Wolfgang Dieter Schreyer - Etwas abseits von der Norm.

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Dieses Werk besteht überwiegend aus Gedichten und kleinen Kurzgeschichten zu den Themen: Gott, Liebe, Sex, Ehe, Alltag, Politik und Gesellschaft, also Geschehnisse rund um das kleine und große Welttheater, jeweils gewürzt mit einer Prise Humor. Es ist eine Mixtur aus Autobiographischem (bipolare Erkrankung) mit (erarbeiteter) Selbsterkenntnis und Selbstironie, aktuellen Ereignissen, Eheszenen, Phantasien, Nonsens und einer gewissen Neugierde auf das Jenseits. Es erhält Banalitäten, Frivolitäten, Kuriositäten, Moralitäten und außerdem gotteslästerliche Schmähschriften gegen Jehova und häretische Anfeindungen gegen die katholische Heilige Mutter Kirche sowie allgemeine Religions- und Kirchenkritik. Benedikt XVI. ist, neben dem Autor selbst, der tragende Protagonist des Buches, er wollte die Organisation HMK auflösen, bevor er als Papst mehr oder weniger freiwillig zurücktrat. Der Autor propagiert die Evolutionslehre und den Pantheismus (Gott = unser Universum) und interessiert sich u.a. auch für Esoterik und ist neugierig auf das Leben im Jenseits. Er beschreibt Szenen einer Ehe, verfasst Liebesgedichte und Liebesgeschichten gespickt mit Erotik, Frivolem, Phantasie und Humor und schreibt Gesellschaftskritisches, u.a. über die Unsinnigkeit der Abseits-Regel beim Fußball. Auch Tierisches, Suchtgebaren, Impotenz, kommen nicht zu kurz, und alle Beiträge wurden komponiert unter dem Motto: Scherz, Satire und Ironie und tiefere Bedeutung.

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Der jüdische Gott Jahwe ist nicht der Schöpfer von Himmel und Erde, wie es in der Heiligen Schrift geschrieben steht, und wie es ihm von den christlich erzogenen Menschen mehr oder weniger ehrfurchtsvoll unterstellt wird. Diese Vorstellung bzw. dieser Glaube ist überholt. Die Schöpfung, unsere Umwelt, schöpft sich aus sich selbst heraus. Gott ist lediglich einbezogen in die Schöpfung als das Höchste Sein. Gott ist der alles umfassende Bestandteil der Welt – er ist die Welt.

Die von Lamarck und besonders von Charles Darwin intensiv erforschte und wissenschaftlich bewiesene Wirkungsweise der Evolution ist es, die für die Entstehung und Entwicklung allen biologischen Lebens auf der Erde und, so meine mutmaßliche Folgerung, auch für die Ausbreitung und Ausdehnung von Energie und Materie im Weltall und für die Entstehung von Planeten, Sonnen, Galaxien und sonstigen kosmischen Objekten im Universum verantwortlich ist. (von Prof. Hoimar von Ditfurth auch für Laien einleuchtend und verständlich erklärt). Die in weiten Kreisen immer noch unbekannte, unterschätzte oder nicht beachtete Wirkungsweise der Evolution ist der bestimmende Motor und Gestalter allen Lebens auf der Grundlage der biologischen, chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten und durch Zufallsmutationen, gemäß dem Prinzip, dass sich alle Wesen den vorgegebenen oder sich verändernden Lebens- bzw. Überlebensbedingungen immer wieder neu anpassen und sich dabei zweckdienlich fortschreitend weiterentwickeln bis hin zur besten Überlebensfähigkeit.

Der Mensch wurde natürlich nicht, wie es in der Bibel steht, als fertiges Wesen geschaffen, sondern er durchlebt als Embryo im Mutterleib alle Stationen dieser evolutionären Entwicklung. Die Eizelle wächst und entwickelt sich nach dem Zusammenschluss mit der männlichen Keimzelle durch fortwährende Zellteilungen wie von selbst weiter. Körperteile wie Kiemen, Flossen, Schwanz tauchen in verschiedenen Zwischenstadien beim Fötus aufgrund der ursprünglich geprägten, vorausgegangenen tierischen Entwicklungsstufen auf. Die Merkmale verschwinden wieder, und es entsteht nach neunmonatiger Reifezeit das heutige Standardbild des Menschen in Säuglingsform. Dabei entwickelt sich jedes Individuum nach den ihm von seinen Vorfahren mitgegebenen Erbanlagen.

Das erste primitive Leben, so die derzeitig vorherrschende Theorie, entstand vor etwa 3,5 Mrd. Jahren aufgrund von chemischen Prozessen und hatte seinen Ursprung voraussichtlich in den Ozeanen. Es bildeten sich organische Lebensbausteine in Form von Aminosäuren, welche die Voraussetzung für das Entstehen und das sich Weiterentwickeln von Leben waren. Als erste niedrigste Stufe gab es am Anfang die noch primitiven Einzeller, die sich irgendwann in einem weiteren Stadium zu mehrzelligen Kleinstlebewesen veränderten und ihre Fähigkeiten verbesserten, und die schließlich nach und nach immer weiter evolutionierten. Ob Qualle, Lurch, Mammut, Dinosaurier, Affe, Mensch oder Wal, es hat alles einmal ganz klein angefangen. Und diese evolutionäre Entwicklung ist noch längst nicht abgeschlossen, sondern sie wird sich fortsetzen, bis an das Ende aller Tage. Aber auch heute noch, im 21. Jahrhundert, krallen sich zahlreiche, auch einflussreiche, unbelehrbare Kreationisten an jedem Wort und an jeder Formulierung in der Bibel fest, wie an einem unantastbaren, hochheiligen Sakrament.

Aber jeder Mensch ist natürlich frei in seinen Gedanken und für alle seine Taten selbst verantwortlich. Gott ist das ziemlich egal, und er hilft ihnen sicher nicht, trotz solchem frommen Getue in den Himmel zu kommen. Unser Universum ist lediglich stiller, neutraler Beobachter bzw. Betrachter dieser Angelegenheit und aller Vorgänge auf unserem Planeten, hat aber keine göttliche Einflussnahme darauf, Belohnungen zu erteilen oder irgendwelche Strafen für sündhaftes Verhalten des einzelnen Menschen zu verhängen. Das Jüngste Gericht und die fleischliche Auferstehung aller Menschen am Tage des Herrn mit der Trennung der Spreu vom Weizen, erinnern mich sehr an ein antikes Orakel, offenbar als eine eindringliche Warnung an alle Untertanen, Juden wie Christen, die Gebote Gottes und die Gesetze gehorsam zu befolgen, um nicht nach dem Weltgericht ewiglich in der Hölle schmoren zu müssen. Ich denke, die Ankündigung des Jüngsten Tag in dieser Form ist ein phantastisches Hirngespinst. Ich würde es, wohlgemerkt unter dem heutigen Blickwinkel gesehen, als eine dem Wahnsinn entsprungene Vision bezeichnen.

Das Gott-Geheimnis ist gelüftet, das neue Weltbild wird sich allmählich überall durchsetzen auf Erden,

aufgestellte Thesen und unverrückbare Dogmen müssen von sogenannten Religionswissenschaftlern wohl grundlegend überdacht und neu überarbeitet werden.

Gott, unser Universum, ist in uns und bei uns,

und wir sind in ihm zu jeder Zeit,

von Anbeginn bis in Ewigkeit.

Amen.

Das ´Absolute Gebot `.

Du bist der Herr, Du selbst bist Dein Gott.

Du sollst nicht andere Götter haben neben Dir!

Verhalte dich jederzeit so, dass Deine Handlungsweise unter der Maxime:

>Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg´ auch keinem anderen zu<,

aus reinen Vernunftgründen als Grundlage für eine allgemeine sittlich

moralisch gerechte Gesellschaftsordnung dienen kann!

Schr/ant

WS 30112008

So fing es damals an

So fing es damals an, im Jahr 1967, in der psychiatrischen Abteilung des ´Klinikum Westend´ in der Nußbaumallee in Berlin-Charlottenburg. Ich befand mich dort mehrere Wochen wegen einer manischen Psychose in Behandlung, nachdem mir auf der im Großen Wannsee gelegenen Insel Schwanenwerder, wo ich während meiner Semesterferien in einem Zeltlager als Betreuungshelfer für Kinder gearbeitet hatte, ein Unglück widerfahren war. Eines Abends, fast bei Dunkelheit, hatte ich, nach einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Angler, von diesem mit seinem Ruderpaddel einen ziemlich kräftigen Schlag auf den Kopf bekommen. Das Angeln am Ufer dieses Privatgeländes war nämlich nicht gestattet. Für mich war mein Ferienjob damit beendet. Diese physische Körperverletzung hatte bei mir gleichzeitig eine psychische Veränderung meines Wesens bewirkt.

Dieser Zwischenfall, der damals zum Ausbruch meiner Erkrankung führte, war für mich eine beinahe glückhafte Gelegenheit, mein verkorkstes, ungeliebtes Studium abzubrechen, das mir oft unruhige Nächte bereitet hatte, wovon ich jedoch niemandem unmittelbar erzählte.

Ich habe damals in meiner manischen Phase einen Haufen Papier beschrieben oder bekritzelt, der jedoch, als ich wieder nach Hause kam, einerseits wegen Unleserlichkeit und zweitens wegen Unsinnigkeit rücksichtslos entsorgt wurde.

Die vier nachfolgend aufgeführten Sprüche, auf die ich sehr stolz war und auch heute noch bin, sind jedoch in meinem Gedächtnis seit damals unauslöschlich haften geblieben.

Frühe Aphorismen

Die Dornen der Rosen sind unübersehbar,

und dennoch sticht man sich immer wieder daran.

*

Hast du erst zu dir selbst gefunden, findet das Glück dich ganz von allein.

*

Gott ist mal böse und mal gut, je nach seinen Launen,

über das, was er manchmal so alles tut, kann man wirklich nur staunen.

*

Es ist eines der Wunder dieser Welt,

echte Freundschaft, edle Treue und wahre Liebe kosten keinen Pfennig Geld.

WS 1967

In den folgenden Jahren.

In den folgenden Jahren hatte ich ab und zu in Phasen mit erhöhter Stimmungslage neue Einfälle oder Gedankensplitter für ein Gedicht, schrieb diese nieder und brachte sie nach und nach in die mir gefällige, passende Form, letztlich so, wie sie in diesem, Ihnen hier vorliegenden Werk, niedergeschrieben sind.

Der größte Gedankenfluss überkam mich jedoch im Mai 2007, wo mir die Ideen nur so zuflogen. Ich hatte damals eine ausgeprägte Manie, die ich beinah mit meinem Leben bezahlt hätte. Nachdem diese überwunden war, befasste ich mich, neben manch anderer, auch mit esoterischer Literatur (einige Literaturhinweise sind im Anhang aufgeführt). Im Sommer 2011 hatte ich dann urplötzlich den Gedankenblitz oder die Eingebung, dass GOTT, dieses nicht greifbare, unergründliche, transzendente Wesen, dem aber alle möglichen menschlichen Eigenschaften zugemessen werden, nicht nur in den Gehirnen der Menschen existiert, wie viele Philosophen behaupten, sondern dass es sich dabei um das, aus dem Zusammenspiel mit der Evolution entstandene, als das größte uns vorstellbare Objekt überhaupt, nämlich um das überwältigende, alles umfassende, unendliche, ewige Universum handelt.

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