in deinem mich beglückenden, wonnigen Schoß zu einem befreienden Orgasmus kam.

Diese erotischen Bilder sind bis heute noch immer gespeichert in mir,

dass ich das mit dir erleben konnte, mein lieber Schatz, dafür danke ich dir.

In sexueller Hinsicht war ich bis dato oft verklemmt, ungeschickt, gehemmt und recht verlegen,

du hast mir liebevoll geholfen, mir viel von meinen Versagensängsten zu nehmen.

Manchmal brachte ich dich bei unserem erregenden Liebesakt sogar derart in Ekstase und Not,

dass du, überwältigt von dem ´finale furiosu´, in meinen Armen bist gestorben den Liebestod.

Anfangs hat mich das geängstigt und sehr erschreckt,

doch nach einem Weilchen wurdest du aus deiner Ohnmacht immer wieder auferweckt.

Dass wir dieses schöne Ambiente später auseinanderreißen mussten, war leider notwendig, aber sehr zu bedauern,

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