Lars Krumbach - REVENGE

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Mike Schulz ist Agent beim FBI und einer der Besten in seinem Job. Doch als er einen anonymen Anruf bekommt, soll sich alles ändern. Plötzlich untersucht er einen Mordfall, bei dem die Leiche auf mysteriöse Weise verschwindet. Nachdem Mike eine aus seiner Kindheit stammenden Halloween-Maske wiedersieht, leidet er anscheinend unter Verfolgungswahn. Seine Kollegen wenden sich ab.

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„Nein, auf mein Handy. Ich war im Kasino als er anrief.“

„Hast du gestern Abend getrunken?“, fragte Robert vorsichtig.

„Sag mal, was willst du von mir“, fuhr ich Robert an. „Glaubst du ich habe mir die Birne vollgesoffen und hatte meinen Spaß dich mitten in der Nacht aus dem Bett zu klingeln? – Ja, glaubst du das wirklich? Außerdem vergisst du, das ich mir mit solchen Aktionen doch nur selbst schaden würde.“

„Ist ja schon gut, beruhige dich. Ich versuche doch nur der Sache auf den Grund zu gehen. Und ja, ich hatte den Eindruck das du getrunken hast. Die Fahne konnte man drei Meilen gegen den Wind riechen.“

„Also gut. Ja ich hatte ein paar Drinks. Bist du zufrieden?“ Ich war wirklich wütend. Robert und ich kannten uns schon seit vier Jahren. Seit drei Jahren waren wir Partner und konnten uns immer aufeinander verlassen. Und jetzt zweifelte er an meiner Kompetenz?

„Komm wieder runter von deinem Trip. Es ist doch wirklich komisch, das nichts in der Scheune zu finden war. Nachdem ich dich nach Hause geschickt hatte, haben wir alles noch einmal untersucht. Glaub mir, da war nichts. Kein Blut, keine Leiche. Nur alter Krempel, Spinnen und tote Ratten!“

In diesem Moment ging die Tür auf und Branda trat ein. „Agent Schulz. Sie sollen sofort zum Direktor kommen.“

Das hatte mir gerade noch gefehlt. Der Alte war ein scharfer Hund, der es absolut nicht leiden konnte, wenn Steuergelder verprasselt wurden und ein Team zu einem Tatort gerufen wurde, ohne das etwas passiert war. Und wenn das ganze dann noch von einem Beamten aus den eigenen Reihen veranlasst wurde, war es dreimal so schlimm. Dem entsprechend stellte ich mich also auf das schlimmste ein.

Ich stand vor der Tür des Alten und klopfte. Ohne eine Antwort abzuwarten trat ich ein. „Mike“, wetterte Miles gleich los. Sein kahlgeschorener Kopf war puderrot angelaufen und sein Doppelkinn zitterte beim Sprechen. „Was war letzte Nacht los? Sie beordern ein Einsatzteam in die Wildnis und...“

„Sir“, unterbrach ich „ich weiß nicht, was das ganze zu bedeuten hat, aber ich werde es herausfinden.“

Harold Miles legte die Hand an den Mund und knetete seine wulstigen Wangen. „Mike. Sie sind einer der fähigsten Männer hier und ich konnte mich bis heute nicht einmal über ihr Verhalten beschweren. Deshalb und nur deshalb werde ich von weitern Maßnahmen absehen.“ „Danke, Sir“, antwortete ich kleinlaut.

„Aber“, fuhr er fort. „Sollten Sie noch einmal so eine Scheiße bauen, dann werde ich die Sache nicht unter den Teppich kehren“, gab er mir eindeutig zu verstehen.

„Danke, Sir“, wiederholte ich, „ich kümmere mich um die Sache. Ich werde bald antworten haben!“

„Versprechen Sie nichts, was sie nicht halten können, Mike. Und jetzt raus aus meinem Büro. Fahren Sie nach Hause. Sie sehen beschissen aus. Schlafen Sie sich einmal richtig aus.“ Ich erhob mich und ging zur Tür.

„Und bilden Sie sich keine Schwachheiten ein. Den heutigen Tag werde ich von Ihrem Gehalt abziehen.“ „Alles klar Sir, bis Morgen“, verabschiedete ich mich und schloss die Tür hinter mir.

Zum Glück saß Branda nicht an ihrem Schreibtisch als ich das Vorzimmer verließ. Etwas niedergeschlagen ging ich zurück ins Büro und besprach mit Robert noch ein paar Einzelheiten. Dann fuhr ich nach Hause.

Ich öffnete die Augen. Mein Blick fiel auf den Wecker. Es war kurz vor drei. Fast leicht stieg ich aus dem Bett. Der Schlaf hatte gut getan. Die Kopfschmerzen die mich am Morgen quälten waren verschwunden.

Ich machte mich frisch und zog mich an. Ich hatte Hunger. Also fuhr ich zu Baxter´s Burger, wo es meiner Meinung die besten Burger der ganzen Stadt gab. Ich lenkte meinen Wagen an den Drive-through-Schalter und bestellte. Wenig später reichte mir der Junge hinter dem Schalter eine Papiertüte. Drei Doller achtzig, verlangte er. Ich zahlte und fuhr zurück auf die Straße. Was sollte ich jetzt tun? Ich hatte frei. Wenn auch nicht ganz freiwillig, aber ich hatte frei. Ich beschloss noch einmal zu der Scheune zu fahren. Vielleicht hatten die Kollegen etwas übersehen. Auch wenn ich es für unwahrscheinlich hielt.

Als ich wieder an der Abzweigung, die in den Wald führte einbog, fiel mir plötzlich dieser Verrückte wieder ein, der sich auf die Motorhaube geworfen hatte. Vor meinem inneren Auge durchlebte ich die Begegnung ein zweites mal. Was hatte er noch einmal gesagt? „Sie werden kommen und uns alle holen“, oder so ähnlich. Hatten die Worte eine Bedeutung? Oder waren es die Worte eines Irren, der in seiner eigenen Welt lebte. Egal. Vielleicht wusste er etwas von den Geschehnissen der letzten Nacht. Aber was wollte er zu so später Stunde? Hatte er vielleicht etwas mit der Sache zu tun? Ich musste versuchen herauszufinden, wer der Knabe war. Nur wie? Ich hatte doch keinen Schimmer, wer er war. – Egal, ich musste es herausfinden. Da ich nicht wusste, wo ich mit meinen Ermittlungen anfangen sollte, beschloss ich nach Greenforest zu fahren um nach dem Mann zu suchen. Vielleicht konnte mir dort jemand weiterhelfen. – Doch erst einmal zur Scheune.

Dieses mal blieb ich nicht am Wegesrand stehen, sondern fuhr durch die enge, mit Gras überwucherten Einfahrt, die ich bei meinem ersten Besuch übersehen hatte und hielt an der aus Holz gefertigten Halle.

Nachdem ich einmal um das Gebäude herumgelaufen war überprüfte ich noch einmal die Stelle wo ich zuerst die grässliche Maske, dann die Leiche entdeckte. Doch so sehr ich mich auch bemühte irgendwelche Hinweise zu finden, gab es keinen Anhaltspunkt der Aufschluss über den Verbleib der menschlichen Überreste brachte. Nur ein Nagel steckte in den alten Balken. Aber der war so krumm und rostig, das er wohl schon viele Jahre hier hing. Auch von der Maske gab es keine Spuren. Zur Sicherheit durchwühlte ich den alten Kram um sie vielleicht noch zu entdecken. – Fehlanzeige, Sie war verschwunden. Ich war verzweifelt.

Hatte ich mir die ganze Sache vielleicht doch nur eingebildet? War ich vielleicht überarbeitet? Aber der Anruf war doch real. Dennoch passte nichts richtig zusammen. Ich musste herauszufinden, wem das Grundstück gehörte. Vielleicht kam ich dann weiter.

Nach dieser Erkenntnis fuhr ich in den kleinen Ort Greenforest. Das Nest war in den letzten Jahrzehnten in seiner Entwicklung stehen geblieben. Hier gab es außer den mehr oder weniger baufälligen Wohnhäusern nur einen kleinen Hardwarestore, eine herunterbekommenden Kaschemme, die wohl in den Fünfzigern Ihre Glanzzeit erlebt hatte und eine alten Tankstelle mit angrenzender Werkstatt. Das Firmenschild der TEXACO OIL Company war alt und rostig. Ein Mann schraubte an einem alten Cadillac herum. Da sich sonst kein Mensch auf der Straße befand, beschloss ich mit Ihm zu reden. Vielleicht kannte er den verrückten.

Ich parkte neben dem Werkstatttor und ging auf den Mann zu, der meine Ankunft argwöhnisch zur Kenntnis genommen hatte. Er blickte mich misstrauisch an. Ich nahm an, das es daran lag, das nicht oft Fremde in dieser Einöde landeten.

„Hallo“, grüßte ich.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte er gleich und wischte sich dabei die ölverschmierten Finger mit einem Lappen ab.

„Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin auf der Suche nach einem Mann!“

„Männer gibt es hier viele“, unterbrach er mich brummelnd und schob seine Zigarre in den linken Mundwinkel. „Was für einen Mann darf es denn sein?“

Ich hatte keine Lust mich auf so einem Niveau zu unterhalten und hielt ihm meine Marke unter die Nase. Sein Gesicht zuckte kurz zusammen. Er lächelte verschmitzt, dann wurde er etwas freundlicher.

„Noch einmal von vorne“, fragte ich erneut. Dieses mal allerdings in gewohnter FBI-Manier. „Ich bin auf der Suche nach einem Mann, zwischen sechzig und siebzig Jahre, Drei-Tage-Bart. Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerhaube.“

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