Darüber habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Ich habe mir über meine "inneren Bilder aus Mangel an Erlebtem", wie Leni es angedeutet hat, noch keine Gedanken gemacht. Ich bin sprachlos über die Erkenntnisse, die Leni hat, nur ich noch nicht hatte. Aber jetzt habe ich sie auch. Ich sage also mehr zu mir selbst als zu Leni: "Ja, ich denke schon."
Dann fährt Leni mit ihrer Inquisition fort und ich muss gestehen, dass ich sie mit steigender Erregung verfolge: "Siehst Du, genau das meine ich. Wo kein reales Erlebnis vorhanden ist, tauchen die reinen Fantasien, tauchen vor allem die Wünsche auf. Es kann natürlich auch so sein, dass tatsächlich Erlebtes als Basis dafür dient, die Wünsche weiterzuentwickeln. Das Erlebte lässt sich durch die Wünsche weiterentwickeln. Um es ganz deutlich zu machen: Realität und Wünsche können miteinander so verwoben werden, dass tatsächlich Erlebtes verformt wird."
Leni legt eine kleine Pause ein, dann wird sie direkt: "Du fantasierst beim .... öh .... äh ..... bei der Selbstbefriedigung sicher auch über andere Mädchen oder Frauen, die Du real kennst ..... ?"
"Joo ... schon."
"Und was stellst Du Dir vor?"
"Och .... vieles ... ich stelle mir vor ..... wie sie aussehen ...... "
".... wie sie Dir alles zeigen?"
"Jooo .... schon."
" ....... und wie sie vielleicht gut zu Dir sind ..... ?"
Mein Gott, was für Fragen!!!! Ich bin verwirrt. Auf was will Leni in diesem Interview hinaus????? Warum sollte ich antworten, wenn sie sowieso schon die richtigen Vermutungen hat???!!!
"Robi .... stellst Du Dir so etwas vor, wenn Du es Dir selbst machst?"
"Jooo ..... ", antworte ich zögernd.
Aber Leni will noch viel mehr wissen und das geht an die Substanz: "Und hast Du auch schon mal von mir fantasiert ........ ich meine, hast Du Dir schon einmal gewünscht, dass ich in Deiner Fantasie auftauche, entweder dass Du Dich an irgendetwas von mir erinnerst oder dass Du Dir wünscht, wie ich Dich ...... in Deiner Fantasie ....... begleite, dass ich etwas mit Dir mache ....... ich meine, während Du Dich selbst befriedigst?"
Mir schießt das Blut wohl noch stärker in den Kopf. Mein Gott!!! Daran hätte ich nun wirklich nicht gedacht, dass Leni mir solch intime Fragen stellt. Wozu fragt sie mich das??? Jetzt wird es für mich wirklich ernst!!!! Was soll ich antworten????? Soll ich überhaupt antworten????
Ohne meine Antwort abzuwarten, setzt Leni ihr "Interview" fort: "Wenn Du Dich beim nächsten Mal ..... ich meine, wenn Du es Dir beim nächsten Mal selbst machst ...... könntest Du Dir vorstellen, dass ich es bin ....... dass Du vielleicht über mich fantasierst wie ich aussehe, was ich Schönes mit Dir machen könnte ...... fändest Du das schön - nur in Deiner Fantasie selbstverständlich?"
Warum geht Leni mit ihren Fragen soweit? Mir wird vor Erregung fast schlecht, als ich mir vorstelle, dass Leni es vielleicht gerne hätte, wenn ich sie in meine Fantasien aufnähme? Deutet Leni damit an, dass es sich bei ihrer Frage um ihren eigenen Wunsch handelt, ich sollte mir sie beim Masturbieren vorstellen?? Das würde ja bedeuten, dass ..... Leni mir zu verstehen gibt, sie könne sich gut vorstellen ...... mich zu verwöhnen? Oje, oje, oje, oje!! Nicht auszudenken ist das!!
Obwohl ich es ahne, frage ich sie: "Leni, warum fragst Du danach?"
"Robi, ich muss es ja nicht noch einmal betonen, dass das Interview für mich persönlich wichtig ist, vielleicht auch für meine spätere Promotion. Es hat ja nichts mit Dir persönlich oder mit Deiner Beziehung zu mir in der Realität zu tun. Es geht ja tatsächlich nur darum herausfinden, wie weit die menschliche Fantasie beim Sex, speziell bei der Selbstbefriedigung, gehen kann. Du hast ja keine feste Freundin, mit der Du Sex haben könntest? Ich muss mich bei Dir ja wohl auf die Fantasie bei der Selbstbefriedigung beschränken?"
Und ohne dass Leni meine Antwort abwartet, fährt sie fort: "Robi ....... mich interessiert in der Tat, ob Männer oder Frauen in der Fantasie sexuelle Beziehungen ausleben, ganz gleich mit wem oder mit was. Die Fantasie dürfte völlig frei von ethischen Begrenzungen sein und wird gesellschaftlich ja auch nicht geahndet, wie wir es eben diskutiert hatten. Also .....?"
Diskutiert ist wohl nicht die richtige Bezeichnung für den Vortrag, den Leni mir soeben gegeben hat! Möchte Leni, dass ich etwas über uns beide erfahre? Wenn dem so ist, folge ich ihr gerne! Das Thema ist spannend genug, wenn es von ihr angeschnitten wird. Es ist zwar sehr persönlich, aber bei Leni gut aufgehoben.
Und Leni ergänzt: "Robi, ich weiß, dass Du nur einer unter vielen sein kannst, die ich befragen möchte. Mit Dir mache ich ja den Anfang. Für die Promotion würde ich natürlich viel mehr Interviews benötigen, ich denke da an etwa 50 bis 70 Interviews, um eine qualifizierte Aussage machen zu können. Denn jede wissenschaftlich betriebene Studie berücksichtigt die Aussagen von mehreren Personen, geht also von einem bestimmten Querschnitt in der Bevölkerung aus. Ein Einzelner - so wie Du jetzt - geht also in der statistischen Menge auf, der Einzelne ist nur ein kleiner, aber wichtiger Teil der Studie, die ich vielleicht später fortführe. Anonym versteht sich! Also noch 'mal die Frage: Könnte es sein, dass ......... dass ich ..... dass ich bei Dir in sexuellen Wunschvorstellungen vorkomme?"
Ui, mir ist jetzt richtig heiß geworden und ich nehme mir für die Antwort allen Mut zusammen, obwohl ich dazu nicht unbedingt viel brauche, weil ich ohnehin völlig erregt bin!! Leni sieht ja deutlich, sie muss es gesehen haben, in welchem Zustand ich bin. Schließlich habe ich nur diesen Schlafanzug an!! Ich habe einen wahnsinnig-steifen Ständer!! Meine Eier schmerzen, sie ziehen sich manchmal krampfartig zusammen. Wie soll ich dieses "Interview", wie soll ich dieses Gespräch überstehen?????
Mein Gott, was hat Leni für eine Perspektive auf mich in meinem Schlafanzug!! Ich schäme mich, auch wenn ich diese Angst-Lust bei Lenis Fragen auskoste!! Meine Leni in meinen Fantasien????!!!!! Was sage ich bloß dazu?
"Leni, weißt Du ..... "
"Ja? .......... Wäre es schön für Dich, wenn ich in Deiner Fantasie vorkomme? Wäre das schön für Dich oder würdest Du Dir das wünschen können?"
Ich zögere meine Antwort hinaus: "Sicher .... schön wäre es schon ..... Ich meine .... "
"Robi nun sag' schon, es muss Dir auch nicht peinlich sein .... also ...... ?"
"Nun ja .... ", krächzend setze ich meine Antwort fort: ".... ich ..... ich denke schon einmal daran, wie Du aussiehst ....... "
"Und?"
"Leni ........ ich finde .... ich denke ..... ich meine, dass Du gut aussiehst, wie Du so vor mir stehst ....... und ......... dass Du mir zeigst, wie Du aussiehst ...."
"Ach ja, und was?"
" .... wenn ich ... also wenn ich mich richtig streichele ....... stelle ich mir vor, dass ....."
"Ja?"
"..... dass Du mir zeigst ...... mir dabei zusiehst ....... wie ich mich selbst befriedige ...... und ...... "
"Ja?"
Mir ist jetzt alles egal, ich sage das, was Leni jetzt wohl auch hören will: " ........ und wie Du ..... wie Du mich schön wichst ..... bis zum Abspritzen!!!!"
So, nun ist es endlich heraus! Und ich schaue völlig erregt zu Leni hin. Dass ich mir schon des Öfteren vorgestellt habe, wie Leni bis zum Orgasmus onaniert und dann auch bei mir den Samen herausgelockt hat, brauche ich ja nicht weiter zu schildern!! Das hier muss reichen!
"Aha, Robi .... das ist schön! Ich meine, das hilft mir persönlich weiter. Ich meine Deine Fantasien und Deine Vorstellungen. Und ich meine, dass so etwas häufiger bei Menschen passiert, die sich nahestehen. Was meinst Du?"
Ich brauche Zeit zum Überlegen, weil mich sonst meine Erregung davontragen würde. Ich merke, wie mein Schlafanzug vorne feucht ist. Sehr feucht!!!! Mein Schlafanzug zeltet gewaltig!!
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